ferochen werben foll, fo werben bie ©tütfe, welche
ber gorm om ndchftcn lagen/ einjlwcilen bet ©eite ge«
legt. ©ag Uebrige wirb Darauf oor bie §orm geführt
unb gufammen gefrifefet. S il biefeg oollenbet, fo wer«
feen bann iene ©tücfe wieber in bag geuer gezogen
unb mit ber übrigen SOiaflfe gufammen gefrifefet. SBäh«
renb biefer lebten fürbeit/ — Dem ©chmelgen an bie
Suppe — wobutch bie ©ifenmaffe gang unb gar in ben
guflanb ber ©afere gelangt/ wirb bie Suppe bann unb
wann gewanbt* S il ft'e öollenbet, bann bricht man fte
feeraug, gerfchrotet fte unb reeft bie ©tücfe nach ein«
enber auf abnlicfee Söeife aug, wie fold>e^ auch auf
uuferen ©tfen werfen gebräuchlich iil. S5ei betn Slug»
reefen lagt man ben Jammer 70 big 80 ©chldge in
einer SDünute thun.
©er Jfpeerb wirb (Iarf mit Stohlenlbfche auggefefet,
theilg um Äohlen ju erfparen/ tfeeilg um bie J^i^e
mehr gufammen gu halten, ©ie Sacht wirb wührenb
feer Slrbeit oon Seit gu £eit abgelaffen.
©er pringipmdßtge ©tfenabgang betragt f beg ©in«
gefchmoljenen; fo bag alfp eon 18 Sigpfunb Stoheifen,
feie au einer Suppe eingefchmolgen werben, i 3§ Sig«
pfunb ©tabeifen erfolgen *),- ©iefeg wirb grüßtcntfeeilg
in
#) 58ei bem gur Äbntggbütte am #arg üblichen Surch*
trechfrifchen, werben gu einer Suppe 2\ ©entnet (ä 110
spfunb Äbßnifch) halbttteö Otoheifen eingefchmolaen, wo*
von nach bem pringipmäjiigen Slhgange von#, 1 ©entnet
68
1
in ©tdbe bon 5 &ig 6 ©Heu Sange, 2 big 2f Soll
SBreite unb , Soll ©tdrfe aüggereeft. »Die ©efefeiefliefe«
leit ber Slrbeitcr im Slugfchmieben fanb ich nicht fee«
fonberg auggeaeichnet. — ©in ©efeiffpfunb ©tabeifen
wirb pringipmdßig mit gwei Sofien 9cabelholg*£ofe«
len ergeugt, womit man überflüfftg augreidht. — ©te
gange Slrbeit bei einer Suppe bauert lieben big acht
©tunben.
©el
68 ?Pf.- ©tabeifen erfolgen, bei einem Äoblenverbranbe
non 3 SJiaaf=z 29 Äubiffuji 651 Äubifgoß. Äalenb. 95f.
gichtenfohlen. Sie geuerjteßung pflegt habet folgenbe
gu fepn:
ftiefe beg j?eerbeg . . . . • 10 ^ott
SSorn Serm: gnm ©ichtgacfen . . . 28 —
SSorn 3?intergacfen gtìrn Sachthohl . . . 28 —
SSom jjirttergaefen hig in ben Söinb . ♦ 9--10 —
Sie gorrn hat ein ©techen von . . . 1 —
Sie Satfen pflegen etwag aug bem geuer j« hängen.
Unter bem SSoben beg Jeuerg feeftnfeet ftch eine Slbfüb»
(unggvorrichtung.
Sluf ber ©olltnger ©ifenhütte bei Uglat werben
gu einer Suppe 2| ©entn. halbirteg Qio&eifen eingef^mol»
gen, wovon bet bem pringipmäjjtgen Abgänge von f>
1 ©entn. 76i| % erfolgen muffen. 3m Surdjfcfenitte
erfolgen aber wirtlich i | ©entn., fo baf nur § Slbgang
ju rechnen ift. Stuf 1 ©entn. ©tabeifen gehen 3 SHaaft
harte Sohlen auf.