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X X V P ' " Tafel.
Obere Figur.
DIPUS SPICULUM LICHTENST.
Die brer'tschwiinzfge Springmaus.
Artkciinzcichen: Zwei Afterzehen; Mittelzehe ansehnlich länger als die seitlichen;
Hinterseite der Tarsen nebst den langen Zehenborsten schwärzlich; Farbe der
Rückenseite graugelb mit breiten schwarzen Wellenlinien; Spitzen der Ohren
weifs; Schnauze schwarz; Schwanz mit sehr gesättigter Pfeilzeichnung.
Verhältnisse : Leibeslänge bis zum Schwanz 7 Zoll - Lin,
Länge des Sclmanzes ; 5 „' 6 ,,
„ „ sehr breiten SchwanzbQschels (1 Z. 6 L , schwarz, iZ. weils) 2 « 6 ,,
„ „ Fufses 3 „ 4 „
Ohren: fast von der halben Kopflänge. . ^
Die Zehenballen sind hier von ausgezeichneter Höhe, weshalb wir, um die Bildung
dieser merkwürdigen Theile anschaulich zu machen, in den Nebenfiguren, die
Zehen in natürlicher Gröfse nach Hinwegnahme des Borstenhaars, aus der Seiten-
Ansicht vorstellen.
Aus der Gegend von Barnaul am Ob, im N. W. des Altai - Gebirges, von Hrn.
Dr. Gebler gesandt.
XXVP'= Tafel.
Untere Figur.
DIPUS PYGMAEUS ILLIG.
Die Zwerg- Springmaus.
Artkennzeichen: Zwei Afterzehen; Mittelzehe ansehnlich überragend; Hinterseite
der Tarsen bräunlich; Zehenborsten kurz; Farbe der Rückenseite
matt gelbgrau; Schwanz mit deutlicher PfeUzeichnung.
Verhältnisse : Leibeslänge bis zum Schwanz 4 Zoll 3 Lin.
Länge des Schwanzes 4 „ 6 „
„ „ Schwanzbüschels (l Z. schwarz, 6 L. weifs) 1 „ 6 „
„ „ Fufces 1 „ 5 „
Ohren: zwei Drittheile der Kopflänge.
Pallas imterscliied drei Varietäten seines Mus Jaculiis, von welchen die kleinste,
nicht nur nach den Maafsen und andern Kennzeichen, die er angiebt, sehr wohl zu
den Exemplaren stimmt, die hier abgebildet sind xmd die Herr Dr. Eversmann aus
der Kirgisischen Steppe übersandte, sondern von welcher er unserm Museum auch
noch vor seinem Tode selbst ein Exemplar verehi'te, das die Ubereinstimmung beweist.
Schon I i i iger erkannte darin eine eigne Art. 'i Iii