ca». S ie ©aitmenbetite gnb bogenförmig aiBgeranbet, furg unb und) brr
Scuere gegrecft; »or ben glügelfäßcn bcö Äeilbeinö ftnb fte tief eingefdjnit«
ten. S ie Unterfteferäge ftnb gufammengewadjfen 6B. gurn 3ten Vacfengalgn,
U'O fie am breitefteu ftnb unb if>re Vereinigung hinterwärts einen Vogen
bilbet. S e r größte, gteidjmotjl nod) nidjt gang erwadjfene, ©dgäbei, beit
3ii(ffon im parifet SKufeiim m aag, ift 1 ' 9 “ lang unb 1 ' 4 " breit. —
» n t jungem ©djäbet ift bie SSölbung nod) einförmig, bte Vertiefung in ber
©dgeiteigegenb fehlt, baS (Stirnbein ift gwifdjeu ben augeni;öi;(en wenig ge«
wölbt, bie ©djeitelleige fetftt gang S4).
Vom älteren ©djäbet fagt S i n n e t finfidjtlid) ber 3 ö l)n e : er tjat oben
4 fpißeVorbergäljne, wooon bie äugetn g ä tfe r; unten 2 , bie leidjt auö fallen;
enorme Scfgähne; überall 5 Vacfengäljne, eigne abtfgeilungen unb felgt Kein,
aber non bitten unb gunt S£f;eit auö ben aioeolen oorragenben Sföurgeln ge«
fragen. S iefe 3älgne muffen faft unfehlbar in einem getoiffen a lte r auöfal«
l e n . " __ V ei minberer abnüßung geigt man bie .Kronen ber Vacfengälgne
»on etlichen 2ängöfurd)en burdjgogen ,5) .
S e n äB o tjn b e g irf beö©ee«gleplganten begrengt^Peron gwifd)enbctn35unb
55° f. Vrcite, too er fid) fomolgl im atlantifdjen aB in bem ftilten Sgeane jtnbet.
( jt liebt befonberö einfame Snfeln. © o fennt man tf)n »on ben gtianben ber
gjieetenge oon Vag- unb anbem benachbarten S nfein, auf Uroona bei 9teu«
feelanb, aber nidjt auf 3teuf)ot(anb ober Vanbiemenötanb. SOtan beobachtet
tgn in galjlrcidjen beerben auf Ölergueienötanb, ben ©eorgeninfeln, ©taaten«
tau b , ©üb ©Igetlanb, 3 uan gemanbeg unb ben SKaluinen, wo «r jebodg
feltener ift; and) tommt er an ber patagonifdjen Küfte »or.
lieber feine S e b e n ö w e if e f)at fdjon © d jr e b e r gute 9tacf)ridjten bei«
gebradgt. ®r macht jälgtlidj tegelmäpige SSanberungen, inbem e r , nra
ber ^ tjje attäguroeidjen, in fübl£ct>ere ©egenben geigt, unb b an n , wenn 24
24) $ t t eon $ a I U « fn b«t Zoogr. p. 106 not. 1 befd)tiektie ©egäbet ber Pb. leonina
gegart ebenfalls bet Ph, proboscidea ««. 25) SBgl. bie ’Mbilbuiigen in bet Natqralist's
Librar. VIII. p. 218. — 9!od) i(t ju beamten, ba| S t. S u it ie r baä ®ebif biefer »nb bet foi*
genben ä tt untet bet m U B m bet mit mebtnratjeiigen SBacfenjäfmen auffüftrt, toaä ein SBet=
fegen i(t, unb »buon et auf Tab. 89. A. baä richtige Sßergalten beibtingt. @S i|t bief ein febt
alte« ®ebib, bei bem bie fämmtiid) einfachen SButjein fo aufgettieben fing, baä bie Äcone nut
aB eine Pleine gnmpfe ätBarje auf ibtet ©pige erf (geint.
fgter te r 28inter efnbridgt, obermaB ben nörbltdgeren [Regionen jugiefgt. ® a§
28eiBd)en wirft au f bem fianbe n u r ein fjungeö, weidjeö 4 — 5 ' (ang ift
unb gegen ? 0 *})funb wiegt. S ö wirb 7 — 8 SBodjm gefäugt unb wäijrenb
biefer langen ß e it foll, nad) allen Veoöadjtern, fein ©lieb ber Çamilie
3tal;rung gu ftd) nehmen, auch nidjt ftd) tnö 2Keer begehen. 3îad) Verlauf
»on 1 4 Sagen bredjen bie erfien ,3äi)ne f;er»or, nach »ier fDîonaten ftnb fie
alle h'eranö. S a ö SBadjöthum geljt fo rafch, bap nach Veriauf beö brüten
3 ahreö bie jungen Dtobben bereits eine Sänge »on 18 — 2 5 gujj erreidjt l;ct«
ben,. waê baä 3 tei iOrer gewöhnlichen ©röjje ift; »on biefer 3 e,"t an nef)«
men fte nur noch an Stcfe gu. S55enn bie 3 ungen 7 — 8- SSodien ait ftnb,
fo begiebt ftd) bie gange b eerb e-in baä 3Kèer unb bleibt i)ter 3 — 4 SBochen,
um alöbamt wieber art bart;8anb gurücfgufe()ren. S ie Dîanggeit ift ber ©ep«
tember unb bte ©e£geit ber 3 «K-
1 Sie ©ec « Criepbanten ftnb »on gang friebfichem Qifycmfier, fo bag 9Jten«
fdjen unbeforgt unter ben ■ßeetben 'herumgehen fönnen, @o furd)tbar if)t an«
felgen nnb »f)re ©timme ift, fo wehrlos? ftnb fte. gegen bie angtiffe ber SSJten«
fdjen. Sie 3agb auf fte wirb feit ßmbe beö »origen 3'th,;f)ut,t)ertrt in groger
auöbel)nung betrieben, unb iljre angäljl Ijat ftd) beglgalb bebeutenb »ermin«
bert. SEfian erlegt ge mit ©peeren, bie man ihnen, fobalb ge ben Itnfen
Vorberfug gum ©ange aufl>eben, tnö 'föerg gögt. 3m ©djmerge »ergiegen
ge reichlidje Sljränen. Sie fSauptbemißung ift ber ©pect, loeldjer ein.Sei
»on auSgegeidjueter @üte liefert. Städjgbem fommt bie >^aut, welche ein
garfeö Seber abgtebt, wäljrenb ge alö ^Jelgwerf nicht befonberö gefdjäfet ig.
Saö gleifdj ig fdjmärglid), tl)ramg unb gang unfdjmacfhaft ; bte 3unge je«
hoch wirb als? ein Secferbigen betradjtet. Sa bie ©pedlage öfter meljr aB
einen gug bei einem grogen Srtbioibuum Stcfe Ijat, "fo fann fie eine an«
feljnftdje Quantität Sei liefern.
lieber bie an ber V af »on ©an«Vlat? tm nörbltdjen *Pafagonten »or«
fommenben ©ee«®lepljanten l)af S ’ S r b i g m j (V oy. d an s l’A m ériq u e
m é rid io n a le I L p . 57): intereftante Sluffdjläffe mitgctheilt. ©ie fommen im
©eptember unb S fto b er an ben tortigen dtüften a n , um b o rt.3unge gu
werfen unb »on Steuern gdj gu paaren. 3 hre Sebenöweife fommt gang mit
ber ber ©eebären unb ©eelôwen überein. S ie fDîânndjen erreichen bBweilen
eine Sänge »on 5 — 7 SJtetreö, wäl)renb bie SBeibdjen niemaB über 3 3».