n i u 8 s) mit) Q ä g e t s) baS wagte SScrgalten äuget 3'uei'fef gefefet worben
ift. Qntem id) auf biefe Slbganblungcn »erweife, begnüge idj midj, fcie *SHei
fultatc mitgutgeilen.
$ ic 3 äl)ue gaben fämmtlid) einfadje Sßurgeln. 3 gre §S g || ift nad)
ben SlfterSgufen fegt »cränberlid), ba mit »orfdjreitenbcin Sllter iinmet megr
3üf;ne auSfallen unb inbem fid) igre Slloeolen mit .Rnodjcnmaffe auSfüllen,
gd) allmäglig gang »ertiercn.
Stn S d jn e ib eg a l)n e u gnb bei ältcrn agieren nur | magtgunegmcn;
cd ift aber nadjgewiefen am götuü unb gang jungen S g ieren , bag urs
fpriinglid) -£ ©orbergägne »organben finb, wooon jebod) fäinmtlidje untere,
unb augerbem im 3wifd)enfiefer baS »orbere sP a a t, nidff bloS fegt frügjcu
tig auSfallen, fonbern aud) burd) feine neuen erfejgt werben, S elb g
ba8 mittlere ^ a a t ber cbent Scgneibegägne, obwohl anfangs im bleiben*
ben ©ebige »orgnblid), fältt früggeitig auS. S e t äugfrge obere SSorbet*
ja g n , ber bie übrigen bebeutenb an ©röge übertrifft unb beggalb, fowie fei«
net gorm nad), lange 3 « t ginburd) für ben oorbern ©aefengagn gegolten
g a t, l)ält jugleid) mit ben »otbern ©aefengägnen am langflen auS. S ie ans
bern auSfallenben S3orbergägne ffnb alle fegt flein; ber mittlere obere ift unter
ignen nod) ber grögte.
SSon ben © c fg ä g n e n gnb bie o b e r n immer atS foldje igrer gorm
unb S tellung nad) anerfannt worben. S ie gaben eine enorme Sänge mit
ungegeuern 3 agnfäd)ern, ffnb fpife gulaufenb, »on Slugen naeg 3 nnen ges
friimmt, an beiben S eiten gebrüeft, auf ber Slugenfeite gewögnlid)'»on gwei
SängSfurcgen butdjjogen, an benen eS aud) auf ber Qnnenfette nidjt feglt,
boeg ift ginffegttieg biefer gurdjungen feine ©effänbigfeit, ja ge »erfdjwinben
mitunter fpurloä halb an bem einen, halb an beiben tiefer 3 ägne. ©es
wögntieg gaben biefe grogen Stoggägne, bie eine Sänge »on megr als 2 g u g
erreidjen fönnen, unter gd) eine bi»ergirenbe SRidjtung; fegt feiten ig biefe
ton»ergirenb. 3m Sllter füllen gdj igre <£öglen »oUfiänbig bis gut Sßurs
get auS.
5) J K ü ile t ’ « 9tr<^. füt «nahmt. 1842. 6.390. 6 ) SbenOa. 1814. 6 . 70. — 93ergt.
ferner: K e r s t e n , capitis Trichechi Rosmari descriplio osteologica. Berol. 1821, unb F r .
Cu v . dents des mamm. p. 234 tab. 95.
S a g ber erge bleibenbe 3 agn beS UnterfieferS als u n te r e r © cfg ag n
angufegen fei), ig guerff »on K a p p begauptet worben, unb S ß ie g n ta n n
fowogl afs S t a n n i u S gaben igm beigegimmt. Stefer 3 « g n ig atlerbingS
ben untern ©adengägnen ägnlid), unterfd)eibet gd) jebod) »on ignen, bag er
biefer, alfo int Umfange megr gerunbet ig alä g e, unb bag igm audj in
ber Dïegel beren duerfurdje abgegt. SBegen biefer Sifferengen b a rfm a n tgn
»on ben ©aefengägnen trennen unb als Diepräfentanten beS untern ©cfgagneS
gelten (affen. Seine g o tm anbelangenb g at er atlerbingS #mtt ber gemögns
lidjen eines ©cfgagneS. feine Slegnlicgfeit: er ig im Umfange breit o » al, auf
ber Snnenfeite fdgief abgegugt, waS- jebodg burd) Stbffumpfung in feine
Sdjneibe, . fonbern in eine fdjmal ettiptifege, etwas auSgegöglte gtädge enbigt.
© ei »orfegreitenber Slbreibung wirb biefe gläege immer breiter, bis ge enblid)
ben gangen Umfang beS 3 agneS einnimmt.
£ )b e re © a e fe n g ä g n e gnb an jüngem ©remplaten 5 jeberfeitS »ors
ganben, wo»on bie beiben (extern nid)t bloS weit fleiner als bie. übrigen gnb,
fonbern aud) »iel früger atS biefe auSfallen, bodj bleiben längere 3 e tt S p u s
ren »on ignen an ber SluSfüUungSmaffe ber Ülfoeolen »organben. 3m nodg
wenig benüften 3 uganbe gaben bie obern ©adengägne eine bauegig fonifdge
g o rrn ; mit ber 3 eit reiben ge g<g »on innen nad) äugen fdgief ab , fo bag
babureg bie Slugenfeite öfters wie ein Sappen geroorragt. S ie beiben »or*
bern ©aefengägne galten gugleid) mit bem gintergen SSorbergagn am länggen
auS , unb biefe liegen bann fämmtltd) an ber innern S eite beS ungegeuern
StoggagneS.
Sin u n te r n © a c fe itg ä g n e n giebt eS jeberfeitS 4 , boeg ig ber legte
niegt bloS fegt Hein, fonbern fällt aueg fegr friiggeitig auS, bager er feiten
erwägnt wirb. S ie ©aefengägne gnb bem untern ©cfgagn ägnlid), aber »on
äugen naeg innen megr gufammengebrücft, alfo fd)mäler, babei igre abge*
gumpfte Äaugädje gäugg »on einer Guerfurd)e burdjgogen, bie jebodg aud)
feglen fann unb ognebieg bei weiterer Slbnügung »erfegwinbet. S ie beiben
oorbern ©aefengägne gnb gleicggeitig mit igtem ©cfgagne am länggen »organben.
S ie »ollgänbige 3 a g n f o r m e l 5 7) für baS SBallrog würbe bemnaeg
lauten: ©orbergägne | , ©cfgägne | : f , ©adengägne
7) Bet S pa te l eines jungen 3nSi»ibnnmS in bet Sammlung beS Edinburgh College of
S&eil V1L j j