Mètres.
©om ©dptaufjenenfcc sur £ )ÿr5ffnung........................... 0,43
— — Sur «mjlfloffe................................. 0,52
— — Sur Oîücfenfloffc.............................1,80
Sänge be5 ©djnabetë............................................................. 0,23
— ber « r u jîf ïo f fe n ........................................................ 0,42
«reite — ................................................... 0,18
ber ©djwansfloffe.........................................................0,50
& 6be ber 9îû<feiifIofie...........................................................0,09
S te ©efammtgagl ber 3 äh ne giebt S ’ © r b i g n p auf 130— 1 3 4 an,
nämlich 66 — 68 im Dbetfiefet unb 6 4— 66 int Unterfiefer; alle rungelig
ober mit tiefen unb unterbrochenen Qurdjen ntarfirt. Qm Dberfiefet ftnb »on
ben 3 3— 3 4 , bie au f jeber ©eite »otganben ftnb, bie 23 erften gefrümmt
unb fonifcg unb bie anbern an ihrer SSaftö erweitert; btefeö SSÄerfmal nimmt
je weiter nach hinten bejto met;r gu, fo baß bie legten Qähne faum fonifcg
ftnb. Qm Unterfiefer ftnb lebiglich bie 18 ober 1 9 erften Qägne fontfcg unb
gefrümmt, bie anbern ähnlich ben hinteren beö SDberfiefetö.
S a ö ©remptar, weldjeö bie bagerifcben 9teifenben mitbracgten, unb baö
nod) ben ©cgäbel enthält, ift »on fotgenber ©efdjaffengeit. S ie © tim e ift
gewölbt unb fcfjarf »on bem langen, bünnen ©cgnabel abgefegt, ber feinen
^ a arb efag aufguweifen f)at. S a ö ©ptiglod) hat eine quer ooale Qigur; ob
btefe bie natürliche ift, muff bagin gefteUt bleiben, um fo mehr, a l ö .S ’O r«
b ig n t) bie g ö ret beffelben nicht angiebt. S ie 33rujtfloffen ftnb groß, am
äußern SRanbe conoer, am innere gegen bie fDtitte in einen gerunbeten 8ap«
pen beträchtlich ftd) auöbreitenb unb »on ba ftch mit concaoem JKanbe gu«
fpigenb. h in te r ber Söiitte beö SRücfenö »erläuft eine lange, aber niebere,
oben tn eine ©ptge auögegogene ^ a u tfa lte . S ie ©djwanjfloffe tft breit unb
tief auögefdjnitten. S ie urfprünglicge garbe ift nicht gu erfennen; man
ftegt n u r, baß ber S on auf ber SDberfeite bunfler, auf ber untern mit Qn«
begriff ber ©ruftfloffen lichter ift *). S ie f)auptfäd)licf)jten SimenftonÖBerljält: 6
niffe ftnb folgenbe:
Sängt bi« Sötper« obngefâÇt.............................................. 6' 4 "
— bet SDlunbfp'ülte . . . ♦ ..................................... 0 1 1
6) 3n bet eÇatafterijlif biefetÄrt fügt; ».2JI a r t iu 8: corpore toto colore alutaceo-rufi-
dulo, subtus pallidiore.
Sänge bet «tujlffoffen aqt äußern K a n b e ..............................1 ' 3%"
©rößte ©reite berfel&en........................... 0 6
Sänge bet Dîücfenflofie oßngef&ßr ..........................................1 3
©rößte b e tfe lb e n .......................................................® *■ %
3 äh ne ftnb an unferem ©remplate im ©berfiefer jeberfettö 2 8 , imUrn
terfiefer jeberfettö 29. ©te ftnb jiemlid) weit auöeinanber gerügt, nur bie
alterhinterflen gebrängt unb habet fürger werbenb. 33on ©eftalt ftnb fte bief
fegelförnttg, etwaö einwärtö gebogen, nid)t g la tt, fonbern rungelig, unten
angefchwollen, waö jeboeg erft »orn 20jten 3 af;ne an (»on ber Äteferfptge
her gerechnet) recht metflid) unb halb fo ftarf w irb, ba? btefe Slnfdjwetlung
bie halbe SBreite ber Qagnbaftö auf beten Qnnenfeite entnimmt, fo baß bie
3 al;nfrone nur auf bet äußern -jpälfte ber ©afiö aufftgt, währenb bie im
nere Hälfte ber legieren einen freien Sorfprung btlbet. Saburcg tft jebet
biefer hintern Qägne ungleich biefer (»on außen nach innen) alö breit (»on
hinten nach »orn); überbteß ift an biefen 3 ä h nen auch bl'e © piße bet .Krone
mehr ober minber abgeführt.
Sßergleicht man btefe 33efd)reibung mit ber »on S ’ö r b i g n t ) gelieferten,
fo ßnbet man feinen anbern Unterfcgieb alö in ber Qagl bet Qägne, waö
jeboeg nicht erheblich ift-, ba man weiß, baß bei allen SelpgimSlrten beten
ß a g l in gewiffen ©rengen fegwanfenb ift. ©ger «geben ftd) Stfferengen,
wenn man S ’ D r b i g n p ’ ö Slbbilbung mit unferem ©remplare »ergleicfjt,
inbem in jener bie SSrnjtfloffen göger ftgen, ber 33aud) mehr angefchwollen
unb bie hintern 3 ägne faft bruftwargenartig ftnb. Segtere g ö re t, »on ber
übrigenö in S ’O r b ig n p ’ ö S3efchtetbung nicht bie 9tebe ift, mag tgeilö »om
jüngere Quftanbe feineö Sremplareö, tgeilö aber »on einer nicht »ottfommen
getreuen bilbltcgen Sarftettung getrogren. Segtereö tft auch wogl ber g a ll
mit bem gu gogen Slnfag ber SSruftfloffen, fo wie mit ber unförmlichen Sin«
fdjmelluttg beö Unterleibö, wenn biefe nicht etwa auf [Rechnung ber Sräcgtig«
feit gu bringen fepn bürfte. ©ö bleibt unö alfo fein richtiger © ru n b , bet
unö abgalten fönnte, ben D . am azo n ic u s für ibentifd) mit ber I n ia boli-
v ie n sis gu erflären.
©ö fcheint felbft, baß biefer Selphtn berettö früher befchrieben ift, unb
gwar, wie fegon ». Ü R a rtiu ö »ermutgete, ift er wogl mit bem D . G eo f-
fro y i »on S e ö m a r e f t ibentifd). S a ö ©pemplar, welcgeö legterer »or ftch
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