©nbe beffetben reichen. ®ad Wücfenmarf gef)t burd) tote gortfäfje aller 25Sir«
bet, oont .Kopf bid gunt oietgigfien, ftntoet ftd) aber nid)t mef)t im 41|tcn.
®ie ®ornfortfäjge nehmen, nach bem 15ten Senbenmirbel, an Sänge immer
mef)r a b , bid fte am 19ten fattm nod) roal)rgunehmen (inb. Stuf ber ben
®ornfortfäj3en entgegengefe&ten ©eite bed Wücfgrathd fangen gmifdjen bem
30 unb 31ften SSSirbet große, nad) bem Baudje gu ge()enbe gortfäjje an,
bie an grnet gufammenftofienbe SSSirbet befeftigt finb, unb enbigen ftd) jroifdjen
bem 42 unb 43ften SSSirbet. ®te Wippen, beten grcßlfe auf jeber ©eite
finb, fed)d mat)re unb fed)d falfdje, finb für bie ©röjje bed J££)iereö fdjmad).
®ad Bruftbein f)at bie ©eftalt eines! Hergend. 3 a'et oon ben falfdjen Wip«
pen auf feber ©eite finb burd) Knorpel mit ber fed)jten magren Wippe »er«
bunben; bie übrigen finb getrennt."
,,® ie H a u p t n a h r u n g bed Warmattd fd)einen ©djteimj&hiere gu fepn.
3 n bem SDtagen mehrerer, bie ich unterfud)t habe, fanben (ich »iete lieber«
refte oon SEintenftfhen."
,,® te Warmalte finb behenbe, muntre unb harmtofe SEhiere. ©te fhmtm«
men mit beträchtlicher ©efhminbtgfeit. SSSenn fie an ber Dberflädje att;men,
liegen fte oft einige SWinuten lang ohne Bemegung, tnbetn fie Wücfen unb
Jto p f nur oben über bem SSSaffer hotten, ©ie finb oon einer gefettigen ©e«
m ü th äart, unb taffen ftd) oft in oteten fletnen Haufen »on einem halben
®ujjenb unb barüber beifammen fehen. 3 eber Haufe befteht meiffend aud
®f)ieren oon einerlei ©efd)(ed)t."
„SHStrb ber Wanoatt mit ber Harpune »ermunbet, fo ta u h t er auf eben
tote Slrt, unb fajt mit berfetben ©efhminbtgfeit unter, mie ber SSSatlftfcfc, nur
n ih t bis gu einer gteihen SEiefe. ©emetntglih geht er ungefähr 200 gaben
unter SSSaffer, aldbann fornrnt er auf bie Oberfläche guriicf, unb mirb rnei«
flend in menigen SWtnuten mit einet Sange erlegt."
,,® te eingtge gute Befdjteibung bed gemeinen Warmattd, bie man bid«
her hatte, ifl im erften Banbe ber M em o irs o f tlie W e rn e ria n S o ciety .
© . 131. beftnblid). ©ie rührt oon ® r. g te m in g her, ber ©etegenheit
h atte, ein fteined SEh*er biefer 3lrt, bad im 3a()r 1808 an einer ber fd)ets
tänbtfhen 3 nfetn gejiranbet m a r, gu unterfuhen; unb ift, fo ferne ein ein«
getned 3d)ier gu allgemeinen 2lnfid)ten berechtigt, ungemein forgfättig unb
treffenb."
„® ie nahfotgenben S lbm e ffu n g e n finb oon einem männlichen War«
m att, ber 1 817 in ber Wäf)e oon ©pifcbergen getöbtet mürbe, n a h meinen
eignen Beobachtungen genommen:
Säuge beä gangen Zl}iere§, ofme ben © to ß ja tm ............................. 15' 0"
, »on bec ©cfjuauge bis an bie I t u g e n ..................................1 IVä
. , * * g lo f le n .................................. 3 1
; » = - s » ben Diiicten = Äamm . . . . 6 0
. » .9 9 . i 9 y ben E l f t e r .............................6 6
Umfang 4% '3oß »on ber S d n iau tce ............................................... 3 5
9 au ben Singen unb bem S ia fe fo d ) .................................6 3 y2
» geräbe »or ben g io ffe n .................................* * - * 4 5
, an bem »orberu ayeü beb Jbamm eb.............................8 5
9 9 9 S lft e r ............................................................ * 6 8
©toßjaßii, äußere S ä u g e .................................................................5 %
9 tourdjmeffer an ber ÜBurjei . . . . . . . . * — 2%
tBtafeiod). Sänge i y 2 3 e il, S tre ite................................— 3 1/2
©dnoanj, » 14 , . , . . . . . . ........................3 iy2
giojfen, * 13 . , 9 ..............................................— 4%
,,® ad H erj trog 11 *Pfunb; bad B lu t hatte anberthatb ©tunben n a h
bem $Eobe n o h eine SSSärme oon 97 © rab ."
B id hieher © c o r e d b p . — ®er S S S o h n b eg trf bed Warmattd ift bad
nörbtidje ©idmeet, rco er fo giemtih biefetben ©rengen einhält mie ber SSSaH*
fifh , atd beffen Bortäufer er fogar oon ben ©röntänbern angefefjen mirb.
®em närblihen 5Et)eit bed (litten Ogeand fehlt er jebod) odltig; fein ©ee«
fahret hat ihn in bem Wteere oon Wamtfdjatfa gefe()en, unb a u h bie Silenten
miffen nid)tä oon t’hm, ©elbjl an ber nörböflttdjen Wüjle oon ©tbtrien ifl
er niemalä mahrgenommen morben, mat)rfheinlih meil er bie h°he ©ee liebt,
b o h merben feine 3 ä()ne, mie ^ a t l a d berih tet, häufig an ben Wüften ber
$fd)uftfd)en unb an ben SWünbungen ber W()atanga, Stnabara, d e n e f nnb
Sena gefunben. ©o(d)e ©remptare mürben fomoht oon ber Sena atd oon
ber Saedfofäinfet an bie peterdburger Stfabemie eingefdjicft, unb fte merben
atd ©Ifenbetn oerhanbett. Ueber ben ß u jlan b biefer 3 äh«e ift n ih td gefagt;
reahrfheintih finb fte nid)t antebiluoianifh, fonbern bie Ueberbteibfel oon
folhen SEt)ieren, bie tebenbig ober tobt an bie ftbirifhen lü fte n angetrieben
mürben. SSSeiter meftmärtd ftnb bie Warmatte öfters beobachtet morben.