9ïicE)t weit ginter ben DljrSffnungen geifn int untern ®ritttbeii te rJc ö rs
perï)6f)e bie SSorfcergiietsmciffen ab , welche im 3 llflanb ber 9ïufje fdjrag abt
wörtS nad) aujsen unb finten gu gerietet fïnb. ©ie fïnb ät;n(id) benen bet
SamantinS gebiibet, bod) fïnb niemals ©puren »on 3iägein an ihnen wal)W
genommen worben. Unmittelbar am Ijintern SKanbe ber SBaftê ber ©liebntaf»
fen finbet fid) jeberfeito eine 3 l8 e- Sint Stfter i)at fid) bie cpiinbrifdje SOïaffe
beS ÄiirperS bereits merf(id) »erengt; »on I)ier an nad) bem ©djwanje git
unb bis gu beffen Hinterem 9tanbe ijt in ber SEttitte beê DfücfenS eine fdjwadje
■Jjautieifte. ®er ©djwang befielt auS fettiger Änorpelmaffe unb ift fyalbt
monbförmig auSgefdjnitten. I
®ie -fjaut ift längs beS 3iücfenS glatt «nb nur am 33audje mit eint*
gen fd)wachen SängSrungeln »erfef)en; fie ijt burdjauS mit gang burgen* einen
3 oU »oneinanber entfernten, biinnen, aber fteifen Söorjten befefet, bie nup
an ben ©itebmaffen unb bem ©Zwange nidjt »otfjanben fïnb 11).
Fnorpeligen Stacheln bürflenförmig befetjt ifl; nad) bem ^intern $heile ber 3unge werben biefe
23erjleii admählig jarter unb Fürder, unb oerfchwinben am Anfänge beS SchlunbeS ganj. ©iS
abwärts laufcnbe glädje b«8 ObetfcefrrS, welche ben ‘-Borbermunb bilbet, ifl länglich ediptifch ge*;
formt, biefem $h.eil bei UuterfieferS gan$ entfprechenb. 3bre Änorpclhautbebecfung h«t oiele
bfchtflehenbe, Fleine, (jalbfpbärifttje Grrbabeuheiten mit rauher Oberfläche; bie Haut be$ ©aumenS
ifl etwas efaflifcf) unb mit einzelnen ©arjen befejjt, bereu SBölbung platt if l. ’— (5n einem jun*
gen Qrpemplar oon 6 ' Sänge geben Ö .uop unb © a im a rb »on biefer Sßorrichtung folgeube 93c?
fchreibung. ©ie 3wifd)enfiefer bilben im StuSfchnift ber Oberlippe einen abgerunbeten 93orfpningi
ber mit einer Fnorpeligen, »on JRaupigFeiten bcfetjten glatte beberft war; eine ähnliche glatte ta?
pejirte auch ben Unterfiefer. ®ie untere Hornplatte ifl fepr bicf unb ^erjfdrmtet; üe beberft ben
93orberfheil ihres Kiefers, fo wie bie rubimentären 3ä&ue. fDlan Faun fte eigentlich nicht einen .Knorpel
nennen; eS ifl oielinebr ein &aufe flarrer «&aare, bie feht bifliuft au ben Üiänbern flnb, weniger
in ber SJlitte, wo. fie hornige ‘Dapillen bilben. 1 1 ) „®ie £ a u t," fagt 9t ü pp e il, „beflefjt
äußerlich aus einer fel;r biinnen ©pibermiS; bann Fommt eine V2 Sinie biefe Sage 3cdiloff, welcher
baS farbige ‘Diament bilbet, unb bie fid) fehr (eicht beim getöbteten ©biere bebt unb oon ber
eigentlichen Haut ablöst. ©iefe Sage befiehl auS lauter bicht gebrängteu oertifaleu Sameden, bie
nach ber @pibermiS hin in eine glatte Oberfläche jufammen fliehen, uach innen aber ein ganj
-feines, $art anjufübleitbeS, ncgtörmigeS ©ewebe oon buuFelfchwarjgrauer Jarbe bilben. ©ie nun
folgeube eigentliche Seberbaut beflebt auS bicht-oerwebtem, etwas fcbwammigein 3cU|li'fF, welcher
über bemStiicfen eine 9 Sinien biefe Sage bilbet; am 9?aud) ifl bie Haut Fa um halb fo bicf. ©ie*
(er 3 edfloff ifl oon milchweißer $arbe; in ihm ft^en bie SBur^ein ber IBorfleuhaare/' 1
®aS Ä n o d tc n g e tiif te I J ) fommt im 31 ((gemeinen mit bem beS Sa«
mantinS überein.
®iep gilt gleid) »om © d ) ä b e i13) , benn, wie 6 u » ie r ftd) auSbrücft,
jburfte man, um einen ©d)äbel beS SamantinS in ben eines ®ujong’S umgus
;änbern, nur bie 3»®ifd)enfiefer beS erfteren aufbläi)en unb »eriängeen, um
;barin bte ©tojjgä()ne untergubringen, unb ben Unterfiefer in feinem Sorbete
dt)eil abwärts biegen, um ii;n ber ©eugung beS obern angupaffen. $ c r
©dinciuBentbcii würbe aiSbann bie g orm erlangen, weiche er beim S u jo n g
■Ijat unb bie diafeiiiödjer würben fid) wie bei biefem gurüefbegeben. 3 n biefer
-plöfelid)en SlbwärtSfrümmung beS ©d;ncuiBenti)eiiS unb ber auffaüenfeen fßm
iängerung beS 3«ifd)eiifieferS, ber faft bie ^»äifte ber ©d)äbelmaffe auS«
n ta d jt, liegt aud) baS auSgegeidjnetfte fOierfmai für ben $ujongfd)äfee(. Sffie?
gen ber auffalienben ©trerfung ber iefetgenaimten Jinodjen liegt bie Jfafens
l)öi)le auf ber SDberfeite beS ©d)äbe(S, in ber SDlitte feiner £änge; if)re g ö n n
ift äfynltei) ber beS fenegaifd)en SamantinS. ®ie üfafenbeine unb S^ränens
beine finb ebenfalls fe(;r Kein unb leljtere .ebenfo unfcurd)boi)rt. ®er Un«
terftefer geidjnet fid) nicht bioS burd) feine ijafenfötmige Umbeugung, fonbertt
aud) burd) feine ^ S h e auä-
®ie 3 ai)i ber SSSirbei wirb foigenbermaffen angegeben:
Halswirbel Mucfenwir •
bel
enbflrfnbige
©irbd
Guoier ü ü 7 ü 27 t • • •
iKüpped . b H I H l 19 33
K n o j’ ' . 7 19 28
Owcn 'é * • ■ ' T. 19 30
Schlegel . 7 19 28
SPlainpide . . . . 7 19 33
Dtapp 7 19 33
®ie 3«Il( tec ■©aiSivurbei, bie benen beS SamantinS àfmiid) fïnb, ift
beim ®ufong confiant 7. Sben fo confiant ift bie ber ütücfcnwirbei, benn
wie 33 la in u t ile bemerft, felflt bem »on son E u » i e t befdjrtebenen ©rem;
12) 3ïbgebil6et ren D a n b e i unb b’ tt lto n ©felete ber Stobben iinb Samantine tab. 5
a. b, c , d. S u o i.e r in ben reclu V. 1. tab. 20. — B la in v . ostéograph. d . 15 tab.2.
(©felet) , 4 (Schabel), 5 u. 6 (©felettheile). 13) $gl. unfere Tab. 380 tig. 5 u. 6 .