D e ip l iin o r h y n c h u s b r e d a n e n s i s . La ss, compl. de Bulf, I. p. 206.
D e lp h in u 8 b r e d a n e n s i s . Breda, nieuw, verhandel, der 1. Klasse van het K.
Nederl. Instit. van Wetensch. te Amstcrd. I. (1829) p. 235 tab. 1 (dljicr),
tab. 2 (©djäbel).
D e lp h in u s r o s t r a t u s . Cnv. règn. anim. I. p. 289; recb. V. 1. p. 400, 278 u.
296 tab. 21 fig. 7, 8 (© d jä b e l)ann. d. mus. X I X . p. 9. — Fa. Cnv. mamm.
IV. livr. 67; cdt. p. 156 tab. 10 fig. 2. — K a p p . Set. ©. — $ e p f . U.
SB I a f. curop. SBirbeltß. I. ©. XXIII u. 72.
3fn ber parifer (Sammlung fanb ftd) feit geraumer 3 e it ein ©d)äbel oon
tiefer Slrt o o r, ohne baß man jebod) baö baju gehörige SEfiet fannte. $ a
inbeß ein auö Siffabon gefommeneö ausjgeftopfteö 5Ef;ter, bem © u o ie r ben
Flamen D . fro n ta tu s beilegte, I)infid)tlid) feiner 3äf)ne »tele Slefnlidjleit mit
benen jene«! ©diäbelö l;atte, fo glaubte fiel; tiefer Staturforfdjer berechtigt,
beite einer unb berfelben Slrt jufdjreiben ju bürfen, unb gab temnaef) unter
bem Stamen D . fro n ta tu s eine SIbbilbung unb ©efdjreibung jenes ©djäbelö.
fßodj »or SSeenbigung feineö 5. SSanbeö ber R e c h e rc h e s erhielt jebod) ©u;
n ie r oon S 3 re b a bic 3eid)iumg ber magren S lrt, ju ber tiefer Selpljin
gehört, rootauS jïd) beim beffen große S3erfd)iebenf)eit oon bem eigentlidjen
D . fro n ta tu s ergab. ® er neuen Slrt legte nun © u o ie r ben Siamen D .
r o s tr a tu s bei, ben idj jebod) nicht beibefalte, toeil er fd)on früher für ben
D . g a n g e tic u s oergeben roorben ift, unb mente bafiir ben roeit bejeießnen;
beren oon D . p la n icep s a n , ben id) bei © d ) le g e l21) finbe,
3ïad) ber SSefcßreibung o o n S 3 re b a bot tiefer Selpßin einen fefir fptgigen
R o p f, ber Unterliefet ragt etroaö über ben obern oot unb jeber .Riefet ent;
hält 4 6 3 ä b n e , bic nicht abgefiugt, fonbern fpigig fïnb. ®ie © tim e per;
läuft unmittelbar unb erbebt ftd) niibt au f einmal. $ a ti Sluge liegt in gleicher
■fjöhe mit bem SJiunbioinfel unterhalb beS ©priglocßö. ®ie SSruftfloffen
ftnb an ber Qnnenfeite auögehöfjlt, mit einer ©rhöl)ung » ber SDÏitte bet
Sluëbbblung; bie Cïüdenftoffe ift ßnitenoärtö auögefdjtoeift; bie ©chtoanjfloffe
ift balbmonbförmig auögefjöhlt mit einem ©infdjnitt. in bet S tifte. ®er ganje
21) ©d)Tegel giebt an, ba§ SBreba feinen ®efp(nn unter bem 5?amen planiceps, in
ben Verband. Nederl. Instit. aufgefüfjrt fcabej bie§ i(l jebod) nid)t ber gaß, inbem bafelbjl
23reba nach S e f fo u ’ s Hergang D. bredanensis genannt bat.
Körper läuft oon ber SOtitte nach Ropf unb ©djroanj allmäblig fegeiförmig
auö. ®ie Sänge beö ©djnabelö betrug ungefähr | , bie oon ber ©d)nabel;
fpige bis jum Slnfang ber ©ruftfloffe | unb bis jur Dtücfenfloffe beiläufig
bie xjpälfte oon ber ganjen SEßierlänge/ meldje 8 guß auämad)te. — ©ine
SSefeßteibung ber gärbung unb beö ©d)äbel; unb 3 flßnbaue£S > foroie eine
Slngabe beö gunborteö biefeö ©pemplareö roerben oermißt. SllS (egteren
barf man bie Ijollänbifche Rüfte oermutßen; auf ber SIbbilbung ift bie gär;
bung ber ganjen Oberfeite, nebft ben Stoffen unb bem ganjen llnterfiefer
bunfelbraun angegeben, ber Unterleib bräunltdjroeiß.
©uoier erhielt noch eine jroeite 3 eid)nung oon einem bei SSreft gejtran;
beten ©remplare, baö er für einerlei mit bem oon 33reba beobachteten an«
fleht, g r. ©unter ß«t biefe 3etd)nung publtjirt unb maeßt babei bemerflich,
baß bie ©djnauge faft in einer gludjt mit ber ©time oerläuft, baß bie
obere ©eite rauchfdjioarj, bie untere rötßlidjtpeiß ift, baß aber bie Sren;
nungöltnie beiber gatben feßr unregelmäßig ift, unb einige bunfle 'Partßien
jtdj nod) flUf ber meißen ©eite ftnben. Ser Stppenranb beö bunfetn Unter;
fieferS ift ebenfalls röthlicßroeiß.
® er © c ß ä b e l unterßheibet ßd) oon bem beo D . T n rs io hauPtfäd)ltch
baburd), baß er minber breit, bet ©djnaugentßeil in ber oorbern H älfte
fdjmäler ober ftarf feitlid) jufammengebrüeft ift, unb bie 3mifd)enfiefer unmit;
telbar mit ben Slafenbeinen jufammenftoßen. $ ie 3 & h n e f'nl3 nießt ganj
fo fräftig alö bei D . T u r s io , babei nicht abgeftumpft, unb ihrer ftnben fiel)
in jeber Rieferhälfte 2 0— 24.
SllS g u n b o rt biefer Slrt ift bisher nur bie ftanjöftfdje unb nieberlän;
bif^e Süße befannt.
16. D. R e in w a r d t i i Scblkg. S e t D teilU ü arttfd )C ® e lp h in .
D. cranio illo D. malayaoi simili, roatro loDgiusculo angustissimo; dentibus sub-
robustis utrioque 24 — 25.
Delphinus R einwardtii. ©d)leg. 2Xt)F). I. 27 tab. 3 fig. 2, 3 (@d)äbel)/
tab. 4 fig. 7 (3äfjne).
©ine S lrt, bie lebiglt^ auf ben nacßfolgenben Slngaben oon © d jleg el
beruht. ,,-Pierr D le in m a r b t h«t unö jmei ©chäbel biefer neuen Slrt oon