^788. . (?$ mirt) an ben ©c^aft »ermitfeffï einer ©<hn«r .bon mehreren ^Ictftern. 6efefïtgt,
.jïatf igenug ijï, um -bie ©eeotfet cbatan t e an baö Voot ju-jtehem ©ie
9>feüe itnb Flein, unb haben einê fnocherne -©pife, .mit einem. einfachemlSiber*
hafen. SRit tiefer gurüfï«ng;gefjen bie 3 «ger. jwtfchen bie Seifen, um tljte Ve-ute
aufjufuchen. QSisweilenüberrafchen fte bie ©eeoffer,- wenn fic auf bem SKucFen, auf
ber Oberfläche beë SBafferë fc^fafc* bónnen fte afóbann i$t na£e lommen, ofme
fte jumecfen, (welcheë.aber unglaublich biet Ve§utfamFeit erforbert;). fo.ifïes leicht,
fte mie bem ^arputt ju flecken unb an bas SSoot ju fchleppen. Jjier, aber entjJefjr
s atóbann juweiten ein'hifigeë ©efec^t smifchett bem t^ ie ru n b feinen Verfolgern, bie
e& oft mif ben sta u e n unb gähnen berwunbef. ©emäfmlicher ifï bie anbere 9Re*
(hlfee, wo man bas 5f>ier mehrere ©ttmben tang heft* £>a bie ©eeoffer nur eine
fehr Furje geit unter SSBaffer jubringen Farnt; .fo befielt bie gauje ©efchicFtichfeif
ber gfäger bartn,. iljr föm otin berfefben «Richtung, in welcher fte unter Söaffec fort*
gezwommen ifï, hmiurubern. SBetl aber baes löicF fchneffer fchwimmt, als
fte rubern Foitnen, fo trennen ft$ alëbann bie i?ähue, um befio eher jum Treffen
m itibren^feilen ju F ommen, wenn es wieber nach guft herauffieigt; nttein es ge=
flie h t auch off, i>ap biefes fhfaue 5§ier affen©efahren enfge§f.
t ^<h habe fchon erwähnt, bap, wenn man bie ©eeoffer mit ihren ju n g en ereilt,
ifre elterliche Siebe fte gegen altes ©efuhl bon;@efahr unempfmblich macht. 3Ränn*
chen unb SBeibchen nerfheibigen ihre V w f mit mufhenber Verwegenheit,. reißen
ihnen bie pfeife unb ^arpune mit ben gähnenmuS-, unb fatten fetbfï bie^anofs an.
Neffen ungeachtet werben fte unb ihre ju n g en in folchen gälten allemal bie Veute
ber ^äger» © aeS fo biete ©chwierigFett:huf,eine ©eeoffer jn fangen, fo fheinf
tS anfänglich jum ©rfïannen, bap bie Singebornen fo biete gelle jn eignem ©ebrauch
unb jum Raubet b effen; allein man mup bagegen bebenlen, bap. fTe ftch mit biefet
borfheithaffen ^agbunaufhärttch befchäfftgen, nnb bafj Fuum ein Sag berfïreichf,
wo nicht biete bon ifnen baeanf ansgehen.
© er IKobbe eher ©eehunbifï ebenfalls f<hwer ju fangen, unb jwar. wegen
feiner gä|tgF eif, lange unter ©affer ju bleiben. ©irS öilben nehmen -atfo ihre
gnffuchf ju rg ifï, um tiefe $hiere in bie 9läfje ihrer Voote a« toefen; unb ju bem
^ n b e bebienen fte f«h ber garben bon J$olj, bie ber Cftafur fo gefrentich nachgeahmf
ftnb, bap bas t^ ie r f e für feints ©feigen |ä lf unb ein Opfer feiner ^äuphnng
mirb! ßinige bon ben ©ngebornen machen f«h bie Sarbe bor bas ®eftcht, «»nb
perbergen, inbem fte fc h jmtfd&eh biegeïfen ^infïeecfen, bem ü b rig em ^ep er mié
gWeigen bon Räumen ; baburxh geräth ber SRobbe in SSerfu^ung, ftch i^nen 51t
nähern, unb wirb bann bon ihren ^feiten burchbohrf. i Sehnliche M n jîe bräUehf
man gegen bas QBattrop unb anbete ©eethiere; bermuthlich merben auch Ottern
unb gewtfle 5trten bon lanbfhftre« juweüen auf biefe M gefangen.
©te; gurâfïungen 'ju t 3fagb unb gifcherei machen einen beträchtlichen $ |« it b«r
hänStichenSef^äffignngen ans. ©te Verfertigung ber ^arpune, © chnöte, Sfngetha^
Fen, Vogen, pfeife unb unterer ©eräthfehaffe«, bte f§eitö in grieben, tfeits auch int
Kriege gebraucht werben, forbert einen beträchttichen geitaufwanb. ©te SRefattfîucfe,
welche bie ©ingebornen bon uns erhietten, fu ttert fie i n a ttertei ©efïàtfen nach ihrer Sfr f
jn berarbeifêtt, um ihre gaborifimten unter ben SBeibern unb Vcifchiäftrinnen batnit
ju befchenfen. V ei biefer häuslichen J M mupfen bip Knaben mit ^ a n b antegen,
um bie ©etäthe machen ju fernen ÿ mit benen fte ftch bereinfï Unterhalt unb Stuhin
erwerben fbUfen. 2ß tr haben in ber ^h a t hei äffen V orjugen bes geptfeten gebens
bie Æunjïgejchtcffichfeif benhieftgen ISienfhen, in allem was ihren M i oî)ec
ihr Vergnügen betriff, bewunbern muffen. ©te Sfïafûr h a i/ als eine jarfliche unb
freigebige SRutfer, Feinem ihrer » e r bie SRiffel berfagt, bie p m £erbotbringen
einer berhältnipmäpigen ©ïûcffeltgfeit 9fffer n ät|tg fnbi
Von bat fammtlicheti ^rbetfen, mit benen wir b ie 'S îu tf a e t bef<häftigt fahett;
ijl bie Verfertigung ihrer Canots bie muhfamfïe, fo wie bie bemerfenswetthefïe,
unb erforberf ungewöhnliche ©efdhicflichfeif ; benn was jum V a u threrungeheuec
gropen Raufer gehört, wiffen wir nicht fo geiiau anjugeben, ba wir bet biefer Slrbëtf
nie jngegen waren. Viele bon ihren Zähnen Fännen fünfzehn bis.* bretpig ISien«
fhen bequem enthalten» ©ie SfuSfuhrlmg berfelben ifï jierlich unb f ^ r boffenbef/
ob man ftch gleich babéi nur fïeinerner ^SerFjèuge bebienf, welche ebenfalls bie eigene
Slrbeit ber 5Bilben ftnb. ©té bOrferfigten ftch auch ^)anbwerfs =*©eräthe^ ans bem
©fen, welches fie oott uns erhielfètf,'unb wir fonnten es feiten bahin bringen, bap
P'e lieber> unfere SßJerfjeuge-, afö'f^re eigenen, bränchten, bie @äge.!ausgenommen,
bie fte ohne Vebenfen artnahmen, weil fte ihnen fo augenfcheinli^ bie Arbeit a8Färj©l
©eptW.