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fjutti oberen Enbe bei Obergea
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SJobenflein < gr5^^(n s^eite bei ©chach»
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I bei oberen Enbei bei Oberge«
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bei Äoblenfacfci ’ . v • 7 —* 4 —
ber @td)t . • . 3 — 6 —
©ie übrigen ©imenftonen ftnb aui ber Zeichnung
{T ab . II. fig. 4.) |u erfehen. ©er Äernfcbad)t folltc
a u i ©anbßein oon Oiewcajlle aufgemauert werben unb
für bie einjelnen ©teine war eine Sange oon 18 ijpqj$g
«ine oorbere SSreite ocn 7 b ii 8 3 °ß ‘eine hintere
SBreite oon 12 bti 14 ^oll beßimmt. ©ie Jpintermauer
foüte 8 Soll unb bie ©anbfüllung ebenfaßi 8 £oll ©tarfe
erhalten.
E i war 23<utma»m’i Slbjtcht ben Ofen mit jtoet
«inanber gegenüber Uegenben gormen oorjurid)ten. ®ei*
be follten 4 £oll aui einanber fommen unb bie eine §
£olI bbber a li bie anbere gelegt werben, ©ai <$ebläfe
foßre ani brti einfachen/ fubtfcben Äaßen/ jeher bott
3 0 6 Äubiffuß Inhalt belieben/ weld)e in einer Minute
1 2 0 0 b ii 1300 Äubiffuß Sh ft in ben Ofen bringen
würben, £ur a5cwegung berfetben war ein 24 5»ß h°*
hei Sftab unb oorgelegtei projeftirt. ©ie 2Btnba
leitungen ber Äaßen follten in einen SRegulator rnün*
ben, befen Sntjalt (ich su bem Snhalte einei Äafieni
»erhalt
»erhält toie 9 ju 4t. Slui biefem Regulator fo.Ilte bie
©ebläfeluft burd) jwei ©eupen in bie eine ibm junädjff
gelegene gorrn unb oermittelji einei utn ben Ofen, burdj
einen bagu oorgericbteten/ fchmälen ©ang geleitetei
Sftobr, in bie an ber entgegen gefegten ©eite beftnb*
lid)e gorm gelangen, E i war bie 2lbjtd>t fämmtlichen
©eupen eine foldje Dichtung ju geben/ baß ihre »er*
längerten Sinien in ber SDfitte bei ©eßeüei in einem
fünfte gufammen treffen. — Seiber ift mir biijeht
leine 9cachrid)t jugegangen, ob biefer 9>Ian ganj fo
jur Sluiführung gefommen iji unb wie ftd) ber Effeft
gcjeigt bat. — E i fann hier nidjt ber Ort einer aui*
fürlid)cn Erörterung fe»n, in wiefern mehrf&rmige
äpobofen SSorjüge oor ben gew6hnltd}en/ einförmigen
haben. ©d)werlid) bürften (ich auch bafür allgemeine
Siegeln auffreüen laßen, inbem bie oerfcbiebene Äon*
firufjton bei ©eflellei, bei ©chacptei, bie ©tarfe bei
©ebläfei/ bie SIrt ber Etfenficine unb ber Äoblen babei
»on bebeutenbem Einflußie ftnb unb ben Effeft mobifte
jiren. Slui meiner eignen Erfahrung fann ich inbef*
fen beiläufig hier anführen: baß bei ber im nörblidjen
©eutfchlanb üblicher, äjobofenfonfirufjion — bie freilich
pon ber norbifchen fehr abweid)t — jweiformige Jj>oh»
ofen, mit einanber gegen über Uegenben formen, in
jpinftd)t einei größeren unb oortl>eiU)afteren Sluibrin#
geni, SSorjüge ju haben fd>etnen »or übrigeni ähnlid)
fonßrutrten/ mit jwei an einer ©eite neben einanber
liegenben gormen, unb baß ber Effeft oon jener Ein*
rieh tung