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Simiué.
13a 20leöre$ «nt> SßSifltam JOouglaS
gange beffefben, etwa eine ©tgfifche SföeHe weif »on unfern ©thiff, erhielt. — Um
iiefeS ett gab uns © i f a n a u i f c h beflimmte 3la<hricht, baß ein griebensbünbniß
jwifcf)eti if>m unb ben beiben ^Befehlshabern .f ja n n a unb © e tu tfc h im © erie
fep, worin wir mif eingefhlojfen Werben feilten, ©er 3 nh°lt bejfelben ging ba^in,
baß fie affeß 'JMjroerf, welches fte jeft befaßen, an U B ifa n a n ifc h »erlaufen unb
mit uns m grieben unb greunbfchaft leben foflten; hingegen ftänbe es ben beiben
Oberhäuptern unb ihren Untergebenen frei, mif ben ©eeotterfeßen, bercn fte nach
ber 9fbfchfießung beS 33ünbni|jeö |töb$Sft werben fönnten, nach ©ohlgefaöen ju
»erfahren, ©e$halb foflten fte auch alle gleichen Zutritt jum ©c|tffe haben, wo wir
für jebem ohne U n te rb ie t einen ehrlichen unb billigen SOiarft ja eräfnen haften.
© t t kannten bie ©ferfucht, bie jwtßhen biefen ^Befehlshabern hectfchte/ hin*
länglich; baher waren wir a priori überzeugt, unb erhielten auch in ber golge
ben unumfiäßlichßett ^Beweis ba»on, baß Weber J p a n u a noch © e tu tfc h mit uns
würben huttbeftt bürfett, fobalb wir uns im ©ebtete ihres Nachbars © i f a n a n ifc h
befänben. ©ie bürften ohne »orher erhaltene ©laubuiß fogar nicht einmal einen
$8efuch bei uns ablegen; baher hätten wir auch einen Umgang, ber jwar für uns fe§r
»ortheilhaft, aber wahrfd>einfich bie SSeranlaffung eines Krieges jwifchen biefen gür*
fien geworben wäre, webet gefugt noch befärbert. 9lber bas33ünbniß gab nun
«nferm ^tanbel bie fo fehr gewünßhfe weitere Sfusbreitung auf bem ©ege freunb=
fchaftlicher Slbrebe, unb wir ermangelten baher nicht, bie Slbfhliejfung bejfelben jn
befärbern.
' © a man bei biefen Unferljanblungen »on beiben©eifen alle ©efhicffi^feit einer
rafftnirten © taatsfunfi anwenbefe, fo fonntert © i f a u a n i f c h ’S gorberungen fein
©ehor finben, ohne baß ntangemijfe ©egenforberungen machte, welche bie »on ihm
bereits gefammleten ©djähe betrafen, wefche er aber feine Sufi hatte einjugehen.
©ie befiattben in nichts geringerem, als in ben fupfernen ^heefeffeln, auf bie ec einen
fo hohen © erfh fefte. ©ie 2luslieferung berfelben warb aber gar halb ber $aupf*
punft, um ben ft«h bie ganje Unferhanblung brehte; unb © t f a n a n i f c h mußte fie
«ffo am ©tbe, obfchon fehr gegen feinen ©illen, an ^ » a n n a unb © e tu tfc h abfre*
ten, bie nun fogleich alle ©eeotterfefle, welche fte befaßen, an ihn auslieferfen. 3 «
Furier Seit warb aber © t f a n a n i f c h »on uns für ben SBerlufl feiner Steblings«
Steifen nach fftoet>n>eflfufïe bon Slmertfa. 133
gefriere entfchäbigt; wir fhenften ihm nämlich S ach en , bie mehr als ein bloßer >788.
© f a | bafür waren, Worauf er bei ber Slufopferuug ber “©^eefeflief auch wohl geregnet Juniu '
haben mochte. Unter anbern wählten wir fechs ©egen mif mefftngenen ©efaßen,
ein paar p ß o fen , eine glinte unb 93ul»et ju mehreren Sabungen; ja> wir hätten ihm
mit SSergnügen fogar bie ^oßbarfeit, bie er aus feinem hoffet hätte hergeben muffen,
in natura erfe|t, wenn im gaujen ©chiffe noch eiu$heefrfi** »orhanben gewefen
wäre, © i t feh lten alfo «nfere ©efhenfe ans Sattb, unb Ratten nun mit bem ® e«
gengefhenf, welches wir jeßt erhielten, bereits hünbert unb funfjig fhäue ©eeofter*
feile gefammelt.
Um biefb Seit f<Mt ganj unberhoft aus $ ö u i g © e o r g s © u n b ein £ an o f
mif g ifte n a n , bie © a q u i l l a uns jum ©efdjenfe fattbte. © war »on allem,
w as feit nuferer Sfbretfe aus bem ©unbe mit uns »orgegangen, genau unterrichtet.
33ei biefer ©elegertheif erfuhren wir unferer großen greube, baß unfere ptuef-
gebliebenen Sanbsleute ft<h ß h r wohl befänben unb nahe an ber IBollenbung beS gafjt«
jeuges tpären. © ner »on ben Seuten im ^anof> ber mehr SSerßanb als bie übrigen
hatte, machte uns biefen Umßanb baburch begreiflich, baß er eine gewiffe 3lnjahl
©pannen abjählfe, unb auf biefe 2lrt be;n je|igen Sußattb beS fle iu en S S lam a tli,
wie er es nannte, genau befhrieb.
© a wir nunmehr aßeS ^eljw erf, baS © i f a n a t ti f c h befaß, nebß einent
anfefwlichen SBortafhe »on ^>ann a unb © e tu tf< h eingefauft unb affo1 bie Çlbfteht,
bie uns in biefen ^tafen führte, »äßig erreichc hatten, ßhteffen wir uns an, »on neuem
in @ee 3U gehen unb bie fübmärts gelegene Äüße n ä|er ju nnterfu^en. © eu •2;8®CIT
3«nius brachten wir bas ©<h*ß ans bem innevn ^»afen über bte Untiefe himuW, nrib
noch an eben bem 9lbenb »erlicffen mir auch bie äußere SKhebe, worauf wir bei eiueut
leisten weß(i<hen©ittbe unb fhäuem © etter unfern Sauf längs bem Ufer »erfolgten.
©er $afett © i f a n ä n t f e h ( ^ o r t € o p > ben wir fo eben »erlaßen hatten,
giebt ßd^ern ©<hu| unb guten Slnfergrunb, unb beibes gilt fowohf »on ber 9?h^e,
als »on bem innern ^afem SSon ^ ä n i g © e o r g s © u n b bis bann
noch weiter nach ©äben> ßheint ft<h eine 9t« $ e‘»0tt ^»f«Jür ju erßtecfen,' jwifhen
betten es unjählige Kanäle giebt, beren nähere Unterfitchnng mir aber, ber nothwen'
bigen ©chtffsarbeiten wegen, aufgeben mußten* Snbeß, fo weit unfere 33eoba<h’
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