fprengten Qlpatti:. Außerbem ftnbctt f ' T ■ • •. , • V; • ßdh -- ■ gelb'S.e« unb
brauner 8 phen. 2liö größere Seltenheiten, Die für
bie NeSfielgruben befonbcrS charafterißifd) ßnb, Font*
men porj- frpßallißtter, grünlich*meiner 9>rehni t ;
An a t j im in fehr auSqejeidjneten, theüS opaFen,' mild)*
weißen, tbeüS burd)fd)einenben Ärpßallen; weißer, ßäng*
lieber, g e m e t n e r © f a p o lt t h i berfelbe in Pterfeittgen
9>rismen, juweilen tnnigfi mit SalF gemengt (6 c&unia*
cher’0 talfartiger ©Fapofith); rotber, bid)ter ©Fapo*
l i t l ) , tbeilö berb, thetiS in ausgezeichneten $ri>ßallen;
jubeilen mit oFtaebrifchem SNagneteifenßein unb 2Baf#
ferblei.
Unter ben NeSFiel < ©ruben iß SJiöfefierb bte
bebeutenbße. ©ie iß 90 ?ad)ter tief unb übertrifft
in biefer Jpinftd)t ade übrigen Atenbaler ©ruben. £u*
tiäd)ß folgt Alpe»©rube, Pon welcher nod) einmal,
bei ben Nachrichten über NgeS*2BerF, bie Siebe
fetjn wirb. —
Nachbem id) meine großen ?9?ineralienfd)äf|e ein«
gepaeft^unb ße einem ©ifenßänSfabrjeuge übergeben
hatte, welches ße nach Saurptg tranSportircn follte,
»erließ id) Arenbal am 21. September unb langte ge*
gen SJiitfag $u NafSsiHSerF an.
Sreffcn wir in einem fremben Sanbe, abgefchiefeen
pon 21 Ilern, was unS lieb unb tf)euer iß, miKeiner
;9Jerfon jufammen, welche mit unS |n Neigungen unb
©tubien übereinßimmt, fo iß es wol)l fr&r natürlich/
baß
baß wirünS ¿u ihr nod) mehr htngejogen fühlen, als
wenn ein folcbeS 3ufamnientieffin *n unfernt gewöhn*
lidjen £eben ßd) fugt. SHJerben wir pon einer folchen
9>erfon aber nod) oben ein mit ©aßfreunbfd)aft aufge*
nommen unb in unferer SNutterfprad)e angerebet, ft> fuh*
len wir unS fd)nell innig mit tl)r Perbunben; wir feßert»
fett ihr fogleid) unfer Zutrauen unb werben Pon einer
2lnhanglid)Eeit ju ihr erfüllt, bie feine nod) fo weite
Trennung aufjubeben permag. ©iefe beglucfenbe ©r*
fahrung mad)t-e ich ¿u NaeS*2öcrE ¿war nicht in Nor*
wegen juerß, aber in einem befcmberS hoben ©rabe.
#err DdPob 2laf , ber mit grünblicher 23tlbung, bie er
jum Sheil einem Aufenthalte in ©öttingen unb gret*
fcerg oerbanft, bie Humanität pereinigt, ohne beren
^Begleitung bie 5Siff«nfchaft nie angetroffen werben foll* .
te., hat burd) bie freunbfchaftUdje ©üte, womit er
mid) uberhäufte unb bie mannigfaltigen S5elehrungen,
welche er mir «rtheilte, bie Sage 'meines Aufenthaltes
bet ihm int böd;ßcn ©rabe angenehm unb ganz unper*
geffid) gjemacht.
2lal’0 3 eߧung liegt , in einer lieblidjen ©egenb,
auf einem $hmhte, wo bret Shäler jufammen treffen,
pon welchen zwei burd) Bluffe bewäffett ßnb, bie
über B f iN fortßürzen unb mehrere Bälle bilben. 25aS
fehr fd)6nc SBohngebäube — welches nicht allein über*
ouS gefd>macfpoH eingerichtet iß, fonbern auch eine
trefßid)e ©cmälbe* ßupferßich* unb SSüdberfammlung
enthält — nebß ben sweef mäßig eingerichteten, jaus
©chlacfctt«