ten, und am Ende des Hintertheils das den
grofsen Schwingfedern ähnliche A p l u s t r e
zu bemerken a).
■) A ls Parasemmn des Schafes, womach es benannt ward.
. ’ ) U nsre Absicht ist in diesem Werte nicht, weder gelehrte Erläuterungen beyzubringen,
noch alle bekannte ähnliche Kunstwerke anznfnhren; sonst liefe sich der Stein
bey Paciandi Monumenta Peloponnesiaca P. I. p. 139 s0 wie ähnliche andere Werke, daselbst
und bey Winkeknann Cabinet de Stosch S. 400 Nr. 357. aus ihnen wiederholen.
NACHRICHT VON DEN VIGNETTEN.
I. S. I. Aussicht einer Insel; eine Phantasie
des Hm. Ti schbeins , nach der Ansicht
von Inseln auf dem mittelländischen Meere ge-
fafst. Natürlicher Weise leitete ihn die C a-
l y p s o - I n s e l in der Odyssee auf diesen
Gegenstand. Überall wirkt die Vorstellung
von dem Aufenthalt auf einer einsamen, in
der offnen See liegenden, Insel gewaltig auf
unsre Einbildungskraft, vorzüglich in Helden
und Rittergeschichten. Die Calypso-
Insel ward von dem Dichter so beschrieben
dafs man sich eben keinen angenehmen
Aufenthalt auf derselben denken kann;
am wenigsten, wenn man sieben Jahre darauf
zuhringen sollte. Die Gesellschaft einer
Göttinn ist etwas, was den langen Aufenthalt
erträglich zu machen scheinen könnte. Aber
in sieben Jahren spricht man sich endlich
aus; und Ulyfs hatte auch zu wenig von
einem Rinaldo in sich, als dafs er sieben
Jahre über bey seiner Göttinn hätte seufzen
und buhlen können. Es war natürlich, dafs
den Helden endlich das Heimweh ankam.
Da die Insel erdichtet ist: so war es auch
dem Künstler vergönnt, sich eine ähnliche
Insel zu denken und zu zeichnen. Der Anblick
derselben, mit einiger Aufregung der
Phantasie, indem man sich den Ulyfs auf