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Zehen : kurz und schwach, die vorderen mit mäfsig gekrümmten, die hinteren
mit gestreckten, fast pfriemenförmigen Nägeln bewaffnet. Die Sohlen sind nur in
der Mitte unbehaart.
Die Kopfform, Stellung der Augen, Gröfse der Ohren und die eigenthümliche
Bildung der Zähne verstatten nicht, dafs man diese Gattung mit Hjpudaeus vereinige.
Die schwachen Füfse, der kurze behaarte Schwanz und vor allem die Blattzähne lassen
aber noch viel weniger eine Zusammenstellung mit den wirklichen Mäusen (der
Gattung Mus) zu.
Die einzige uns bis jetzt bekannte Art: Eurjotis irrorata hat das doppelte Volum
der Scharrmaus {Hjpudaeus amphihius), mit welcher sie in der Färbung sehr übereinstimmt,
mit der Ausnahme nur, dafs die feinen grauen, braunen und schwarzen Haarspitzen,
der Rückenseile ein fein gesprenkeltes, wie bereiftes Ansehn geben. Die
ganze Unterseite (auch des Schwanzes) ist, wie dort, bläulich aschgrau, der sehr kurz
behaarte Schwanz auf der Oberseite dunkelbraun, gegen die Spitze schwarz.
Ganze Länge von der Schnauze bis zur Schwanzwurzel 8 Zoll 6 Lin.
Länge des Schwanzes 4
„ „ Kopfes bis zum Nacken 2 „ 6 „
„ der Ohren _ ^^ „
Breite derselben . ^^ JQ ^^
Länge der Hmterfilfse vom Hacken bis zu den Zehenspitzen 1 „ i „
Das Vaterland dieses Thiers ist die Ostküste des südlichen Africa, wo Herr
L . Krebs es in den Waldungen ziemlich häufig antraf und mehrere Exemplare davon
für das Berliner Museum präparirte.
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