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DIPUS AEGYPTIUS HEMPR. et EIIRENB.
Die agyplischc Springmaus.
A r t k c n n z e i c h e n : Keine Afterzehen; Mittelzehc fast von g leicher Länge mit tien
seitlichen; Hinterseite des Tarsus und Borstenhaar unter dem Fufs dunkelb
r a u n , gegen die Spitze der Zehen weifs; Farbe der Rückenseite gelblich
aschgrau.
V e r h ä l t n i s s e (*); Ganze Länge von der Schnauze bis zur Scliwanzwnrzel 6 Zoll 6 Lin.
Länge des ScWanzes 7 „ 4 „
„ der behaarten Spitze (1^ Z. schwarz, 1 Z. weife) 2 „ 6 „
„ des Fufses 2 „ 10 „
Ohren: Zwei Drittheile der Kopflänge.
Diese Art gehört der libyschen Hochebene an und erstreckt sich bis an den Rand
des Nilthals, vielleicht darüber hinaus bis in das nördliche Arabien. Dagegen scheint die
in der Gegend von T u n i s gefundene Art, von vrelcher A l l aman d (bei B u f f o n ) (**)
die Maafse angiebt, eine wesentlich verschiedene zu sein. Hasselquist (***), Edw
a r d s (f) und P ennant (ff) bandeln von der hier abgebildeten aus unmittelbarer
Kenntnifs, die ülirigen Schriftsteller entlehnen ihre Angaben aus diesen, die späteren
verwechseln sie durchgängig mit dem von Pal las in Siberien entdeckten Dipus Sagilla.
(•) Da die Verhältnisse der Glieder bei den Arten dieser Gattung sehr constant sind, so gehören sie zu den
wesentlichen Merkmalen. Um in den Angaben ganz genau zu sein und nicht mifsverstanden zu -werden, bemerke
ich, dafs das Wort Fufs die Liinge yom Hacken bis zu den Zehenspitzen bedeutet, also Tarsus und Zehen
zusammengenommen, und dafs der Schwanz nur nach seiner Lauge am Skelet geraessen ist, also ohne das
überragende Haar, dessen lebhaftere Färbung demnäclist noch allein, nach dem Maafs ihrer Ausdehnung angegeben
wird.
(••) Buffon Hisl. nal. Suppl. Tom. VL pag. 265.
("•) Act. Uolmiens.XVf. pag. 123. tab. lY. fig. 1.
et) Gleanings of nat. hist. I. tab. 219.
( t t ) Bist, of Quadrupeds II. pag. 427.
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