ID ß g lin g , S ln b a tn e fia , S ln b to a ß lu r, S leb b eg o al. ©fegt. S P 1844 @.804;
3 p 1845 @ .4 3 8 ” ).
®fe erffe Madjricgt, tote nur »cm ®ögling gaben, rügrt »on ® a le get,
ber eine S3efd)tetbung unb Slbbilbung »on einem an ber Ji'üfte »on ©ffep im
Qagre 1717 geftranbeten ©remptare »on 1 4 ' Sänge lieferte; gut nämlidjen
3 e tt mürbe bei 58rabi»ett ein anberesS gefangen, Da« 2 1 ' Sänge gatte. ®en
SKunb giebt ® a le al« gang gagntosl a n ; feine Slbbilbung ift jiemlid) gera«
tgen, nur ftettt fie ben Müden etrcatS gu geioöibt bar.
SSon einem an ber Sonbner 58rüde gefangenen ©rempiate »on 21' Sänge
gab « R u n te r Macgridjt unb Slbbilbung. © t erfannte bie fpegiftfdje Qbentität
beffelben mit bem Slgiere »on ® a l e , ertgeilte über ben innern 58au auü«
fügrlicge Sluffcgtüffe, befto tueniger aber über ben äußern; er ermähnt baä
SSorfjanbenfepn »on 2 3ägnen an ber ©pige beb Unterfiefer«.
S f) e m n i g ttjeilte hierauf eine 58efdjreibung mit »on einem bei ©ptg«
bergen gefangenen ® 6gftng, ber 2 5 ' lang m ar, unb ber ebenfalls 2 Heine
3ägite im Unterliefet Tratte, ©r nannte ign B a la e n a r o s tr a ta unb feitbem
mürbe er nidgt feiten mit ben ginnfifcgen confunbirt.
3m ©eptember 1788 ftranbeten ein SBeibdjen »on 2 3 ' unb ein 3 un8e$
»on 12' an ber .Süfte »on »fjonfleur, unb beibe mürben »on einem egema«
ligen ©eeofftgier, ülamenS 5 8 a u f f a t b gut beftgrieben unb abgebilbet; nur
maS er über igten innern 33au fa g t, ift, toie S u o i e r ftd) mit ©djonung
auSbrüdt, entmeber burd) ben ©eget befrembiicg »eränbert roorben, ober ganj
unoerftänblid). 3 ögne mären an beiben 3 nbi»tbuen nicgt ficgtiid), t»ogi aber
unter bem ^Sffiffeifel) »organben.
3 n neuerer 3 e>5 ftnb gut Äeuntniß biefcr S lrt1*) fo »iele 58eiträge er«
fcbienen, baß fle fegt jiemlicg »oUftänbig gebannt ift unb bie früheren rciber«
fpred)enben Slngaben über ben 3 agnbau ftd)’ in befriebigenber SBeife gelöft
gaben, ©ine »ortreffliege Slbbilbung gat neuerbtng« 2Ö e « m a e l geliefert,
morauS erfiegtlid) mirb, baf; bie in unferm SSerfe naeg 53 a u f f a r b fopirte
17) llrber bie ©pnonpmif nnbet man liier weitere Stuffcfelüffe. 18) ffitau fennt nur
eine einjige 5trt. fflrap will gmar 2 arten unterfebtiben, »on »eilen bie eine bie Müctenfloffe
Sinter, bie anbere auf ber Bütte beS Dtiicten« tragen fod; allein biefe leistete berußt HoS auf
D a le ’ « 3titbnung, beten Ireue fcineSwcgS fo »eit in rühmen ifl, haß fie gutSBegrünhung einer
befonberen art auSrticbtn fbnnte.
genauer ift al« bie anbere nad) R u n t e r ; id> gäbe jeboeg autg bie »onSBe««
in a e l au f T a b . 3 4 8 fig. 1 fopiren taffen.
®ie g o r nt be« Äopfe« ift beim ®ögling bie eine« Sugfopfe«. Sin
ber SSafiS be« ©djnabei«, ber nid)t befonber« lang unb babei fegrnai ift,
fteigt ogne Unterbretgung ber SSorberfopf (teil unb goeg empor, runbet ftd)
oben ab unb gegt allmägltg in ben Mumpf über. $ e r Unterfiefer ift etwa«
länger alb ber obere; baS Heine Slugc ift rceit »om DJiunbminfcl abgerüdt;
bie £ 6rner beS ©priglodjS finb rüdmärtS gerietet. 58rujt« unb Müden«
floffe ftnb fegr Hein; bie legiere im gintern ®rittel angebrad)t unb am gintern
Manbe etmaS auSgefdjmeift; bie ©d)roan;floffe giemtid) groß. S g o m p f o n
ermägnt noeg einer befonbern >£>autfalte, bie »on ber SJlitte beS Unterfiefer«
jeberfeitS natg ginten »erläuft; bei einem in getaber Stnte 2 0 ' langen ©rem«
plare mar fie 1 4 “ lang, »orn 2 " breit, ginten 9 “ . ®te g a r b e ermaeg«
fener 3nbi»ibuen ift einförmig fdjmarg, mitunter am S3auige lidjter 1 *).
3 ä g n e ftnb, fb lange baS 3agnfleifcg bie tie fe r bebedt, gar nügt
ftd)t(id); erft menn btefeS rceggenommen ift, geigt fteg an ber ©pige beS lln«
terfieferS gemögnlid) jeberfett« ein fegeiförmiger 3 ag» / hinter bem biSroetlen
nod) ber eine ober anbere, aber meit Heinere, gunt SSorfcgein fomm t50).
19) S e Sm a e t »crgtriif)t baS ©ebroarg mit Sem beä iaefirten Sehers un» fagt, baß cs am
Saucb nicht bläffet mar als oben. S h e m n i 5 giebt bie Jarbe alä »biiig fo ftbmarj an, »ie ba4
fcb»ärje(le Seber unferer ©ibube. S 5 e llin g& am nennt bie Sarbe olioenftbmarj; R u n t e r be>
geidjuet fie alä unten lichter. SEfiompfon »ergleicbt fie ebenfalls mit lacfirtem febmarjem Seber,
unten »on etmaS lichterer ©ebattirung, aber feineSmegS weiß. 20) (5fd)rcd) t (SfiS 1844
@. 801) giebt genauere auSFunft übet baä SBerbatten ber 3äbne bei einem ESgiing »on 18%'
Sänge, ber bei ffieftmamiü geftranbet war. SS geigten ficb erftlicb bie beiben »orbern 3 äbne im
Unterfiefer; auberbem fanben ficb auch einige eingelue (5) 3äbncbeu hinten in ber jtimüabe;
aber beim nähern Unterfncben beS 3apnfteifcbeS entbedte 5. in biefem eine »oüftänbige 3afmreihe,
unb jmar in bem b e ib e t A i n n i a b e u , boeb nur in ber hintern Hälfte berfeiben. E ie ioefere
IBefepigung unb iiegenbe Stellung ber 3 ähne febien bafür ju fpreeben, bah fie jum Eheit gar
nicht beflimmt wären auSgubrecbeu. Q. hält eS für auSgematbt, ba| bie 3äbne jebenfaüä fehr
fpät betöorbrecben unb bann baib auSfäHen. — Un einem in geraber Sinie 20' langen männlichen
ESgiing fanb S h o m p f o n jeberfeitS 2 3ähne im Unterfiefer, bie inbeS fo tief in ihren ®ruben
faßen, baß fie bei ber bJrofiianßcbt beä Äiefer» nicht über bem *nocb«n fiebtiieb mären. — -&er.
»orrageuber tinb fie bei bem 3aßnpaare, baS O m e n in feiner Odoutography ®. 847 befebreibt
unb tab. 8 8 fig. 1 abbilbet, obgleich er fagt, baß baS E fier noch nicht erwaebfen war,
4 fi*