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ricbtung grbger tfl> wie bet ber gewbbtiKcben Äongruf*
gion mit einer §orm; wogegen biefe ber Einrichtung
mit gwei neben einanber liegenben formen nicht auffal*
lenb nachgugeben fcheint. «—
3n 9infebung ber guffeUung unb ber SJorrichtung
be« Dbergegefle« unb feiner ißerbinbung mit bem ©e*
(felle/ beobachtet man gu Jpacfebal ein übnlidje« 93er*
fahren «vìe in ©dbtveben unb bei anberefi norwegifd)en
Eifenweifen. ©em SBobcngeine giebt man nach l)in ten
einen £oli gali unb l>àit biefe« für vortt>ei£i)ofter, al«
bie borigontale, ober roobl gar nad) norn geneigte Sage
beffelben, wie man ge bei ben tnebrgen #ob5fen unfe*
rer ©egenb antrifft. 2lllerbing« lagt geh für iene
Steigung anfübren, bag baburch bei bem Saufenlaffen
nie bie gange gefchmolgene Staffe/ bi« auf ben legten
Sie#/ au« bem Ofen tommen fann unb burd) baéjenige/
tva« in bem ©egelie bleibt/ nor fchablicher Slbfitblung
gefobüfct wirb. ©agegen bürfte ftd> für unfere SSor*
ricbtung fagen [affen, bag man baburch ba« Siuffegen
auf ben SBobengein oertneibe unb bie Arbeit im ©e»
gelle, ba« Sfteinbalten be« SSobengein« erleichtere,
©iefi b^t man freilich auch bei unferen Jpob&fen è itffi
mie bei ben norbifcben gu berücfftchtigen, ba bie un«
gu ©ebote gebenbcn difenffeine, viel grbgere Arbeit im
©egeüe nbtbig gu machen pgegen, wie bie, roeldje
man an ben thebrgen Orten in Siorwegert unb @ch»e*
ben nerfchmelgt.
Siuch
fflfucb ju ^acfebal blag man burch ben ©tein unb
fegt bie gprm&ffnung mit Sebm au«. ©iefe «DJetbobe,
weld)e unfere guten #obbfner gu nerwetfen pgegen*
»ertbeibigt man bort bamit, bag man auf biefe Steife
nach belieben bie ©rbge unb bie Stiftung bet gorrrg?
bjfnung mobiggiren unb ba« SInfegen non grifdjeifen
an bie Sorm nermeiben f&nne. ©iefe« mag wabr
unb befonber« bei ber norbifcben ipobofnerei oon Sfugen
fepn, aber gewig nur bann/ wenn bie SJietbobe not»
gefcbicften unb aufmerffamen J?ob5fnern angewanbt
wirb; ba fte bingegen, wie ich au« eigner Erfahrung
behaupten barf, unnortbeilbaft ig, wenn man feinen
gang gunerlüfggen ^>obbfner bat. I *-*■■■• 3“ #acfebal
pflegte man bie §ormmünbung 3 B o ß u n & 2 3 * $
boch gu erhalten unb ba« Slnfefcen einer 9?afe nicht gn
bulben.
©er gerbgete Eifen g e in , fo wie ber bidDte Äalf*
geht/ bejfen tnan geh a l« eine« gufc&lage« bebient,
werben unter einem SBajferbatnmer gerfleint. © ie gu
#acfebal übliche ©efebiefung begebt a u « :
| § Eifengein non ben ©al«grnben.
Eifengein non 2orbi6rn«boe-' ©rube bei 2lrenbal.
5\f Äalfgein.
© e r ©ebalt biefer »efehiefung betrügt im © ^ rch t
fdjnitte 30 pro G en t . 0 i e w irb nach bem ©etnüff
aufgegeben ; aber, nor bem Stoffenen eben fo wenig bie?
wie bei anberen norbifchen ijob&fen gemengt, fonbern
nach ben nerfebiebenen Steilen t i n g e l n aufgefegt,
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