weniger keilförmig erweitert, Sie ©gmpbpfe fürder, L e ite r, mit einer mar«
tirten Jtinnecfe unb tote leiben .5bimi(öd)et meniger abfiefjenb"' ,0).
„® ie © lie b n ta f f e n ß n b ", wie © t a i n P i t t e foctfälirt, „augenfdjem«
lid) fütger unb in atten S teilen tobttßer. ®ieß iß befonberb fefjc mctflid)
bei bet -ß an b , foroobl bei ben 2Rittelbanbfnod)en, alb bei ben ^fialangen.
® er »om (Srbfenbein gebilbete -fjocfpi ift fel;r m arfirt; ber 5Diitte(f;anbfnoc!)en
beb ®aumenb ift »iel normaler, wie et and) mit einer realeren sPbalanp
»erfeben ift."
„® ie 3 ®l;l b e rS B irb e l" , wie berfelbe ©eobadjter weiter bemerft, „ iß
bei beiben Sitten ntdjt gang biefelbe, weil eb (beim fenegalfdjen Lamantin)
1 7 Dtücfenwirbel, 2 Senbenwirbel unb 28 ©d)wangroirbel, überbieß einen
jfreugwirbel, anßatt ber 1 5 , 3 unb 2 1 , giebt tl;r Körper ift aud) »iel
ßärfer gepreßt ober unten gefielt. ®ie Ciucrfortfäge ber Senben«, Äreug«
unb ©teißwirbel finb fdjmäler unb befonberb weniger fpig, an ifirem (Snbe
meljt abgerunbet; ber beb erften Eenbenwirbelb g. © . ift ebenfadb ber fletnße
unter ben breien, aber gang anberb geformt, beinahe wie ein ölioenblatt.
®ie Vförmigen Änodjen (teilen ade einen gut gebilbeten SBtrbelbogen b ar,
mit gerunbetem unb fegr erweitertem ®ornfortfag; eb finb il;rer 8. ^ * < ® ie
S tip p e n in bet 3*1)1 »on 17, wooon 13 mit bem Körper gweter äSitbel
unb 4 mit bem eineb eingigen artifulirt finb, ftnb' breiter unb ntinber bicf;
bie erften fiirger, bie legten minber fdjfanf." lieber b ab j^ n tß b e tn ift nidßb
gefugt.
liebet bie 3 * 1) n e bringt © l a t n o i l l e golgenbeb bei. „ S e i einem fe«
negalfdjen Samantin, beffen ©aunten breiter ift, finb bie 3®f)ne int Sldgemei«
neu etwab ftärfer. Sin ben obern, bie ebenfallb faft regelmäßig guabratifd)
unb beinabe gleict) finb, aud) 3 SSBurgefn haben, finb bie Seiften regelmäßig
quer, mit 3 R ö d e rn , ber mittlere weit Keiner,, unb ber 3 a b nfcang, außer
bei ben bintern 3 äf)nen, giemlid) wenig marfirt. 3 d) (gäbe ? in Slftioität
gegäblt, mit immer abnebmenber Slbnügung »on »orn nach jjinten; im SU«
oeolenfortfag baljinter ßnben ßdj jebocb noch 3 , wab im (Sangen 10 aub« 20
2 0 ) Die »on (S u o ie r gemcffenen @ct)abcfbimenftonen fitiib fcfcon in ber Sifitreibutig beS
M. latirostris angeführt. 21) £>af5t»irbel giebt S B fa iu o ilie 7 an. — S tö b e r t 3äf;It 7
•&afsn>irbe[, 16 JKiicfenroirbef unb 25 Senben* unb ®d)i»an$i»irbel.
madjt. 3m Untertiefer finb ebenfallb 1 0 , wooon 7 in Slftioität unb 3 bw>
hinter im Sltneolenfortfag: bie »orbern fel)r abgenügt, bie b '» tren gang, mit
fe()r beutlidjen D uerleißen, bie bibweilen burd) bie 3 weifpaltung beb mitt«
lern .gmgelb 4 l)öcferig werben, unb mit fel)t entwictcltem 3 al)nfrange an ben
bintern. ©on ben gwei, gleid) ben Seiften quergeßedten SSurgeln gabelt fid)
bibweilen bie hintere an ihrem (Snbe, unb fclbft giemlid) geitig, fo baß eb
3 Slloeolen für (eben 3 abn gu geben fcbeint."
3wifd;en M. a u s tra lis unb M. sen e g a le n sis ftnb bemnad) mehrere
erbeblidje ®ifferengen bemertbar gemacht worben, unb fte ftnb felbft am
©djäbel weit mehr marfirt alb eb © l a i n » t l l e beroorbebt, wte bteß fdjon
ß u o i e t febr bejtimmt nadjgewiefen I;at, unb worauf td) nodjmalb in ber
Äürgc gurücffommcu will. (Sb ift nätnlid) ber ©djäbel beb afrifanifd)en Sa«
mantinb ungleid) mehr in bie ©reite aubgewirft alb ber beb brafilißben;. bie
©reite ber Stafengrube betrügt bei jenem, wie ( S u o ie r fagt, faß: | ber
Sänge, wäl)tenb ße bei bem braßlißben wentgßenb hoppelt länger alb breit
iß ; ferner l;«t bet ©d)naugentl)eil me(;r ^ö l)e unb erfd^eint bat)er fürger.
gben fo iß ber Unterfiefer beb fenegalfdjen Samantinb weit i)öt)ev, Äitmj
eefe ßärfer aubgeprägt, bab (Snbe burd) bab 3ufammenßoßen beb obern unb
untern Stanbeb in eine ©ptge aublaufenb 2!) .
®urd) ade biefe unb anbere Slterfmale iß eine fel)r entfdßebcne ®iffe«
reng gwtfdjcn Bl. a u s tra lis unb M. se n e g a le n sis f;ergeßedt, bie wir nidjt
anberb alb für eine fpegißfdje erflären fönnen. ®agcgen finb ade bie » o rb «
»om ©d)äbet angegebenen unterfd)eibenben Äenngeidjen beb M. s e n e g a le n sis
lauter foldje, bie ft^ aud) beim M. la tiro s tris wieber ßnben, fo baß eb
ftd) nun frag t, moburd) fid) benn beide legtere »oneinanber unterfebeiben.
Stuf biefe grage fönnen mtr inbeß gur 3 « t feine aubreidjenbe Slntwort ge«
ben, ba ber ©diübel beb M. la tiro s tris nid)t befriebigenb in feinem gangen
®etatl befannt iß. ©ergleidjt man © l a i n n i l l e ’b Slbbtlbungeu mit benen »on
© d jle g e l, fo fdjeint bei M. se n e g a le n sis in ber gorm beb 3 °d)fortfageb
»om ©diläfenbein; fo wie .beb Äörperb »om goebbein, ttnO inbbefonbere
aud) in ber großem SSeite ber Slafengrube eine merflidie ©erfd)tcbcnbeit ge« 2
2 2 ) ©ans“ bcfpuberS (fjaraftcriiïifd) fc^eiut aiicf) bie fdion »orbin enoäbufe Sßilbung be§
Äronenfortf.i{jc$ ju fepn 5 febabe, ba§ mau bic 33ilbuug beé Siuflbeiné nictit feimt.