tie Angaben »on ® a nt p i e r imb ^ o r f t c r ; S o b f nennt fte überhaupt eifern
grau. ® ap bie Qungen biefetbe garbettoeränberung bitrdjmadjen rm'e t(;rb
nörblidjctt 3Ser»anbten ift attö bett (Erfahrungen am .Rap äl) , » ie auS
S ö e b b e ll’ S Slngaben betannt. ®ie 3ungen, fagt er, ftnb gtterft fd)»argj
mtb nad) »entg äßodtcn »erben fte grau. Sind) an ©röpe fteljn bte fiibfc
lidien bem nörblidjeit ©eebären nidjt nad). S ß e b b e lf ’ S Angabe ift fdjou
angeführt; baS » o n O ito t) nnb © a i m a r t ” ) befdjriebene3 nbi»tbuunt hatte
mit ben aubgeftrecften ■fjinterfüpen eine Sänge son 7 '; fy o rfte r fagt- et»aS
uubeftimmt, bap bic SJtänndjen ntdjt übet 8—» '.e rre id je n .■ 2Bir ftnbett
alfo in ©röpe nnb gärbung j»tfd)cn ben fiiblidjen uttb ttörblidjcn ©eebären
eine »ollfommene Uebereinftimmung; nehmen mir nun ttod) b ajit, bap 3 o ()•
J R ü lle r unb © R ie g e l eine foldje and) an ben ©djäbcltt »ahrgenomnten
haben,' fo fönnen mir nidjt umhin, bie füblidjen unb bie nörbfidjen 3 nbi»i« 21
21) 51uö -Rap fein en Feine erwachfenen SDiämuhen, fonbern nur SBei&chen unb Sunge ju
Fommen. <P a g e g macht bemerFIid) (Buff. suppi. VI. p. 357), baß bte größten 3jnbiöibuenf
welche er am tfap ütfff nur 4 guß Sange hatten, bie meißen nur 21/2gu§. Dag «&aar ber
jungen / fe§t er fönM, iß fchwärjltd), aber mit bem 5Uter wirb eg an ber ©pi£« ßlhergrau. —
Unfere Sammlung bejt^t ein foldjeg, ba» auf ber 'gangen Oberfette einförmig unb glänjenb fuchßg
fchroarj ift, wag aßmäßlig in bag @djwarj = tfaßanienbraune beg Unterleibs übergeht. 2Cße biefe
Haare ßnb am ©ritube licht1 bräunlich unb bie unter ihnen reichlich aufiiegenbe Söoße iß rofli
bräunlich- Die Sänge, beg gebachten ©rcmplareg beträgt 2' 71/2". 22) 9?ach ihrer 33efct)rei*
bung b«t bie 0. cinerea oben einen einförmig -graulichen ‘Pelj (in ihrer Slbbilbung iß bag Kolorit
gänzlich falfch)» unb biefe garbe wirb auf ber ©chnautje heller? .Rinn, 21-cb.feln, ©eiten beg Hin?
tertheilg unb Uuterfeite beg JFörperg ßnb rot!;. Die ©eiten beg £alfeg ftnb »on einem inö
jJSeißliche faßenben ©rau, unb bie Ohren ftnb an ber ©pi£e fthwärglich- Die Hinterbeine ftnb
faß fchwarj unb bie'»orbern bunFelbräun, etwag ins Mötblicfje faßenb. Die' Haare beg tfopfg
unb Hatfeg ßnh laug, rauf; uitb grob; bie ber aubern Dheile Imb fiirjer unb gebrängter. 3hre
graue §arbe entfpringt aug ber ©prenfelung biefer H fl<*re, inbein bie eilten gelblich = weiß ßnb
unb bie attbern fchwärjlicb. Seim ^ugeinanberlegen ßebt man eine rotf;e Unterwoße. . Die:
©cbuurreit ßnö ßarf unb gelblich- Die »orbern 9?ägel ßnb Faum angejeigt, bie hintern ßnb fchmal;
bie 3 mittlern »ortreteuber, ber äußere Faum merFlid;. Sänge 7' 2 1/2". Sßom ‘Port SBeßern au ber
©übfpifje 9tcuf;oßanbg in ber Saßßraße. O.uop unb © a im a rb machen felbß barauf aufmerf*
fam, baß ber ©cfaäbel große SlehnlicftFeit mit bem »on Phoca ursina L in n . habe. Sarfenjähne
geben ße feberfeiti | au. Die jungen bejcichuen ße älg ganj fchwarj. Die Uebereinßimä
mung biefer 0. cinerea mit ber «örblichen 0. ursina geht bemnach.auS aßen ©tiieien h*r»er.
tuien in eine einzige ©pe jïeê ju fam m e n 5« faffe n. $ t e ©ü te u nb g e in h e it
teß 'P e lje S if t ohnebiep bet jenen nue bei biefen bie nämltd)e.
$ i e g e o g r a p h i f d) e S S e r b r e i t u n g bét ©eebaten um fa p t ; » e i ge«
fonberte ® if tr if te : einen fübtietjen un b einen n ö rbiidjen . ® e r fü b iid je fän gt
nh ng efäht u n te r bem 3 0 ° f. 33reite an un b e rftre d t ftd) gegen ©üben b is
ü be t ben 6 0 ° h in a u s ju einer noch n id jt genau ermittelten © renje unb gef;t
in n e rh a lb biefer ® e grcn ju ng um bie ganje (Erbe herum, in n e r h a lb biefed
® iftrifte ê fennt man bie ©eebären »on 3 :uan g e rn a n b e j, ber © iib fü fte Slnte«
r ifa d , b e n g a lf la n b S « unb © ta a ten in fe ln , ©üb«©d)et(anb, ©übgeorgien, bem
SSorgelürg ber guten H o ffn u n g (h ie r bcfonbcrS g a n j ju n g e ) , ber ©ü bfü fte
Sicuh o Ilan bS u nb non Hieufeelanb. ®er n ö rblidje ® if t r if t if t ein » e it bet
fd jrä n ftc re r, .inbem ber nörbliche a tla n tifd ie D je a n gang auSgefd)loffen ble ibt
un b n u r ber n ö rblidje 311^1 ^eö gropen O g c a n S tijm ang eh ört, jebo’d) n id jt
» e ite r n ö rb lid j a ls biö jum 5 6 ° , » ie biep fdjon © d j r e b e r angegeben hot.
® ie S e b e n S i o e if e t;at mein IBorgänger nach © t e l l e r ’ 3 Slngaben
bereits feljt au d fü h rtidj ge fdjtlbert; n u r über bie aBanberungen » e rb e tdj haupt«
fäd jlid ) nod) (Einiges gufegen, th e ilS nach ben © crid jten »on 2 S e 11 j a m i n 0 » ,
t’h a f« nad) bem » 0 1 1 S B e b b e lf .
®te ©eebären gief)cn im g rü h ja l) r burd) bie SDieerengcn ber Silenten;
©ru ppen unb Borgüglid) burd) bie ltm m a cE ;© tra p e gegen Ptorbeu in baS •
Camtfd)atfifd)e DJioer; n ö rblid) Bon ber g n f e l © t. ^ a u l tr if f t m an fte n id)t
mel)t an. 3 l,erft erfdjetitett bte ©e fa tfd)i. ©ie nähern fidj ber 3 nfel © t.
* P au l ftetS um ben 2 0 . S ljtril, felbft »e n tt bie 3 n fe l aud) nodh Born ©iS umt
lag e rt ift. (Ein jeber ©efatfd) fteigt an berfelben ©teile anS S a n b , bie er
im notigen 3 ah re ittite ge()abt I)at, un b la p t ftäj b o rt n id jt feiten tn ©djttee
uttb ©iS ttieber. Seei ih re r S ln fu n ft ftnb bte ©e (atfd)i ü be rau s fe tt; um bie
S tillte beS 3 u t t » e rbe n fte ttm fo magerer, © ie fd)Iafen a u f bem Sanbe fa jt
ununterbrodjett uttb nehmen, fo lange fte a u f bemfelben ftd) a u fh a lte n , ga r
feine 9taf)ruitg gu ftd). 3 m SR at beginnen fte tnS S Jiect hinaitSgufd)auen,
» e i l mm bic SBetbdjen fid) eittftnbcn. SKSbann fu d jt jeber- ©efatfd) fo nie«
le r SBetbdjctt Ijablja ft 51t » e rbe n a ls tijm mög lid j ift.
© pä te r a ls bie © e fa tfd n fontmen bie ^ o lu fe fa tfd h i unb ©IjoIoStjafi an.
© ie nehmen n id jt immer iljte oorjät)rigen S ag e rp lä h e e in , fonbe rn lagern
ftdj getrennt » 01t ben © e fa tfd ji, mehrere gufammen un b in e inige r ©ntfer«