©eiten mit 1 1— 12 Steiften runbticfier, ftorniget, licfttgelbltdjer ©djnttrrbor«
jten fcefe^t ift, »on roelcften bie größten bie ® tde einer fftabenfeber unb eine
Sänge »on 2£ btä 2 | 3 ° tt ftabett. ®te rculftige Unterlippe tft »on ben
obern ©toßgäftnen etngefctjloffen unb bttrcft biefe ift ebenfalls bie SJtacftenöff«
nung fetjv beengt. SSott einem äußern Oft re ift feine © pur »orftanben;
nur bie fletne Dfttöffnung ift ficfttlicft. ®ie ©eftaarung ift feftr f'urg, nt’cftt
fonberltcft bidjt unb Iid)t graugelblfct); eine Unterrootte ift nicftt »orftanben. ®er
©cftroang ift »erftältnißmäßig i»eit fürger al§ bei'ben ßtobben. ®ie Jitße ftnb
ögeftig, feftr breit unb auf ber ttnterfeite, gttmal bee ftintern, »on einer
nacften, fdjroieligen, gefurchten H a«t befteibet. ®ie ©cftroimmlappen über;
ragen bie .S tallen, roeldie an ben ©orberfiißen feftr fletn unb an unferem
©remplate abgefallen ftnb; an ben Hinterfüßen ftnb bie .Statten jtärfer mtb
länger unb »on bunfelbrauner Jarb e. ®ie Söorbertaften neftnten »on außen
nad) innen an Sänge attmäftlig ab; an ben ftintern ftnb bie beibcn äußern
3 eften(appen etroaü länger alb bie btei mtttlern. ®te H aut ift an ben H n^«
feiten feftr fdjtunbig ls).
Stoch mag gttnt ©efdjtuffe ber ©efcftreibung ber äußern ©eftalt beb
SSBattroßeS bab ftier ffeften, trab © c o r e b b p aub Slnftdjt »ieler (ebenber
Spiere hierüber mittheilt. ®ab SBattroß, fagt er, erreicht bie ©röße eineb
SjcOfen 16) . ©eine betben Haugäftne ftaben äußerlich eine Sänge »on 10
bib 20" , unb finb eimrärtb gebogen. 3 ftre Sänge, nsenn fte aub bem
©djäbel fterausSgenontmen ftnb, ift gemeiniglich !•>— 2 0 " , bisweilen beinahe
3 0 " ; ihr ©eroidit 5— 10 ^ fu n b ein jeber, unb barüber. ®ab SSSattroß,
rote eb an ben Süften »on ©piftbergen gefunben rotrb, erreicht eine Sänge
»on 1 2 — 15 J u ß , unb ftat 8— 10 J u ß im Umfange. ®ie ßtafenlöcfter
ftnb an ber obern ©ette ber ©cftnaufte, unb eb btäft ober athmet burch fte
roie bet SBattßfcft. ®ie SSorbertaften ftnb 2—Zy lang, unb roenn fte aub«
gebreitet ftnb, 1 5— 1 8 " breit. ®ie H ”'lerfüße ftrecfen ftd) hinterroärtb ge«
rabe aub unb ßnb 2— 2y lang; bie ©reite etneb jfeben, roenn er gang
15) 3m älter »eitleren jie öfter« alte fiaate. 5DJ a rten« tagt »om aSattroli: „feine Saut
iß baumenäbicf, infonberbeit am Satfe. barauf Sjet futj Saat mufcbfatbig xbtpticf), etliche grau,
èttiipe taten menig S aa t, fepnb ftägig unb »öltet gebifiener Käthen, feben aus, als roenn fte
bofb gefdimtben fepnb." 16). äncb 3R arten« »ergieidü bie @tife nur mir bet be« Otpfen.
aubgefpannt iß , Z\ —3 '. ©ine jfebe 3 efte hat am ©nbe einen Keinen 9ta«
gel. ®ie H aut «ft ungefähr einen 3 »tt btcf unb mit einem furgen gelblich«
braunen H aare bebecft ®te inroenbtge ©ette ber Saften ift, bet alten
Sftieren, mit einem rauften ftornartigen Uebergug, einen ©iertetögott bicf, »er«
fe(;cn, ber roaftrfcfteinlicft »on einer ©erftärtung bet H « « t burcft bab beftän«
bige H erumfltmnten au f bem (äffe unb an ben Jelfen fterrüftrt. Unter
ber Hcutt ift eine bünne Sage, »on J e tt. 3 u manchen 3'aftreSgeiten foll ber
fSrtrag ba»on beträdjtlicft fepn, bocft ftat © c o re S b p nie etneb getroffen, bab
meftt alb 20 — 30 ©attonen S e t gegeben ftötte. 3m frag en ftat et Srab«
ben, Srebfe unb Ueberrefte »on jungen ©eeftunben gefunben.
®ab SBaltroß ift, r o te .© c o re b b p in feinem ©eridjte fortfäftrt, ein
unerfcftro.cfeneä Sftier. Stuf ein © o o t, bab ficft tftm näftert, ftat eb feine
2ld)t, alb etroa aub Steugier. ©täroeilen rotrb eb, roenn eb im SBaffer ift,
»on einer Harpune getroffen, ©eftt ber SfBurf feftt, fo bietet eb oft ©eie«
genfteit gtt einem groeiten Söurfe bar. ®er J a n g eineb SBallroßeb’ aber im
SEÖaffer fann nicht immer oftne ©efaftr aubgefüftrt roerben, benn ba fte ge«
roöftnlich in Heerben geften, fo gieftt ein Singriff auf ein eingigeb alle anbern
gut ©ertftetbigung fterbei. 3 n folcffen Jätten »erfammeln ffe ficft oft runb
um bab © o o t, burdfboftren feine spianfen mit iftren Haugäftnen, unb fteben
ficft bibroeilen bib auf ben Utanb unb broften bab ©oot umguroerfen. ®ie
beffe SSertfteibigung bei fottfter ©efaftr ift ©eefanb, ben man ben rotitftenben
®ftieren in bie Slugen roirft, rcoburd) fte genötftigt roerben ficft gu entfernen.
Sluf bem Sanbe (affen fte ftcft am beffen mit langen, fcftarf gugefpiftten 5Wef«
fern tobten.
®te 3 ag b biefer SEftiere auf bem Sanbe geroäftrt, roie ©. ». © a e t '* )
nad) ben SKittfteilungen »on Slugengeugen berichtet, einen Stnbltcf, ber jeben,
baran nidftt tftätigen Stntfteil neftmenben 3 ufd)auer mit ©ntfeften erfüllen muß.
©ine Slbtfteilung Slleuten roitb jäftrlid) gum Söattroßfange an bie Sforbfüffe
ber Halbtnfel Slljabfa gefdffcft, roo fid) im ©ommer geroöftnltcft eine feftr 17 18
17) ®iegätf)un0 änbert ÜWgenä mup bem älter. g u b r ic iu S fugt: pnllas niger, dein
fusens, magis magisque pallescens, donec summa aetate albus evadit. 33 a [ I a S giebt bie
gärbung be« »on ibm befdjriebenen Sremplote« all fusco-rufescens an; S D ia c g iriis ta j) bie
beS an bet Sattibinfel erlegten unb »bngefäbt 10' langen als greyish or dull - white.
18) SBeitr. j. SenntuiS beä ruß. Meiet)l. I. S . 51.