©a8 JLtoenrftoIb’föc pracbtoofle SBobngebaub*
liegt nabe on betit ©ttanbe be$ giorbf, ©cbiffe bon
febr »erfcbiebener, jum &beil bebeutenber ©rbge unb
bie gefcbafftigen Stüber ber. fleineren gabrjeuge beleben
ben 2Baff<rfpiegel. Stimme »on ©rettern ergeben (ich
baneben. Sängg ber gegen uberliegenbcn ©eite bei
giorbi siebt ftcb, wie aui bem S&affer ffeigenb, SS es
fte r s ^ o rö g ru n b bin unb babtttter w&lbt jtd) in fd)5s
uen gormen bid)t beisalbetei ©ebirge. Siecht* »erfolgt
bai Sluge ben breiten ©trorn, junacbit begranjt bon
Heineren #ögeln, ^tntec benen aber in blauer gerne
ein hohe* ©ebirge auffteigt. Sinf* ruhet ba* Singe
ouf ben bi* an ben giorb bortretenben unb ihn in en»
gere ©ränjen etnfd)Ue§enben Saibbergen, hinter weis
eben (ich, am rechten ©«jtaöe, ber Jjobofen bon ©ols
b ig berbirgt.
©ie ©egenb bon SJorggrunb ifl in geognoftifd;er
^injt'cbt feb» interefiant. ©ie jeigt ben 28ed)fel bei
Uebergangi* unb Urgebrrge* , welche* bie* weiter, wte
jwifeben ©tabtbeöe unb »raffe, nad) £>ften bortritt,
»ei » o lb ig , § SDteile unterhalb 9Dor*grunb, erbebt
ftcb bid)t am gtorb ©neu*, in (teilen »ergen. ©ei
3)e (tc rs^ )o r* g ru n b , tritt ba* Urgebirge nur wenig
jur&ct unb lagt ein 9>aar unbebeutenbe #figel. ftcb er»
beben / in benen Stbonfcbiefer unb ßalffiein woedbfeitr.
SBeiter hinauf gegen ©feen macht ber ©feen*elb
wiebet bie ©d;eibe jtmfcben bem Ur* unb ttebergang*»
gebitge wtb jenfeit* ©feen, wo ber ©trom eine weit«
lidjere
iidjere Stiftung annimmt, bilbet ber #ßttenelb, weis
eher unterhalb goffumsEtfenwerf in ben ©feen*»
ein fällt, eine febarfe, in nbrblicber Stiftung 'fortlaue
fenbe ©ränje gwifeben ©neu* unb Jtalf(lein. ©ie
«Berge, welche au* ©neu* befteben, ¿eidjnen (td) burd>
grbgere Jj&be unb fteilere* 2In(ietgett au*. Sin ber
linfen ©eite bei giorb* bilbet ba* Uebergaug*gebirge
in einiger Srjirecfung nur fanft berfläebte J^ugel nnb
er(t weiter nach heften in etwa jwei» bt* breijtitnbiger
Entfernung, erbebt ftd? ein b&berc* ©ebirge,' weither
itad) #errn DOti 23ud)’ö ¿Beobachtungen, au* trpftaUw
nifchem Uebergang*gejtein beftebt*6) .
©ie oben beaeferten unb an ihren wejtlidjen, l)ln
unb wieber (teil abfd)iegenben ©ebangen auweilen mit
ntebrigem ©ebufcb bewachfenen «fjfigel, weldje ftcb biebt
neben ö e ft e r , 9) 0 r * g r u n b erbeben, bejteben au*
einem, beutltcb gefürchteten, gemeiniglid) gegen £>jts
Storboji faöenben U eher g a n g i f a l l ft ei tu ©eine
.jjauptmajfe ijt fplittrig im »ruebe unb bon berfchteben
nöancirter, raudjgrauer garbe, bie auweilen in bag
©ebiefergraue ftcb »erlauft, ©iefe ^>auptma(Te, welche
n i^ t feiten ©dbwefeUtei in Keinen SBßrfeln eingemengt
enthalt, fd)liegt bann unb wann Säger einei febuppigen
Äall(teinö, Oon berfelben garbe ein. ©owobl in bies
fen wie aud) itt bem bitten Äalffiein, fomtnen febr
häufig SSeriteinerungen »or; befonberi 9Äa b r c p 0r ts
ten, 5£rod ) i te n (? ) unb a e i f c & a a t i d c Äonchb«
liett
*) @. beffen Öteife. n. ©, 351*