We in eben fo siet Sappen, als finb, alfo in 5 ,g efp alten
ijl. S ie dafenfuppe ijl naclt.
I S e r © d )ä b e l ijl länglid) eiförmig, mit merflidjer Sdjeitelleiße; in ber
3ugenb ijl bie S djnaujje sorn scrfdjmälert itn b . serläuft in eine abgcßn&te
S p ig e , im Sllter rnirb fte sorn -breiter unb- enbigt ßurnpf; überhaupt «er*
änbert jid) bie Sdjäbetform mit1 bem Sllter gödjß bebeutenb. S ie S tirn«
beine geben finten einen ßarfen Slugengöglenßadjel ab, unb bie Oberfieferbeine
tragen einen Srbitalgöcfer. S e r fnöcgerne (Säumen ijl fegt in bie S ängt
geflrecftg bie ^aufcnfnodjen Keiner, atö bei ben anbern dobben,
S a ö © e b iß begeht auö | Sorberjägnen, M g ©dgägnen unb
feltener , { : f ©adenjägnen. ©on ben obcrn Sorberjägnen iß ber äußere
fegr grog unb edjagnägnlid); bie mittiern gnb' roeit Keiner unb burd) eine
Ouerfutd)e gefpatten, jeboeg senPißgt gdj legtereö Sderfmal mit bem SUtert
S ie untern ©orberjägne gnb Kein unb abgeßugt. S ie ©adenjägne gnb
etroaö gebrxiett fonifd) »orn unb ginten mit einer Keinen S p ig e ; jeber 3 « (d
gat nur eine einzige SSurgel.
©on ben © I te b m a f f e n ig bemerKidg gu machen, bag baS Sdjultero
blatt nod) breiter unb bie ©rätge -gärlet auggebiibet ig. S ie 50tittelganb;
fnod)en unb bie ^pgalangen bet Ringer gegen ogngefägt in bemfeiben Sans
gensergältniffe. untereinanber roie bei ben ungeögrten Seegunben, aber bie
dagetglieber unterfdjeiben floß fegr, inbem ge roeit Kroger, einfaeg, abgepiat«
tet unb gegen bag ©nbe erweitert gnb. S ie Hinterfüße roeiegen oon benert
ber eigentlichen Seegunbe noiß megr ab. S em Sprungbeine feßli ber ßt'ns
tere gortfafe, fo bag bag gerfenbein allein ben gintern- ©orfprung beö gußeö
hübet. S e t erge diittelfußfnodjen ig roeit länger unb ßärfer a(g bie an«
b em , roeld) legtere faß gleicße Sänge gaben, 3 n bet ergen ^galangenreiße
ber 3egen gat bie äußere unb nädggbem- bie innerge 3 eße bag längge unb
g ärig e © lieb,1 bagegen in ber groeiten deiße gaben bie 3 mittiern 3iégen
längere. ©lieber,- fo baß baburdß bag früßere dlißserßältniß auggegiidjen
ro itb .. ©on ben dagelgliebem gnb nur bie brei mittiern mit cigentlidjen
Tratten beroaffnet; an ber innerßen unb Saumengege gnb biefe ©lieber roie
bei ben ©orberfußen befegaffen.
S ie ^ e im a t g ber Ogrrobben gnb bie gemäßigten unb falten ©eroäf;
fer ber füb(id)en ©rbßälfte, fo roie bie nörblidien degionen beg gillen DJiee;
reg, roo ge jebod£> nicht roeit über ben 60° ginauögeßen; bem nörbltdjen
Sgeil beg. atlantifcßen Pgeanö, roo bie urigeößrten dobben ßauptfädßid) ju
Haufe gnb, gegen ge gang ab. S ie gellen regelmäßige SB.anbcrungen an,
inbem ge einen serßgiebenen Sommers unb SBinteraufentgalt negmen. Sie
Sdänncßen gnb fag immer hoppelt größer alg bie 2Beibd)en unb (eben in
©ielroeiberei. 2Bte bie ungeögrten Seegunbe , Serggluden . ge mit .ben dag;
runggmtttein gugteid) eine Sdenge Steine.- dad) Sitter, ©eßßledjt unb Qn;
bioibuaiität ig bie gärbung sielen Slenberungen aüügefeßt, roaö gur Sreirung
einer' fdenge dominalarten ©erantaffung gegeben gat; bie ßegerßen fpegig«
gßen Sderfmaie gnb oom Scgäbelbau gu entnegmen. dod) gnb nießt alle
Sirten mit ©uibenj feggegellt unb unfere Äenntniß berfetben ig in großer
ltnßcgergeit, ba blog bte nörbltcgen genau beobachtet gnb, roag gaüptfädiiid)
S t e l le t ’ g fßerbitnß ig , roägrcnb über bie füblidjen nur gufällige, unsoll;
gäribige, gitm Sgeil- unserläfgge S3erid)te sorliegen, unb felbjl bie
in unfern Sammlungen git ben größten ©eltengeiten gegören. — S er $ an3
ber Pgrrpbben roirb ntdjt bloö son ben Söllern betrieben, .bie in ber däge
btefer dobben roognen, fonbern er ig in neuerer 3-'it ein wichtiger ©egen;
ganb für eüröpäifdje unb norbamerifantgge Seefagter geroorben.
Sllö Untergbtgeilungen: biefer ©ntppe fann man, nad) Sorgang ber
Seefagter, bie in Se.elöroen unb S e eb ä re n beibegalten, roie bteß aud)
Scg leg e l getgan gat6 * 8). S ie Seelöroen erretegen eine, anfegnltdjere ©röße
unb fcglanfere formen alö bie Seebären, bie SSegaarung ig auf bem dumpfe
fürjer unb ermangelt bet SßSoügaare bie Sorberfüße gnb sergältnißmäßig
größer unb bie gintern fletrter.' Ste garbe beö .^elgeö ig im Slllgemeinen
falb, roaö halb megr, bätb roeniger inö ©raune ober dotge fällt.
Sie Seebären gegen ben Seelöroen an ©röße nad), gaben fdjroerfägi;
gere gönnen unb igre ©egaarung ig länger, locferer unb roeidjer, unb be;
gegt in allen Stlterögufen auö längeren ©ticgelgaaren unb einer teicglidjen,
6) ®ic Stbtfjeifung naeft ber @ct)äbclform in Arctocephalus unb Platyrhvnchus, roie fte
gr. S u ü ie r aufgefïent ifl ,nid)t feei'aube&atten, ba am © te U e r’ fcbc« Seelöroen ber ©cf)äbel
SOïerFmale »on biefen bcibcit Untergatfungen au fi(§ trägt. 7) ©ebfegei »ermutbet'e ba§
biefe Siegel nid)t auf bie 3ungen im erfleu >g)aarFfeibe paffen bürfte, ba er au einer fe&r jungen
»on ben |>outmanSs3nfefn, bie er bem ©eetömen jufpreeben möchte, aBoüt;aare noch.
üorfanb.