154 Rhytina.
(fig. 2 ) b et g la tte »ft cotroer gebrummt, längö bet Witte mit einer gurtet#
förmigen Grhabenheit, bie mehrere, fpiferoinflig »on außen nach innen con:
»ergirenbe, (eißenförmtge Grßabenheiten geigt, bie ben gnrd)en ber obern
glädje gang entfpredjen, roälßenb bie groifdjen i(nen liegenben gurdjen ben
Duerleißen ber obern ©eite correfponbiren. $ ie untere glädje ber g la tte
ift fdjmujjig ßeffgelb unb läßt eine Wenge bid)t nebeneinanber ßeßenber Oeff*
nungen »on »erfdjtebenet @röße unb mcift mit erhabenen ßtänbern (F ig . E )
roahrnel)men.
$ ie gange g la tte beßeßt auö einer großen Wenge »on Gnlittbern, bie
bet 3 ahl bet Vertiefungen ber Dberfeite unb ber mit ißr g(eid)jä(;Iigen 8öd)er
ber ltnterfeite gleidßommen, parallel unb fenfredjt ßeljen, innig miteinanber
»erbunben, auö efjornfubßang gebilbet unb außerhalb geflreift ßnb (fig. A,
F , G , II)/ unb Sinie im S u e r : unb 3 j— 5 i Sinien im Sängöburdj#
ineffer ßaben. Qeber Gplinber (fig . G, H) ift in ber Witte ber Sänge nach
ßoßl unb geigt eine obere Heinere ( a ) , au f ber obern glädje ber g la tte alö
Vertiefung fidßbare, unb eine untere größere (c), auf ber. untern glädje alö
Sodj bemerfbare Deffnung. $ e r unterjte Sttjeil ber .fjötjle ber S plinter (fig.
H. c) ift trichterförmig unb leer, ber obere ( a a ) bagegen erfdjeint mit
einer roeißen, matten, meßr bröctligen Waffe bid)t angefüllt, roeldje fid) »on
ben l;eE bräunlidjgelben, fdjroadjglängenben SSänben (fig. H. b b ) ifgreö Ve;
(älterss beutlid) abfejjt. Slm längßen erfdjeinen bie Gplinber, roeldje bie er:
ßabene Seifte ber obern glädje b itten ; am fiirgeßen bie gu äußerjt an ben
©eitenßädjen unb Guben ßeljenben (F ig . F ) . S u td j gufällig entßanbene
Kiffe fönncn fid) bie Gijtinber »oneinanbet trennen (fig. 3 A ), unb felbft
fpalten unb frümmen (fig. A ) * '). 14
14) £e$tere @rfrt)cinung bfiui^t 95 r a u b t , um an bie 98a0nfcf)barten ju erinnern, bie eilte
nod) nähere SUbnlidjfeit baburd) erlangen, ba§ jte ebenfalls aus einer SReitge non £onicpImbem
(fig. M, N) befielen, bie im 3nnern (a) bobl unb mit einer roci§en ©ubftanj angefüdt fiub;
bed) jinb bie einzelnen Spltnber (c) in einer groben 3Renge non einzelnen glatten juiame
mengefügt, unb an ihrem einen (Snbe (d ), n>o tte fpitj auslaufen, md)t miteinanber oerbunben,
fonbern enben frei, rooBurd) ber djarafteriflifcbe Sart entftebt. Ueberbic§ enthält bie glatte beä
95orfentbierd heutigere ©puren von Jbalferbe. — 'Sud) mit ben 3äbnen bed ©djnabcltfiers (teilt
©r a u b t eine 95ergfeid)uug an, bie jener glatte Burd) Bie $orm, bie 992<nge pon Oitfnmigeu,
foroobl auf ber obern (fig. J.) als untern $(äd)e (fig. K.) unb bie 3uiammenfe$ung aus borni»
®a§-'33otfcntf)ter. 1 5 5
$ ie f n n e r n ffS e id jttje ile ßnb, roie © t e t l e r ’ ö äuöfühtlidje Vefdjrei:
bung berfelben error ift, nad) berfelben Storni roie bei ben beiben anbern ®aV
tungen gebilbet, roenng(eid) mit eigentl)ümlicf)en Sluögeidjnungen.
®ie 3 u n g e ift 12" lang, 2J " b reit, mit furgen, rauben Botten roie
eine geile befefet unb gang in ben ^intertf)cil beö Stadjenö gurüefgebrängt.
$ e r W a g e n ift »On ungeheurer O röße: 6' lang unb 5 ' roett; unb fdjetnt
ebenfalls auö groei Slbttjeilungen roie bei ben anbern ©Irenen gu beßetjen,
bod) fehlen ihm gang bie beiben Vlinbfäcfe, roäl)renb bagegen bie ®riife an
6er (inten Wagenabth’eilüng, nicht roeif »on b er'© teile, roo bie ©peiferöljre
einniünbet, »orljanben iß , unb groär in ber ®röße eineö Wenßhenfopfö, mit
»ielen ©äugen, bie burd) bie innere £ a u t beö Wagenö »erlaufenb in biefen
ftd) öffnen. ®ie gange Sänge ber © e b ä rm e beträgt 5 9 6 8 engl. Bott,
off» 2 0 j mal mehr alö bie Sange beö gangen Sthierö; ber « lin b b arm iß
groß; bie Gretemente bern *pferbemiße ähnlich-
®ie S e b e r befielt duö 3 ,Sappen; bie ©altenblafe felßt, aber ber © ab
lengang iß fel;r rceit.
® aö -ß e rg iß breiter alö lang; bie Sänge beträgt 2 ' 2 " , bie Vreite
V 6" . 2ln feiner ©pifee iß eö auf ein $ ritte l ber Sänge nach gefpalten,
alfo ebenfallö in Uebereinßimmung mit bem ber anbern ©irenen.
®ie S u n g e n ßnb fel;r lang unb breit; »on einer Sheiiung in Sappen
roirb nidjtö gefagt.
$ ie roeiblichen ® e fc h te d )tö th e ite öffnen fid) 8 Boll »or bem Slfter;
bie Giitoriö iß 1 ' Bott lang; »on ber ©ebärmutter roirb gefagt, baß ße fo
groß alö ein IlaBenfopf unb runb fep; ber ^ ö rn e r .iß nidß gebadjt. ®ie
Bitten liegen an ber V ru ß ; eine jebe unter bem Sinne unb im $urd)fdmitte
i ; g u ß meffenb. ®aö männlidje ©lieb iß 3 2 " lan g , mit feiner ©d)eibe
an ben Unterleib befeßigt unb reid)t biö gum Stabet; eö gleidß einer ^Pfet:
beruthe, mit äl)nlid)er, aber größerer Gidjel. *20
get TOoffe älnUicti |in6 . 8 # finb jeboef) Nt Splinter, tic übrigen« nncfi im Snneni 6c81 unt mit
einer meinen nute (mmigen TOajfe erfuUt fateinen, weniger beutlid» geioutert mit temerfbar; te.
fencers ct)ar«Fteri(iifil) fiirb aber groei Sagen, neu teilen Sie untere (fig. L. aa) briunlid) unt mei.
t^er, bie cberc (c c e) härter unb in ter ÜJlitte nn‘ § , an ben ©eiten grau erfdjeiut.
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