Ulyfs, die guten Eigenschaften von bey den
Thieren in sieb vereinigen. O
VI. Eben daselbst, statt des Striches in der
Mitte 4es Blatfs, p ie dréy hier yorgestellten
Antiken sind nach drey' verschiednen Steinen
copirt. Linker Hand Pallas auf einem Wagen
mit einem Kriegen sie selbst leitet die Pferde;
linker Hand eine Siegsgöttinn auf einem Was
gen, auch in vollem Lauf; sie M t eine Kugel,
auf %-velcher zw =•••. bigimn s t eh endi e jgn
klein siiid., ais dais sie sich entscheidend erklären
liefsen; es scheinen zwey Bewaffnete
zu seyn. Es ist viel Geist in beyden Steinen,
ln der Mitte stehet noch eine Pallas, welche
eine Siegsgöttinn auf der Hand stehend halt.
V o n diesen drey Steinen ist der erste im
Guat tani *) bereits vorgestellt; der zweyte
und dritte sind schön geschnittne Caineole,
web,1k- ein Herr Ikc#*? ven H a t *>>t * in,
Domherr zu Whzburg,
" VII. Eben daselbst: den Anfangsbuchstaben
N ziert ein schöner weiblicher Kopf von
■ einer Minerva, mil einer Kopfbinde, aus welcher
zw ey Pegasus hervorspringen, die man
sich als einen Schmuck aus Goldblech denken
kann. Die Zeichnung ist von einem Bruchstück
eines gemalten Gefäfses genommen, das
zu Locri in Calabrien gefunden, und ehemals
bey dem Cavaliere Venut i zu Neapel auf-
bewahrt ward.
*) Odyss. V, $6 £, . "y | *) MoNiarENTi antichi inediti.
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