
die Krallen sind weil's. Letztere sind überdies mit etwas längerem leinen weilseu
Haar überwachsen. Auch an der äufsersten Scliwanzspitze ragt das feine weifse
Haar etwas vor.
Herr Dr. Eversmann (jetzt Professor der Naturgeschichte in Kasan) entdeckte
diese ausgezeichnete Art auf seiner Reise nach Buchara, in der kirgisischen
Stoppe, im Frühling 1821. (*)
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XLV'^ Tafel.
1'" Figur.
CHRYSOCHLORIS AURATA Cuv.
Der grünliche Goldmaulwurf,
A r t k e n n z e i c h e n : Gröfse des europäischen Maulwurfs; der nackte Nasenknorpel
mehr breit als lang; der grofse Grabnagel (**) der Vorderfüfse zugespitzt
und nur wenig länger als der folgende und deutlich davon geschieden;
Farbe des Haars dunkelbraun, taubenhälsig (grün und violett) schillernd,
die Stelle des Auges und ein Streif von da nach dem Mundwinkel matt
braungelb.
Maafse.
Ganze Läage 5 Zoll - Lin.
Breite des Nasenknorpels 3 Linien, Liinge desselben. - „ 2 ,,
Länge der Sohle des Hlnterfufses - „ 4; „
„ des gröfsten Grabnagels an den Vorderfüfsen - ,, 4 „
„ der Krallen an den Hinterfnfsen - „ 1 ,,
(*) Eversmann Reise von 0 r e n b u r g nach Buchara. Berlin 1823. Naturhislorischer Anhang
S. 12'i. Die dort von mir angegebenen Maafse sind nach dem, etwas eingeschrumpften Balge genommen,
hier nach dem erweichten und ausgestopften Exemplar berichtigt.
Es ist dies der zweite von aufsen, wenn man ein schwaches Rudiment einer Kralle, das in die
Knorpeischeide desselben eingewachsen ist, als den ersten gelten läfst. Der dritte liegt an der innern Seite
dieses gröfsten dicht angedrückt, der vierte noch kürzer und schmaler, neben dem dritten nach innen.