aSteitc bet ©djroanjfloffe . . . . . .............................. 7' 0 " &
Sänge be$ ©cfoäbelö nad) bem «Sfater&auptglodje ju: | • 5 42/ 3 6 ' 0"
* bed UnterfieferS in geraber S i n i e .............................5 l 2/3 5 9
s s s nad) bet Krümmung..................5 5
Steife beä @d}äöeIS über beu SUigetif;öf;len...................2 4
s s s uot benfelben................................1 9x/ 2
Sänge bet größten Sarten . . . . . . . . . . . 0 8 l / 2
* beg @d)ulterblatt$............................................. 1 2
£&t>e beffelben................................................................ 1 9
Sänge beS O be rarmbe in s............................................. 9 10
s. beS SHeubogenbeinö..............................................1 31/*
. *.> bet & a n b .................. ........................................ 1 4
Um aus t>er ©efchmlmng »on Ä r ö i) e c , mie td) fte eben oorgelegt
habe, bie ©elbftflänbigfeit feiner B . r o s tr a ta als eigner 3lrt bemeffen ju
fönnen, fel)lt atterbtngS ein -ßauptftücf, nämlich bte Äenntnip beS ©diäbel«
baueS — benn ift fte mirfiiet) eine felbftflänbige ©pejieS, fo muß gerabe in
biefem bie ^auptbifferenj begrünbet fei;n — eö bürften jetodj bie »otltegem
ben Slngaben genügen, um mit größter 2Bal)rfcheinti(hfeit bie fpeciftfche ©er
red)tigung biefet 9irt anjuerfennen. StlS .fjauptjtüjge muß ber Umftanb gelten,
b‘a§ bie betben trächtigen SSetbchen, bie alfo non ihrer »ollen (Stofe nicht
fel)t roeit entfernt fepn fonnten, gleichwohl nur 23 — 2 5 ' lang maren, mäh“
renb baS bei Dftenbe gejtranbete SEeibdjen ber B . b o o p s mehr alb bie bretr
fadje Sänge hotte unb bet feiner ©eburt bemnad) ftcherltd) fchon beinahe »on
ber ©töße biefer trächtigen 28eibd)en ber B . r o s tr a ta gemefen fepn mußte.
®ie »ollfommene SluSbilbung ihrer ©arten geigt ferner a n , bafj biefe ®l;'ere
bereits über baS etfle ^ugenbalter hinaus maren. ffteebnen mit n o b h’n5u
bie eigentümliche gärbung berfelben, inSbefonbere ber ©ruftfloffen, fo merben
mir nicht umhin fönnen, Ä r ö p e r ’ S B . r o s tr a ta alö eine befonbere Slrt
inS ©pftem aufgunehmen.
dergleichen mir bie anbermeittgen ©efdjreibungen foldher ®h'ere/ mie fte
g a b r i c i u S sa) , « R u n te r J ,) r © e o ffro i) ,s ) , © c o re S b t) *), Jf n o r 1),
23) ©eine ®iagnofe tautet: B. minima rostro strictiore, dorso pinnato, laminis oris
albis. 24) CSr batte gut Bergieicbung ein roeibiid)eö ®(lier non 17' Sänge, baS an ber ®ogger
Banf gefangen worben war; ber Obertiefer mafi groifepen ben äugen 1' 8 " , ber Unterliefet 2' 6 ",
bie längften Barten 5". R u n t e r gibt groar »on ber Järbung feine tBcfcpceibung, aber feine
gmttftfc£)e.
® e Ä a t; ?) unb S e f f o n 4) lieferten, fo ftnben m ir, baß bie »on ihnen
beobadjteten gnbioibuen ntd)t btoS hinfidftlid) ber © röße, fonbern aud) h'«“
ftchtlidh ber gärbung ber © arten unb ber ©ruftfloffen mtteinanber über«
cinfttmmen.
®agu fommt nun nod) ein anbereS föterfmal, »on ber 3 aht bet SBirbel
hergenommen. @S ftnb nämlich berfelben »orhanben:
Btacb JE rö p er 48: 7 Z ia ltm ., 11 Stücfenw., 12 Senbenw., 18 Scbwangwitbef.
. R u n t e r 46: 7 « 12?_’ , ___. 27 ^
. Ä n o r 48: 7 . 11 __ .30 ^
®agegen h®t B . b o o p s im ©angen 61-— 63 SBitbel, barunter 14— 15
Stücfenmtrbel. ®tefe große ®ifereng in ber 3 ahl ber SSttbel, fomohl int
©angen als in ben etngelnen Dfegtonen, tffc allein hmretdjenb, um B . b o o p s
unb r o s tr a ta für 2 »etfdjtebene Sitten anguerfennen.
® er 2 S o l)n b e g irf beS ßtoergmatteS ift ber nöebttdje atlanttfche Ogean,
mo man iljn fomohl »on ben eutopätfehen lü f te n , bie ftch biefem Süieete giu
atbilbung (fopirt »on ©Treber) seist baS ^arafteriflifctie SDterfmat, bafj bie furjeu SBruflfloffeit
in ber SBtitte nteif Unb. 25) Sag »on i{m befct)riebene Siibioibuum nsar nur 14' lang, bie S8 ru(t=
goffeu 2' fang unb 6 " breit, bie Slücfenfloffe 10“ fang unb 8 " breit. S ie Oberfeite war mehr ober
minber bunfel febtoarg, bie untere «neig mit rofigem Inpuge unb bie -galS» unb bSruflfaften rötg»
lieb; ein grober meiber giecf bebeite oben unb unten, ber Owere nach, bie SBrufifloflfe; bie 33ar=
ten waren roeib. 1) ®ie ätbbiibung, welibe © c o re s b n lieferte, würbe tbm.nott 3- S B a tfo n
mitgetfieift nacb einem @fem|jtaro »on 17%' Sänge, ba8 an ben Ortäben erlegt würbe, ©co«
re b b p bemerft babei, bab bie B. rostrata biScbftenf 25' Sänge ertetebetr foU, unb bab ein Krem,
»far bei ©pijbergen mit gelblich weifen SBarten getöbtet würbe. 2 ) ©ein (äjcmplar würbe bet
Queensferry, Frith of Forth, gefangen unb war nur 10' fang. Sine SBefdjreibung ber äubern
Steile fehlt, boeb giebt bie uid)t mit befouberer ©orgfalt foforirtc Sbbilbung bie Barten unb un=
tere Hälfte ber Bruftpoffcn weib an. 3) ®aS »on ihm bcfrfjriebcue ©pcmplar würbe bei Utero,
goef gefangen; feilte Sänge betrug 18', bie Bruftflojfcn waten in ber SBtitte weib, au bet SaftS
nnb ben Sieben fdjwarj. 4) am 26 auguft 1835 (tranbete in ber Gbarente ein Sinnbfcb männ.
lieben Oefcbtecbtä unb »on 7» 48« Sänge. äBie Seffo.it, ibn befebreibt, gebt ber JCopf in einer
glucbt in ben JEörpet über. ®cr Oberfiefer ift fe(;r fcbmal, einen fpijen SBinfel bilbeieb unb
wirb »om untern überragt, ber auch »orn gugefpi^t ift. ®ie Unterfeite bis gum Baucbe ift ge«
furtbt; bie Oberfeite beS Äbrperb ift gläujenb febmatj, bie Unterfeite atfafweig, bie Brufifloffett
jilbetweig, fammtfebwarg eingefaßt, gumal an ber ©pije, bie Barten gelblidjweifi. (Sange Sänge
21' 7 ", Bruflfloffen 2' 8 ", Batten 6 ", ber Btiicfenffoffe 1', 3wtftbenraum gwtfcben Btücfen«
unb ©cbwangflofe 51/;,'.
S$eil. VII. 31