gern ©ifcnblau, (99Iait*Qrifenerbe) welcher fid> (ehr
häufig auf ben &luftßächen bet ipomblcnbe ftnbet un&
Zuweilen and) im 3 nnern beg ©efieing fid)tbar ifl;
eine Srfcbtinung, bie mir fd)on bfterg bei ^ornblenb*
gemeinen borfatn unb bon meldet wir unten nod) ein»
mal reben werben. 3m bem Jjornblenbgefiein am &ier*
nerub*2Baffer fommtn mehrere gofftlien unb goffilien#
gemengc tljeilg aig fd)male Säger, theilg aig ©aug»
trümmer bor, bie bon ben Sägern auölaufen unb mit
ihnen fid) wieber bereinigen:
1. ©( immer , frumin* unb berworren blättrig;
gemeinigtid) bön tombaefbrauner garbe, bie ftch zuweilen
in bag ©rune jiebt.
2. IHgbcfiartig er £ r em o l i th , bon ganz eigi
wem Slnfebcn; theilg firahlig, theilg fdntppig, im
kleinen aber jietg berfieeftsfafrig; ben ifabeügelber
garbe, bie aber bei grabe auffaUenbem Sid/te ftlbew
weifi erfebeint; wenig glänjcnb> bon einem feibenartu
gen ©{anje*
3. ^n ih o p h b l f i t . ©r tommt theilg fryftattifttt,
in gefd)oben »ierfeitigcn, oft an ben fiumpfen ©eiten#
fanten abgefiumpften 9>ridmrn, bie jebod) an ben ©n»
ben nie auStrpfiailifirt erfebeinen; tbeiiö in bet befann*
teren ffrahligen, juweilen in baS ©taugliche uberge*
. benberi ©eflalt bor; am bäuftgjien uon nelfenbrauner
garbe, bie jtcb aber zuweilen in bag Jpaarbraune beri
lauft; aud) wohl mit grfin ftch mifebenb, big in bag
Saudjgrüue fibergehet.
»Der
£)er Slnthophbßit f&mmt feiten ganz ffir ftcb/ ge*
meiniglid) mit ©limmer, ober mit $ornblenbe, mit
bem borhin befd)riebenen Sremolith/ ober aud) mit
gemeinem unb fbrnigem gelbfpath gemengt bor unb
geigt eine auffallenbe Serwanbtfcbaft, einerfeitg mit
Der £ornblenbe unb «nberer ©eitg mit bem £re*
moliti;.
4. d o rn ig e r g e lb fp a tb , ber eg gu berbienen
fdreint, aig eigne SSarietät, jwifeben bem gemeinen
unb bid)ten aufgeffibrt ju werben. ©r befällt fehr aug*
gezeichnet Kein * unb jwar runb * ecfiglbrnig abgefon#
berte ©tudfe; i|i fplittrig im 33rucb, zeigt aber jrn
gleid) beftanbig berfieeft blättrige »tejrtur; ift burd)»
fcheinenb; auf bem. &rucbe matt ; ba aber, wo bie
SJnlage jum blättrigen ftd) jeigt, wa^gartig fchima
mernb; bon gelblid)* grönlid)» ober grauliebweißer
garbe/ bie ftcb juweilen in bag blaß SKaud)graue, feite
licr in bag blaß Skilcbenbtaue zieht. SDieß gofjtl, welt
d)eg übrigens alle wefentlicben ©igenfebaften mit bem
gelbfpatb theilt, fommt theilg ffir ftd), auf fcbmalen
Sägern unb Drummern, theiig mit $ornblenbe ober
Slnthophpßit gemengt bor*
5. ©erpent tn, gemeiner unb f ^ a a t ig e r ;
jener bon bunfel fchwärjlichgrfiner, biefer gemeitttg*
lid) bon laudjgrfiner garbe. ©em gemeinen ©erpentin
ifl oft ©Itmmer in feinen ©«huppen beigemengt, bie
bem (Srfiein ein fdnlltrnbeg 2lnfehen geben.
6.