5Die: SSBeiber haben ebenfalls i|jre befiimmten Verrichtungen. @ie muffen bie
©eeetterfeße pu|en mtfe in Stahmen ausfpaunen, »eiche# fte mit einer feurcf) Hebung
erlangten ©efchicflichfeit »errichten. SlßeS »aS b ie ^ u ^ e mtb feen ^an sh alt betriff,
»irb ihnen ebenfaßs überlaßen; auch muffen fte bes Slachts $Ba<he Ralfen, um bei
einem plbfli<hen feinblichen Ueberfaße bie SRännet ju »«fett. @te bereifen nicht nur
Sie tägliche ©peife, fonbern machen auch Vortäfhe a u f ben SSinfet ein. 5Die$leibun*
gen öon SSaumtinbe »erben, mie f<hon er» d |n f »erben iff, ebenfalls »on 2Beibern
»erfertigt. SDiefe fammein auch »tlfee grüchte unb eßbare 5>ffanj,ett in ben SÖJäb
bern/ ober SJlufc|eIn non ben Reifen unb längs bem ©ttanfee, »o fte ,hänßg ftnb.
2Bertn bie ÜHännec oon ihren f(einen Steifen jurucffe§ren, laben bie SSBeiber bie
^äffne au s, Rieben ;ße auf ben © tran b , unb bebecfen ße gegen ben Ungejiüm fees
SHkfferä mit §ie^fenjtt>eigen. 5Doch bei aßen biefett ©efegenReifen muffen ihnen bie
©ffabinnen JjiUfe töffen unb i&ren $ |eif feer Strbeif thun. Stußerbem erfüßen fte
.ihre e^etic|ett unb mütterlichen fPftichfen, unb eff » ä te ungerecht, »enn »ir; nicht
, etmd§nfenA baß bie SBeiber »cm Stmt f a jdrtfiefje 59?uffer utm liebreiche ©affinnen
. ftnb, unb baß » ir unfer ihnen SSeifpiele non mütterlicher Siebe unb non 9ߣfung für
I *§re ©bemannet gefe^en haben, »eiche jene jartr ©mpßnbnng » erraten ,. bie bem
. «nbern ©efdjtecfcf unter bett geftftefßen R eifem bes ©rfebobens jur 3»rfee gereicht.
5Die @ee.ifl feer großeSTCarft, » o |m biefe Senfe gehe», um ftcjj gegen Sfrbeif unb
. 5fnflrenguug ißre* S tau u n g non bem bärtigen reichlichen V o rrä te an g ifte n aßer
, §frt' ju n erf^afen. . SDa$ © iS ,an feiefer M fte iß, fo feiet mir erfuhren, fetten
ober niemals fo häufig;, baß es fte in @ee m gehen »erfjinbern fännte. | ©teich*
»of)t bemeifen ihre SSorfeßrungen unb i|re für ben SSBinfer aufgefpeicherten Sttunb*
.»ortäthe, nebfi Ä erm S R a c e a p ’s, Sladfyäfyt feon feinem bei ißnen erßffenen
gtenfe, baß fte ficf> in ber faßen ^ahcSjeß aus Sftanget an Sebensmiffetn jumeifen
in großer 3to t| beßttben. äße Steten feon ©peife, bie fi<h anfbemahren taffen,
.pßegen fte habet jeber geß für ben h in te r aufjubeben. ©etbß ber gif^rogen
.» ä h m biefen Vorräfhe» gerechnet unb auf fotgenbe Strf gefammetf. ßu Sfnfange
Ses ©ommerb breitefman in ben 58ertiefungen ber iS n^ten unb 25apen eine SRenge
3 i»eige feon iödtunen a u s , auf benen ber Siegen ftdj (eicht anfe|t. Siach 'einiger
ßeit greift man ihn bafeon a b , nnb fdmmeft tb« forgfdttig in gifchbtafen. 5Die
©ttifeobnet.h-attett biefe
Secferei;v-5Der JachsW n4ttnrb -ebenfaKS auf biefe ^rt.canfbe»^; nur nimmt:
man ih« aus beu gifchen fe(bß>. bie tm^erbße mi^btefem.SiebßngSgeri^teber ^
terfchmdttfe bis ju»« ^trßeu angefüßt ftnöi. .■ ®is ©ngebernen«. effen, biefe» Slpgeu>
»te- ihre gefederten gißhe,' -.mifcOel obne »eitem Subewtung-. , c w» >},„ j I
^n aßen ®étetheite» iß bas Sebentbermitfee» ;ein beßärtfetger, Ärieg; fo au<§
In S iu tf a a »o bte ©mmobnerttucht nur mtf entfernteren «Stimmen m p u ß g eH
Kriege feepMÄ ßnb, fonbern auch,unter;etnatier,n»ie
(ntfeh, in'geinfefchaft leben.t# B«mSlttgriff gehlen,Stß nnb M È m j||g|
juc «ertbetbigungsfunß ©achfamfeit .unb«Ub.^ohi lPldle.
ßnb baher gemeiniglich an folgen @teÄenmngeiegt,,mo;.man fte;nich£
Angreifernfannv. Slßem fetrSlufefaec fe.ertpauen nicht. aufibra-;fi#re-:Sage^fpn*
bermlaffen; im-grteben »ie in#>riege, WW&
bes Nachts «m bas géne.r aufftfen, »o fte etnanber b u r4 @#hlmtgen feou fee»
'i©efechfen ihrer: Sanfesletffe unb^on feen tapfern lirerf^ian n er
»ach erhalten. ' Außerhalb bes Kaufes ß e |f eimrinielng? Sßann als ©chtlbmacht?
auf einem großen, » o er bas ge*ingfïe,©erduf<h im ^ a f f e r o b e r,U n ^ < # e h d j
: rem i m ©itfe ,» n a » f b i t t f h ^ ® « ^ f A ^ .««fe»tlic^s. e tM J § ^ ,b ä t>
r |p n SSdtfern oft bas ©ignal jum Kriege,? unb bghet fann man benn eigentlich
nicht fagem, baß fte je in grieben »dren. s^ ietm eb r^ -(e b e n ^ itt u n a u fh d rß # ^
©rifeartung eines geinbes, mnfe bürfen.folglich feinen ^ngenbßcf x^ » 8jener ^ e re if*
fchaft W ^ cfatt"
genen gilt. | fc ’ " ' ^ ^ ‘ *
5 7 5Die>©berhdnptet feon Sl n f Fm haben ;;<ttte,@iffe, bie;-j:e^t, eigentß# |iet er*
I mabnt ju »erben,»erbienf,-. »eU.ße auf bie beßdnbigen Kriege S5ejiehung p h<*
Un fcheint. @ie beßehf-barin,; baß fte einanber ihre R e ib e t überlaffen Ppet ße
untereinanber ©in fchd«e« ^eib> meranlaßf. jumeße» in ben ® üße^
neien ëètt 9f ïu tfa einen^tieg, tfeie ehfinals «n;ben:%ojanifhen;®eß{ben} .mit einem
©eibe'befdnftigt mandumeite» einen©iegpr, ober erfauft einen Siebßngsartifel eines
griebensfchiujfes. 5Das Vorrecht ber Oberhäupter, mehrere «Seiber, ja fo fe^le. ße
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