bogen; bet ^ e lj tfl anliegenb 'unb ognc Unterroode. ® aê SESdbcfjen bat 2
3 i6 e n ” ) - _
®er tssd jä b e f ift tong gejtrecft, nad) oom merfltd). .»erfdjmadjtigt nnb
baburd) gleid) auffadent) »on P h . b a r b a ta »etfdjieben. ® er gintere © aü;
menranb ijl gecabe abgejtugt, rooburdj fïdj biefe Strt foroogl »on bet »or;
gergegenöen, atö nod) mögt »on Sen nacgfolgenben unterfdieibet. ® et Qmi;
•fcgettbalfen ift jtemltdE) »erlängert, fdjarfranCtg, im Slltet burcg bie junegmeri;
ben ©djläfenleiffcn auêgegöglt; tefetere nad) fin ten immer megr fïd) erroei;
ternb. ®ie Sdaffnbetne greifen rücfroärtü mit einer tanggejogenen ©ptge ein;
bie fRafengögle ift jtarf auögefdjroeift. ®ie öberfiefer gaben einen beutti;
d)en Drbitalgöcfer; baö Qodjbein ift gtemlid) geftreeft. ®ie »orbern ©au*
mentödjer enben »or ober in ber 3 ta tg ; ber 9tafenfamm bet ©aumenbeine
get)t gerabe hinauf gut 4Pflugfd;aar. ®er Untcrfiefer f)at in ber SDtitte gvpi;
fd)en bem abgerunbeten SBinfel unb ©etenffortfag einen jtarf »orfpringenben
Knorren; ber Kronenfortfag ragt i»eit über ben ©elenffortfajs ginauß unb
ift fcgmädjtig. ®ie 3 « Ü ne ftnb »ergältnijjmäjjig fdjroadj, befonberö bie
SBacfenjäfne. Seßtrre ftnb gerabe gejteltt, roeit auêeinanber, im Oberfiefer
mit einem beutlicgen 3fl<&n ginter ber K>aitptfpige unb einem fet)t fdjroacgen
»or it)r; am erften ~3al»n läfft jtd) aud) eine fegroaege groeite I;intere © pige
unterfdjetben. Qm Unterfiefer ftubet jtef) eine Keine ©pige » o r, unb groei
ginter beifelben. © » befcgajfen ftnb inbejj bie ©aefenjägne nur bei jungen
Zitieren; bei altern reibt ftd) oben bie »orberjle, unten bie ginterjte ©pijje ab.
®ie g ä r b u n g ift nad) bem Sllter fegt »eränberlidg unb roirb erft »om
5ten Qagre beftänbig.
®a8 n e u g e b e r n e Q u n g e ift mit fdjneeroeijjen, roeidjen, langen, glän;
jenben p a a re n über bem gangen .Körper bebeeft. Jtad) etlichen Sßodjen fab
len bie roeijsen -j5aate ab. ®iefj weiße ^elgroerf roirb fegr gefudjt unb nimmt
ftdt> aud) rotrflid) oortrefflid) auö 2t) . 23
23) Duae mammae retractiles, fagt 2 e p e d) t n. 24) 93gl. 2 f; t e u e m a n n tab. 18.
SBemt mehrere aStoba.djtet behaupten, fcflfj baö ÜReugeborne bräuultd) ifl, fo i|t hierbei heften er*
fter 3uflanb, ber nur einige 23oct>en bauert, ganj übetfe^en. (Siner ©eubung au § Sabrabor,
bie roir erhielten unb (auter gelle unb ©felete ber Ph. groenlaodica enthielt, lag auch ein
fd}ueeipcifje$ 3unge8 bei. Die 3e$en(änge ber 93orfcerfäjje, fo toie bie !Cefd}a(fen£eit bcs ©dja*
Qm e rfte n Q a g r e tjl b ie g atb e Überad blafgratt, unb groar auf bem
Kopf unb Dtiicfen bunfler, am Unterleibe geder ,6).
Qm g ro eiten Q a i;r e bleibt biefelbe ©runbfarbe, ift aber mit bunt?
len glecfen beftreut. ®iefj ift P h o c a la g u r a Cuv. (re c h . Y. I . p. 2 0 6 ).
Qn btefem Sllter fann bie •ßaut leicfyt mit ber beö jungen H a lic h o e ru s G ry -
p u s »erroedgfelt roerben *).
Qm b r i t t e n Q a l) te ift bie garbe roeiggrau, gier unb ba mit »ielen
länglidjen glecfen. ®teg ift bet S lg le f to f ber ©rönlänber *).
Qm » ie r te it Qagre roirb bie gärbung megr b u n t; bie glecfen laufen
megr gufammen unb breiten ftd) ausS, unb ber Kopf ioirb fegroarg.
Qm f ü n f te n Q a g r e roetg, ober roeiglttggelb, aber ©cgnauge unb © tim
fegroarg; auf einer jeben ©eite ein langgegogener, etroaö monbförmig gebo«
gener unb auögefcgroetfter glecfen, ber auf bem SSSiberrffte in einer ©pijje
mit bem bet anbern ©eite gufammenftögt, gtnten auf bem ©d)rcange aber;
malö ftd) mit tgnt Bereinigt ober aud) gier »on tgm getrennt bleibt. ®ie
gintern ©dirotmmgäute ftnb fegroarg unb fajt fagl. ®aö eine »on unfern
alten ©rpmplaren ift .V 9 " , baß anbete 6 ' lang 3). ®te beiben ©efdjlecg;
ter ftnb gletd) gefärbt, botg ift bei ben SOtänncgen ber ©eitenflecf metft grö;
per unb reiner fdjrcarg.
2l(ö S lb ä n b e r u n g e n fitgrt g a b r i c i u ö a n , baß unter ben Grrroacg;
fenen btöroetlen gang fdjroarge »orfommen.'
betS gaben unjnjeffetbaft ju erfeinien, bajj cS nitbt etwa ber Ph. barbata, fottbern nur ber Ph.
groenlandica ongebbrte. Seine Sänge beträgt 2 '3 " . 25) Sßgt. ü b ie n em a n n tab. 17,
jeboeb i(t bas ttelerit niet ju bunFei gebatten. 1) 3ur Unterfebetbuttg fann man, roie 9 ) iIp
fo n anfübrt, beinerFeu, baß bei Phoca groenl. bie Grntferuung ber Obrüffnung npm 2tuge f ber
(Sntfernung beb 21ugeb neu ber Ptafenfnibe auöinadit, ioaf;renö ite bei Hafichoeros faum ; be.
trägt. iDie Tratten bei erllerer ftnö febmärpid) Tarnfarben, obne meifje ©pifje, bei iegterem tiern.
braun mit roeifjiitfeen ©nibcu.X’ie garbe i(f in biefem 2(lter bei Phoca groenl. eben brauugrau,
unten meibiitb, überall bütm beflrent mit Fleinen unregelmäßigen’, ueöfläubigen, buntelbrauuen
gietfeu uon 1 — lg 3atl ©röße; bei Halichoerus iß bie garbe oben ßlbers eher (lablgrau, bid}=
ter beftreut mit Flciueu unregelmäßigen fd)n>ürjtid}en glecfen ober riditigcr 'Punflen, $u unregea
mäßigen glecfen nerfärnmelt. 2) ©in foldieä ©remplar nuferer Sammlung i(t oben licht (Tiber,
grau, unten gelblichrceiß, mit fchroargen glecfen, juinal in ber ©attelgegeub. Sänge 4' 7"-
3) g a b r i c i u SSgiebt^bie Sänge ebenfalls' auf 6 guß an.