b arem ; jugleid) ift er greifd)cn ben Slugen weit breiter. S ie ©d)nauge f(f)eint
btder unb ifi gewöhnlich, fo wie baa jftn n unb ein Stfjeii ber .Kehle mit
^liefern befegt, bie »on meuteren 3taturforfd)ern beobachtet roorben ftnb,
unb fleh auch aut Untetfiefer beä berliner ©remplarea ftnben. S ie ©auch*
furchen fcheinen re eit weniger jahlreid), bagegen breiter 31; fepn. S ie Kü«
cfenfloffc ifi nicht fo entfernt »on ber S ru jlfto ffe, fdjeint aber aud) wie bei
ben furjfjänbigen ginnftfegen in ber g ö n n abjuanbern. S ie Sruflftoffen
jeid;nen fid) butd) ihre ungemeine Sänge a u a , inbem fie V4 ober mehr ber
ganjen Kötpcrlänge gleidjfontmen, wäljrenb bei ben furghänbigen Sitten fte
nur V8 — </12 betragen, ^inftdjtüci) ber gärbung fcheint ber llnterfchieb
gu beftehen, bag bei bet (anghänbtgen Slrt baa ©djroarj ftd) bia gum S au d )
herabgieht, ber nur inB ©raulichwetge fä llt, währenb bei ben furgf;änbigen
bie gange untere SeibeBhälfte rein weig ift. S ie gahtreidhen StuBjacfungen
am Kanbe ber © ru ft« unb Sauchfloffen ftnb bei ben furghänbigen ginn«
gfchen nicht beobachtet worben unb fcheinen ber langhänbigen eigentümlich
gu fepn.
Slm K n 0 dj e n g e r ü ft e ftnb nicht geringere Serfchtebenheiten alB am äugern
■ßabitua nachguweifen. S ie Serfcgiebenheiten im ©cgäbelbaue werben bei
B . b o o p s unb m u scu lu s in nähere S3erüdfid)tigung fontmen. S ie Kip«
pen ftnb biefer unb länger, bte SBtrbel fräftiger, bie Senbenwirbel in gerin«
geret Slnjagl. Slm ©djulterblatt ftnb Slcromion unb Kabenfcgnabelfortfag
faum angebeutet; ber Sberarmfnodjen unb bte betben Knochen beB Sorbet«
armB fräftiger alä bei ben furghänbigen Sitten; bie ginger faft 3mal länger.
©eben wir nun gu einer nähern S etradjtung ber wenigen biaher in
llnterfuchmtg gefommenen gnbinibuen über.
S a la n b e gat »on feinem am Kap geftranbeten Srentplate nicht mehr
angegeben, ala bag ea oben fdjrearg unb unten weig w a r, mit rothen gur«
chen am Unterhalfe unb ber S tu f t. S a a ©feiet ift genau befdjrteben »on
<Su»ter. SBtrbel ftnb »organben: 7 -fbalBt»., 1 4 Küdenre. unb 31 übrige
SStrbel. Singer 9®t ea nur 4 , »on benen ber 3 e*9ef*n9re 2, ber mittlere
unb ber barauf folgenbe jeber 7 unb ber fleine ginger 3 'Phalangen g at;
alte ginger enbigen mit einer fnorpeligen Srmeiterung. S ie gauptfädjlidj«
ften Sötaage biefea ©feleta ftnb folgenbe:
®aitje Sänge iit getabtr ..............................................................®' C K '
Sänge bed ©d)ä6 etä 6 i8 S“ *en ©interpauptö « ©elenffäpfen . . 2,49
«Breite jrclfdiett bete OtbitalfottCäJen be« Stirnbeins • ■ • • 1>6Î ä
__ je t ©tbnoube ba, roo bet Drbitalfortfaj) beß OberfieferS
■b e gWin n t ....................................................................................0,76 »
Sänge be6 Untetfiefer« na* bet Ä iü m m u n a ............................2 ' 7 4
■ _ beä «dmlterblnttt »on bet ©elenfpöbte jura ©ptndranbe 0,96 »
1 09 n
— be8 .. .......................................................................................
H tcö £)berarmfnocf)enê * ............................................wÿÈ * O 0 — bcê (Süenbogenbeiuê.............................................................
— beö JRabiuó . • • • * ............................................jjpgl
— beê 2 ten ............................................................
©ehr genaue'Sefcgreibungen liegen una »on bent berliner ©pemptare,
baa Beträchtlich gröget ala baa parifer ift, » or: bte eine öon S r a n b t
unb K a g e b u r g , bie anbere »on K u b o l p h t gefertigt. 3cg hflftc m,(ü
gunächft an bie »on ergeren gelieferte ©cgtlberung.
S e r Kopf bea eben erwähnten ©pentplarB ift fegeiförmig, etwaa über I ber Sotallänge betragend S e r. Sberftefer ift faft gerabe, niebtig, fptg
enbenb, mit mehr ala 8 0 0 [ ! ] S a tte n ; ber Untetfiefer ift länger nnb bret«
ter ala ber obere, »ont abgerunbet, mit mehreren galbfugelfötmigen £ö<fet«
é e n , bie mit 1 g u g langen Sartbovften befegt ftnb, »erfegett. S te Slugen
»eiten biegt über unb, ginter bem Kacgenwinfel. S e r Kumpf ift tm Ser«
hältnig jum Äopf fefr bref unb fu q . S ie S t u f t f l o f f e n ftnb fehr lang,
länglich, Stemlid) fdjmal, am untern, etwaa ;con»epen Kanbe faft ber gan«
sen Sänge nach QebucEjtet geferbt, am obern, etwaa conca»en nur tm legten
S r itte l, ttnb mit etiter jiemlid) breiten, ebcnfaKa abgerunbeten, bud)ttg ge«
ferbten ©pige enbtgenb. S ie K ü c f e n f lo f f e fteigt über ber Siabelgegenb
mit con»erent obern Kanbe aKmähligan unb enbet an ihrem ÇôcOfte« f ü n f te
nach hinten unb oben mit einer ffnmpfen, rücfwärta gebogenen ©pige, unter
welcher ein anfegnliiher, gerabe über ber Kutgenfpalte begnblihet StuBfchnitt
ift, »on wo fie aHmâglig in eine bia auf ben ©djwans »erlaufenbe Seifte
abffetgt. S e t © d jw a n j tft nur gering auagefhnitten unb fein hinterer