Snbiotbuen ftnb bie (Seiten mit furgen unb runben ©rgögungen ober gatten
bebecft, bie gauptfäcglicg nacg ber Sange angeorbnet ftnb unb gleich >£>irn;
minbungen in einanber »erfliegen; eine ©rfegeinung, meldje an ben gntegu«
menten nicgt gaften bleibt, menn fte »om gteifcgförper entfernt morben ftnb.
® er enorme .Stopf macf)t ein »oHe8 © rittet »on ber gangen ©rüge
be« ©gtere8 aua unb überfcgreitet biefea ©ergältntg mett gingegtticg bea
©emicgta. @r nägert (W) einer »ierectigen g o r m , ittbern bie ©djitattge
auffattenb abgegugt ig , entmeber fenfred^t, ober megr ober mentger conöer.
© er Stumpf ig beinahe matgenförmtg, fpringt an jeber «Seite bea Untertetbö
geroor unb »erfcgmälert ßdf atlmägttg am ©egmange. $ ie SDberfeite bea
Äopfa unb Stumpfö bietet eine ebene gläöge bar bia ogngefägr gum gtntern
© rittet bea S tüdenb, mo etn ^ ö c ter ober fatßge ginne »on ppramibater
g o tm unb gang aua g ett begegenb entfpringt. ©on biefem gödertgen Stn»
gängfet an nimmt eine mettenförmige Steige »on 6 — 8 ägnlicgen, aber, flei«
neren ©rgögungen ben obern Stanb ober bte g trg e bea ©egmangeö bia gum
Slnfang ber ©cgrcangftoffe ein. ®ie ©rugfloffen gegn in futger ©ntfernung
ginter bem J?opfe, ftnb breiedig unb »ergältntgmägig Kein, ba ge an einem
^Sottgfcg »on 6 0 ' Sänge nidjt 3 ' Sänge unb 2 ' ©reite überfegreiten. Qgre
^autbebedung geigt auf ber obern ©eite gäugg ergabene Sängöfalten, bie
nadg 3 a g [ unb Sage ben fnöcgernen gt'ngern entfpreegen. ©ge ©rttgßoffen
beggen eine freie ©ereegltcgfeit, fomogl nacg ber fenfredgen ata magredgen
Stidgung. ©ie ©djmanggoffe ig baa <£jauptorgan fomogl gur ©emegung
ala gur ©ertgetbigung; bei einem SDtänncgen »on 6 0 ' mijjt igre © rette gmfe
fegen beiben ©nben 1 9 '.
©ie Slugen liegen fegr mett rüdm ärta am S o p f , ober unb gmtfdgn
ber ©ruggnne unb bem SÄunbminfet; igre S egnung nur 2 " lang unb 1 "
goeg. ©ie Stugentieber gaben meber SStmpern noeg jfnorpet; am innern
Slugenroinfel bitbet bie Sonjunftt»a eine bt’de ©uptifatur ober ein rubtmentä;
rea brittea Slugenlieb »on ^ a tbm o n b ; gorm unb tm Slnfegen gang bet ©tings
gau t bea fPferbeö ägnltcg15) . ©ie ©egörögmmg ig eine Sängöfpalte, et;
maa unter unb ogngefägr einen g u g ginter bem Stuge. (Sin etnfadgeä © p tig ;
15) ®as SSocpanbenfeptt eines triften augeniiebeS Seim (fjottfifif) bittet eine SuSnopme »on
ter Stegei, nach meldjer ten eigentliipen SSatten tajfelbe obgebt.
loig öffnet geg an bem obern unb »orbetn ©geil ber ©cgnauge, nage ber
SDtittettinie, boeg mit entfdgebener Steigung gegen bte tinfe ifopffette. ©8
fpringt nur menig über bie Dbetgädge ger»or unb bitbet eine länglidg ©patte
»on 8 — 1 0 " Sänge unb einer g orm , ägnlttg ber S eg n u n g im ©dgattbrette
einet ©ioline. ©ie Stänber ftnb b td , abgerunbet unb im tobten ©giere fo
feg anetnanber gepreßt, bag e8 einige ©emalt foget bie ^ a n b gmifegen ignen
etngubrtngen. © er Unterliefet ig un»ergättnt(jmäfjig Kein unb fegmat, unb
mirb bet gefdgoffenem SSiunbe »on ben metegen ©gegen, bie »om Staube bea
SDberfiefera gerabgängen, umfafft, fo bag er »on tgnen fag »ergüttt mirb.
Sleugerltcg mirb er »on einer glatten, berben, fegroarg unb metjj gegedten
«gjaut bebedt, g at aber feine © pur einer Sippe, ©eine mittlere Sänge ig
beim SBeibegen 8 ', beim tötänndjen 1 4 — 1 6 '. ©ie ,3im3e ig / ägntieg ber
bea Dcgfen, auf ber Sbetgäcge »on graumeiger ober ©egteferfarbe unb gum
©orgreden unfägig. ©in fegr großer ©geil bea Äopfeö begegt aua meitgen
©geilen, bie »ormärta »om .fjtrnfcgäbet liegen unb »on ben SBatlfängern
J u n k unb C a s e , beten ©ebeutung nadfger erfäutert merben fott, genannt
merben. Stud) ba8 in n e re ber bidgen. ©teilen bea Unterfiefera entgält in
gtogen, bttteg fnöigerne SSänbe abgetgeitten &Um eine ölige gtügtgfeit ober
SBaEratg.
©ie ädgten unb benügbaren B ä g n e gnben gd) lebtglttg im Unterfiefer;
fte merben bei gefegtoffenem SKuttbe »on >£>ögtungen tn ben metegen ©gelten,
bte ben Stanb bea SDberfieferö bebeden, aufgenommen. Sßägrenb tg reram m ei;
gen dgaraftettgtfdgen ©tufe beö SSacgötgumö ragen ge ogngefägr 2 " über baa
.ßagnftetfcg geroor, gnb fegarf gugefpigt unb rüdmärta unb etmaa einmärta
gefrümmt. ®te mitttern 3 ä g » e g»b länger unb ß ärfer ala bie an beiben
©nben bet Steige, »on benen manege ber gintergen fegr Kein unb nur noeg
bem 3<tgnfktfd)c angegeftet ftnb. - 3 g te 3 « g l ig fei »erfigtebenen 3nbi»ibuen
fegr »eränberlitg unb fegeint meber »om Sitter, neeg »om ©efegteegt ober ber ©röge
abgängig gufepn. StacgSlngcgt »ieter ©remptare fanb © . © e n n e t t bte©aria<
tionen in bet .^o g l folgenbermaffen: 21 auf einer ©eite bea ^iefera, 2 0 auf
bet anbern, 23 — 2 1 , 2 2 — 2 2 , 2 4— 2 5 , 2 2 — 2 3 , 2 4— 2 6 , 23 — 2 4,
2 2— 2 4 , 1 9— 2 0 , ober tm ©angen 3 9 — 50.
© er fDberKefer ig inbeg a u ^ nitgt gänglicg gagntoa. ©r gat »telmegr
jeberfeita eine furge Steige »on 3«>gnen, meldie metg megr tnneflitg ata bie