tin ra fe ilte n ginfdntitt in ber SfJiitte oirögerantet ift; übrigens ift fic glatt.
< 5 u o icr unb S n > tn farten »on ©pcidjelbriifen nur tie Jiicfcrbrüfc; SDtctfel
n>icß jetod) aud) tie Ol)rbrüfc nad), bed) ift fie nid)t ()alb fo grop als Sie
dtieferbrüfe. ® ct Silagen ift »on bet emfadjften g ö n n , fe()r (ättglidj unb
tnge; et fteigt anfangs faft in geratet S tiftu n g I;erab imb beugt fid) bann,
intern et a llm ä p g enger irirb unb ofyne eine faetförmige (rnreiterung an
ber (infett ©eite gu bitben, rcie ein «ßont gut red)ten ©eite aufwärts. ® et
® artnfanal unterfdjeibet ftd) »on bem ber glcifdjfreffer turd) feine beträtet*
lidje S änge, me«n er gleid) nid)t fo enorm lang ift, a(S cS S u o i e r für
P h o c a v itttlin a augiebt, inbem er bie Sänge beS ®atmS gu ber beS dto?«
serS = 2 8 : 1 feftfe&t, mäljrenb (S te d c t fie nur = 1 5 : 1 , ober O m e n
Iiöd)ficnS = 1 6 : 1 gefunben f>at, womit aud) bie SJieffungen bei anbetii
arten übereinftimmen l0). 3tad) ber »orlicgenben Stngabe »erhält fid) bie
Sänge beS ®armS gu ber beS .KörperS bei
1 nad) IfJled el,
P h o c a v itu lin a = 15 : 1 SCRedei,
— littorea
— groenlandica
— annellata
— barbata
— monachua
— u r s in a l ©teil
— leonina*
= 1 6 *. 1 $ O m e n ,
= 13 : 1 J tu ljl,
= 1 4 : 1 1 ® fiien cm .
= 16 ; 1 * ® ()ie n cm .
= 1 7 : 1 4 ® l)ie n ew .
|H
II
| ■? ® ()ie n e n u
= 9 t l ' « S c b f te in ,
, = 1 5 : 1 t © t e i l e r .
D er ®ünnbarm ift bümt, ber ® id b atm ofngefälg nodjmalS « p H bet
©liubbarm fe()t furg; bie 3 ° t t cn ™ erfteren fetjr flein. ®ie Seber befielt
bei P h o c a v itu lin a auS 5 Sappen; beim © teU e rfd je n ©eebären anS 6
^ a u p tla p p e n , bie mieber in faft 4 0 Gipfel abgetfjeilt fmb. ®ie ©altens
bfafe ift »orljanben.
5tuS ber ©igentljümlidjfeit, bag bie ©eef)unbe lange unter K affer bletf
ben fonncu, f;atte man gefdjloffen, bag fie unb anbere S a u g e r burd) ba«
10> Kofent bat giebt übrigen« nach feinen UHefungen (ebne febod) bie arten j« ntn»
nen) an, bag bet Satmfanal in ber Kegel über ZOmai länger alä ber Äörpet (fl
© ec fm n b c. 9
Offenbleifcen beS eirunben SodieS im b e r g e n Ijiegu befähigt mürben. füte«
cfel f)at febod) bei 4 ©ec<»unben, 6 spi;ocänen, 8 93ibern, über 2 0 gifd)«
Ottern unb 2 ©d)nabc(tt)icren nid)t bie geringfte © pur bapon mal)rnel)men
fönnen, nur bei einem fe()t jungen ©eef)unbe mären baS eirunbe Sod) unb
ber ^ulSabergang offen ■“ ). ®iefe ©e»bad)tungen fmb butdj anbere 9ta«
turforfdjer beitätigt morben. Slitffadenb ift bie ungemeine grmeitcrung ber
untern ,öot)Iabec in ber Sebergegenb. ©ie ift fdjon unmittelbar unter,ber
Seber beträd)t(id) m eit, memgftenS fed)Sma( metter als b ieS to rta, bef)nt fid)
aber plöfeltd) »on ber © teile, mo fie in ben Ijintern Stl/eil beS ltmfangS bet
Seber tritt, bis gurn 3merd)fcfl, j. © . bei eiuem 3 ' langen Spiere gu einem
länglidjrunben © ad e auS, ber 8" lang unb 5 " meit ift, unb 8 anfefjnlidje.
Seberoenen aufnimmt. 3mifd)en bem 3mercf)fell unb bem Jpergen ift fie
plöfeltd) mieber eben fo eng als unterhalb ber Seber. 3 l,9fe*<d) bilben bie
Stierennenen auf bet gangen Oberfläd)e ber Organe ein auS fe!)r meiten unb
galjiteidjeifc bureftgängtg untereinanber gufammenfliegenben 3eüen gebtlbeteü
Steü 1J). ®aS » tu t ift in groger SÄenge »erlauben unb fef;r buttfel ’ *).
®ie 3U .l)m u n g Sm e rfg eu g e fmb anfe[)niid) entmfcfelt. 3lm .Reljtfopf
ift befonbetS auSgegeidjnct bie ©rüge %eS SingfnorpelS, bet bet P h o c a v itu
lin a über ■ breimal gröger als ber ©djiibfitorpel ift. ®ie Suftrofwe ift
furg, aber fel)t meit, unb beftegt auS gafylteidjen, gang poEftänbigen Singen.
®ie Sungen ftnb grog unb bie 3<d)t i()t« Sappen mirb oerfc^ieben angegeben.
®ie © e f d ) t e d ) tS o r g a n e »erf)alten fd) bei ben 3Kännd)en foigenber«
maffen: bie >fjoben liegen gmar augert)a(b ber 58aud)l)öl)le in ber Seiften«
gegenb, mad).en aber ,nad) Slugen feinen 33orfprung; ©amenblafcn unb Som«
perfefje ®rüfen fehlen unb bie tßorjtelierbrüfe ift fe^r Kein. ®er ^eniS l)at
eine gugefpi^te ®id)el, einen Keinen Änodien »on fladjer gorm mit »erbid«
ten g u te n ; bie S uttje ift in einer ©djeibe eingefd)loffen unb mac£)t äugen
feine SSorragung. ©ei ben Keibdjen fül)rt eine ©palte gu einem meiten 1 *
11) ÜJteäet a. a. O. V. ©,292. 12) (SSenba ©.344. 13) Ue6«r ba« ©efägfoftem
bet Kobben -»gl. SB u ton) in SKüllet’8 3trd). 1838. ©. 230; boch i(t ju bemetfen, bag SB e«
b c t’S SSeobadpungen übet bie SBilbmtg eine« Bwetdifellting« um bie untere -boblnene, auiü uaip
ben Beobachtungen oon S ta n n iu « , buttbau« genau unb richtig finb, SButore alfo in biefet
Bejiebung im 3tttj)ume i(t.
Steil VII. 2