Sfnfeöen erteilt, ©ie untere Stcrraffc fubrt ben $*fe.
men beg Unterbergeg; bie obere ben beg £5 ber*
berget. Slud) augerbalb ber ©ränjen bie feg ODtivSrj*
©ängett gan$ burd)webten ©ebirgeg, Fommen an mian»
(feen ‘PunEten ber .tongeberger ©ebirgggegenb ©änge
t>or; ungleid) Jjdufiger unb eblcr bod) ober an ber
we|ilid>en ©eite#b*g Saunen *©lt>g alg an ber ^lieben.
©ie ganje, biefen ©trom begleitenbe Sange beg eöte
©änge fübrenben ©ebirgeg/,, mag etwa brei iöieilen bei
tragen. . ■ : : . - m-
©ie ©ebirggart, welfbe ftd) burd) beg JRetcbtbuttt
©ilbererge ft'tbrenber ©änge fo f?br aubjeicbnet unb
weld)e weit unb breit bab Songeberger ©ebirge fon*
fUtuirt/ itf @li;mnierfd)iefer jn befiänbjger 2lb*
medjfeinng mit ipornblenb fd)iefer> fo bag biefer
»id)t feiten bie £%rbonb ju gewinnen fd)eint; unb
bauftg, in.it Sägern, non £ a l f* unb @ b l o r i t f d) te»
fei’# feltner mit Sägern t>on ©nrtjg ober ©r(in*
jtein,wcd)felnb. ©er ©(immer waltet in bem ©limi
tnerfd)iefer fa(i befiänbig feljr oor unb ,i|t gctncitiiglid)
i?on einer liebten, guweilen bon einer fd)6nen filber*
weifiett Sarbe; mit unter gewinnt aber and) wol)l ein»
tnal ber Quarj bie pberbanb/ fo baß man Säger eineg
feinfornigen Quarjeg $u feljen glaubt, ©er J?orn*
blenbfd) iefer bleibt ftcb in feinem Slnfeben überall
gleiib? ©r ifi »on rabenfebwarjer g#rbe, bie nur
bann unb wann burd) beigemengte @bloriti©d)upp?
(Öen einen Ulfen Slnfiricf) öon bunfel» Saud;grfin erhält.
©ie
©ie fleinen/ fursfirabligetM garfgiätrsenbett; ^orn«
blenbei^grtifelu burdJf.reujen jtd) entweber nacb ben
»erfcbiebenjiem SRicfetungen, ober |deinen. borjuggweife
eitte #aupti3lid)tung/ parallel mit ben ©d)id)tenobi
jfonberungen ju behaupten. 3 ene gldcbenburcbftengung
unb bie faji befiänbige ¿Beimengung/ Heiner, grauli*
eher, wcniggldnsenber Ö.üdrjtbeile madben ben ©lanj
ber SOTaffe ungleid;fbrmig/ fo wie ber ledere Umfan&
befonberg aud) nod) jur S9erminbcr»ng ber £iefe ber
garbe beiträgt, ©ie £ort)blenbfd)iefcriagen ffnb tl>eilg
rfdjarf gefonbert öon benen- beg ©limmerfcbieferg; ober
«g ftnbet $wifd)en ¿Beiben ein Uebergang ©tatt ©ann
gefeilt ftd) anfangg Jjornblenbe in einjelnen ©trabten
gu ben ©c&uppen beg ©limmerg; halb werben biefe
bureb jene »erbrängt. Jiod) wirb ber £>.uar$ gebulbet;
bann wirb aber auch biefer oon ber ganj Ueberbanb
nebmenben fportjblenbe big auf geringe ©puren »er*
brängt.
©g mögen nun bie Sagen beg ©(immer * unb Xporm
blenbfcbieferg auf bie mannigfaltig^ SBeife abwed)*
-fein; eg mbgen bie. SBlätter beg ©limmerg, fcaieg,
©bloritg, ober bie ©trablen ber ^ornblenbe, ben Ouarj
#nb anbere, meljr nacb gleichmäßigen ©imenfionen
firebenbe ^brper beftegen; fo bleibt bennocb bet» ©ra*
» a t ber Betritt befidnbtg gefiattef. ©g ¿fl biefeg eine
werfwurbige ©rfebeinung/ bit ftcb »ieneicbt nur aug
febr «rogen ^rpßdaifasiong. Senben* biefer ©ub*
flanj erfldren lagt, ©er ©ranat ifi in ben bunnfd;ief*
^ 5 - rigett