m Hitlicorc.
ber einen ober anbern, nüment(id) in ber britten, Heine 3ügttd)en, bie ba$
3 agnfleifd) nid)t überragen, wagrgenommen.
3 m Sangen werben { : * © a e fe n g ä g n e erttwiefeit, bod) |tnb biefe
■niemals jugieid) in Sfgätigfeit, inbem ber erfte nod) »or bem ®urd)brud) be$
legten auSfäßt; bei aßen gnbioibtten bleiben jeberfeitS nur 2 übrig. SSie
beim Samantin gegen tgnett feine ÜDKidjgägne uoratib, fonbern fie entwicfeln
fid) nur in ber Steige »on »orn naeg rücfmärtS, ®ie ©aefenjägne negmen
non »orn nad) ginten an ©rüge 311, ftnb ogne eigentlicge Sßurgeln unb ga?
ben eine abgeftufete Äauflädje; ber erfle ■ ift ctjiinbrifd), bie anbern finb etwas
b o a l, ber (egte in ber SJiitte ju beiben ©eiten bureg eine SängSfurdje, bie
-jebod) nid)t bis gunt untern 3agnenbe ginabreidjt, auSgefd)meift.
$ ie ©aefengdgne bejtegen auS einem biefen JSörpet »on 3 agnfuf,ß attä»
einem fdjwadjen SJiitteltgeil »on Rnocgen «3 agnfubftang unb einer biefen
äugem Umgültung »on ©aement. ®ie ©otbergägne ber SBeibcgen finb am
dSnbe »on einer biinnen Sage ©djmeig umgeben, weltge burd) eine bünnere
:©d)id)t ©aement bebeeft roirb. ®ieg mag urfprüng(id) aueg bei ben ©or«
bergägnen ber Siämtdien ber g a lt fetjn; bei ben biSger unterfudjten aber
überjiegt ber ©djmeig nur bie ©otber« unb Stebenfeiten; ber gintern ernte a«
»en gegt er ab unb biefe ift bief mit ©aement belegt.
2Bie im dfnodjengerüfte, fo ftimmt aud) im © au ber in n e r n 28 ei cg«
t g e i 1 e1 *) ber ®ujong mit bem Samantin in ben wefenttfcgßen 93ierf malen überein.
©on ben © e r b a u u n g S w e r f g e u g e n iß ber 3 un9e bereits gebaegt
worben. ®fe beiben Ogtfpeicgelbrüfen ftnb grog. ®er Stagen beftegt auS
2 Slbtgeilungen,0), »on benen bie red)te megr einem ®armftücf gleicgt; beibe
ftnb burd) eine ©tnfdjnürung gefdjieben, an ber fid) gwei einanber entgegen«
ftegenbe ©ltnbbärme in ben Stagen münben, ®aS (infe SDtagenenbe fpringt
in einen jittmpf fegeligen 3 ipfel » er, in welcgem gaglreid)e ®rüfen liegen,
1 #) Sjlt. ■ & »me in ben Phil. Teansact. 18*0 p. 1*4. u. 315; tab. 20 — 31; SR üctsetl
a. a. O . ; bau»tfäd)lid) aber O io e n a. a. O . 2 0 ) 3t ü» p e ll unb £Rap-p.befrachten ben SBia.
-9C1I al« nuc aus einer cinjigen Bbtbeffuiig beffebeub, inbem ffe bie ©nfdiniirung, an Oer Oie
SSlinbfaife llfjen, für ben bfbrtner nehmen. ÜJ(it S>» me unb Omen ifl biefer aber um ein
.gut Xheil meiter »inauö^urucfen unb bie barmäbnlittie ©lueiterung, meid)» jene bem 3 n)(i(füiiger»
barm guroeifen, alb rerbte ÜRagenabtbeilung angufepen.
®et $ujong. 143
bie igren Qngait in bie Stagengögle ergiegen. ® er ® arm fanal ift augeror«
bentiid) lang; ben Slnfang ber biefen ®ärme bilbet ein mdgig langer, aber
w eiter, babei einfacher ©linbbarm. golgenbe Tabelle giebt bie numertfdjen
©ergältniffe beS ® atm fanal8 an:
■Raffte« 9?r. 1.
Omen
3!r.2. m 3. MüppeU
©fluje Sänge bei ^bier3 8' 6" 6' 3'" V 4" ■ 6' »‘ 6'
. —' — teä Darmfanalä 115 0 66 0 101 0 77 6 134 6
— — beä Xüunbarmd mit
SJIinbbarm . 44 0 20 6 37 0 27 6
— — bed Dicfbarm^ . n 0 46 0 64 8 50 0
' — — bc8 Dicfbatm^ mit
93 linbbarm J 65 2 85 0
:. — — Diinnbacmd 49 6
®er ©linbbarm für fteg migt an bem Gremplare »on ß tü p p e ll 1 0 "
in ber Sänge unb 6" in ber SSeite.
®ie S e b e r beftegt auS Sappen mit einem © p ie g e l’ fd)en Säppcgen.
®ie ©aßenblafe ergält bie ©alle in eigentgümlieger 28eife, inbem igr biefe
bureg 2 befonbere Sebergallengänge gugefügrt w irb , gerabe fo , wie bieg bei
ber «fgarnblafe mit bem üparn ber g a ß ift. Gin befonberer ©aßenblafengang
fügrt bie © aße in ben 3 wdlfpngerBarm. ®te 20t i 15 ift tn ber Dtegel ein«
fad), bod) fanb O w e n in einem g a ß neben igr nod) gwei Heine aceeffott«
fd)e, alfo Stnnägerung an ben SgpuS ber SB aße. $ ie S tie r e n ftnb »on
einfad)er ungetgeilter gorm
®aS erg ift in feiner gangen untern üpälfte gefpalten, fo bag bie
©entrifel nur an ber S ajtS gufammen gangen ®aS eiförmige Sod) fanb
O w e n in aßen Gremplaren gefdjloffen ' ©on ben merfwürbigen ©efägge«
flechten, weldje bei ben SBaßen »organben finb, fonnte O w e n beim ®u«
jong feine © p u r ftnben.
®ic S u n g e beftegt auS gwei gleid) grogen glügeln, weldje etnfad) ftnb,
ogne weitere Slbtgeilungen. ®ie GpiglottiS, weldje bei ben SBaßen burd)
*1) Sgl. bie » filb u iig in M a p,p’ ä. Setaceen tab-. *-.• *2) ©eubaf. tab. 8 .