Snbögrie auch noch gatij im Schlummer, fte bcr
SRineralicnhdnbler inepperfchmibt au3 Kopenhagen
wecfte, tnbctn et ben bortigen »ergleutcn juerg btc
Augen äber bte grogen ©chc^e öffnete, bie ge big bac
bin fibet bie #albe gegiujt batten unb fte veranlagte,
biefe ungebeuern Steinhaufen von oben bis unten 31t
burd)nu;[)!en, um bal SBeggeworfcne wicber ju finben.
Sion ihm -«» ben feine Anbeter nut. fchlecpt weg ben
©chmiht ju nennen pflegen — haben biefe bentr auch
eine jtnnreicbe mineralogifche SEomenflatur erlernt *),
nach welcher fte bie verriebenen gofglien auf bal 0 «<
nauege äujwjeichnen unb ju unterfcheiben wiffen; uie&
leicht oft ftcbcrer wie mancher aulgelernte Drpftognog. drunter
ben bargebrachten Schäden war im ©anjctt
nur wenig, wa* mich jum Kauf reijen fonnte, bentt
erft furj juvor hatte ttepperfömifct Aullefe gehal«
ten, Snbefen fanb geh bech manche! »rauchbare unb
augerbem waren mir einige von ben Sammlern **)
bet
*) KiinfHgen Steifen ben tfi el oteffeitht nicht unangenehm
hier eine <probe baoon^n gabenr
£hal ltt. grönne ©taenger.
2>ie ¡Hbanberung bei Apat it ! , welche ootmal! unter
feem 9iahmen SÄororit hefannt war — aegte ©ronf.
©iapoUth j p ©traalgeen.
» ra u n e t ©phen — hrune ipietter.
©elbet ©pfeeu = gule f let ter .
**) Unter hiefett perbienen ftinfttgen Sietfenben befonberl
genannt ju werben: Anbero SyKaitb, am weltlich«*»
önbe
bei meinen eignen Otachfuchungeit von Siu^en. Ucbrt«
gen! haben bie »ergleute ben Serth ihrer Mineralien
fo gut lernten gelernt, bag ich unter Anberen einen
oulgejeichneten Apatit »Krpgall mit jwei Ähalern fee«
jafelen mugte.
Mein Aufenthalt ju Atenbal würbe ganj her Um
terfuchung ber in mineralogifcher Jpingcht fo feödbg
merfwfirbigen, umiiegenben ©egenb gewtbmet. Siefe
hielt mich voUfommen fchablol für bal Unangenehme
her ©tabt. Stritt matt aul biefer hervor, fo fchtvim
bet halb ihr Anblic? unb recht! unb Imfl | geht man
Seicht! atö fefer jergficlte gelfenberge, bie tfeeill ganj
fahl, tfeeill mit fchlechtem Sichten» Surens unb »ir«
fengefeölj beganben gnb. Selten trifft man genoffene
Salbung an. Sie rauhe Seeluft unb bie A*t bei
SBergmannl mögen geh wohl feauptfdchlich bem @ebet»
hen ber Salbungen wiberfefcen. ©ehr häufig geht
ttaefter Seifen an unb wo man ihn unterfucht, erlennt
man in ihm benfelben ©neu!, welcher bie ©ubogföge
von Scorwcgen, von SSrdffe an, ohne Unterbrechung
fongituirt unb nach #errn von 23itch’e Beobachtungen,
von Arenbal noch tveitcr nach Söben fortfe^t. UeberaQ
wo
G n b e b e t © t a b t w o h n h a f t ; u n b © i e r u l f e , »ater unb
©oh«/ nahe bet ber Uloes©ntbe.
3 5