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M a a f s e des Woibclicns.
Ganz. Ung,. 5 F,.li 2 Zoll.
Lange îles Horns auf der Krilniniung
Enireniung iler Spille von der Wurzel ^^ ¡gl
Bei <Ien Jungen ist die Lcibosgröfse und die Länge des Gehörns von dem AI-
1er abhängig. Die etwanige Verschiedenlieit nacli demseU)cn möge durch unsere
doppelte Alibihlung des Jüngeren tmd Erwachseneren versinnlicht werden. Das erste
vcr diesen (auf der dritten Tafel) hat die Stirn nnd einen Theil des Nasenrückens
gelbbraun; das mehr erwachsene (neben dem Weibchen) hat nur noch den obern
ï h e i l der Stirn von dieser Farbe und zwar etwas blasser; an den beiden Alten ist
jede Spur dieser Färbung verschwimden und der ganze Kopf reinweifs.
Das Vaterland dieser Art ist wahrscheinlich der ganze mittlere Theil des nördlichen
Africa, wo sie sich, vielleicht in der Richtung der wenig beka-miten Stromgebiete
des Niger ii. a. von Nubien und Darfur bis zum Senegal ausdehnt. Auch
iie lebt in Rudeln, abgesondert von denen der übrigen Arten \md hat in Sennaar
und ihrer weiteren Verbreitung an dem Westufer des Tacazze dieselben Pflanzen zur
Nahrung, wie jene, Sie heifst im Arabischen: JMm.
A d a n s o n -ist der erste Entdecker dieser Antilope. Er brachte ein Junges vom
Senegal heim, in welchem Buffon und Pallas die ßama des Plinius wieder erkannten.
Iln-e Vermuthimg wird durch unsre Exemplare und deren Fundort noch
wahrscheinhcher gemacht. Buffons /V^gor ¡,t eine von dieser ganz verschiedene Art.
Auch von dem finden sieh hin und wieder Abbildungen auf Antiken.
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