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TAFEL.
EURYOTIS IRRORATA BRANTS.
Die gesprenkelte Ohrenmaus.
Die Gattung Edryotis ist zuerst von Hrn. Doctor Br ant s aufgestellt («). Sie
hat folgende Kennzeichen:
B a c k e n z ä h n e : an jeder Seite oben und unten drei, jeder aus mehreren parallel
laufenden, schwach bogenförmigen Lamellen zusammengesetzt («).
V o r d e r z ä h n e : auf der vorderen Fläche platt, mit geradliniger Zuschärfung,
jeder mit einer tiefen Längsfurche, die an den oberen Zähnen genau in der Mitte'
an den unteren dem Aufsenrande näher liegt. Beide Paare sind auf der Vorderseit^
braungelb.
K o p f : gestreckt, mit zugespitzter ganz behaarter Schnauze, auf deren Mitte
die gegeneinander wachsenden Seitenhaare einen kleinen Kamm bilden. Bartborsten:
fein und nur von mäfsiger Länge.
A u g e n : klein, genau in der Mitte zwischen den Ohren und der Nasenspitze.
O h r e n : sehr breit, fast kreisrund.
S c h w a n z : von der halben Länge des Leibes, mit feinen Schuppenringen, die
indessen von einem kurzen Stachelhaar fast verdeckt werden.
V o r d e r f ü f s e : vierzehig, mit einer deutlichen Daumenwarze, die einen sehr
kleinen stumpfen Nagel trägt.
H i n t e r f ü f s e : mit fünf Zehen, von welchen die beiden seitlichen verkürzt, die
drei mittleren von gleicher Länge sind.
W l n S- 93 u. ff. _ Die von Hrn. Fr. Cuvier in seinem
I f r ,1" Gattung n,„f, dieser sehr nahe verwandt,
L r '• - - ^ " n i c h t s n ^ J tGewl f . h e i t behaupten, da bis jetzt „eines Wissens
n.chts AusfuhrUcheres nber d.e Arten der Gattung Otor,.y. bekannt gen,acht ist. In, Bictionnair. äes
scence; na^urM.s .v.rd her auf den Artikel Ä«. verwiesen, unter welche™ von vielen andern Gattungen,
aber n.oht von d.eser die Rede ist. Sehr wahrsehelnlieh wird indessen die Identität beider aus den
Zahlenver altn.ssen der Lamellen und aus dem dafür gewählten Namen. Das oben erwähnte We r k über
N a n f r wllTtL "" "" " angenommenen
( « ) Von den oberen Backenzähnen ist der vordere aus 3, der mittlere aus 2, der hintere aus 7 Lamellen
zusan^engesetzt D,eser letzte nimmt daher mehr Länge ein, als die beiden andern zusamme
Doch verhört er nach b.nten Immer mehr an Breite. Von den unteren hat dagegen der vordere
der beulen andern . Lamel en, die Indessen, da Ihrer zusammen S (Im oberen abe°r sind, breitere Ve "
efungen zw.schen s.ch haben als d ese. Die sehwaehcn Bogen, welche diese L ameLn bilden, wenden
ur R h e d r " r "" Tafel stellt die Figur
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