©iefeg 23erjeiehnig lann um fo mehr «inen SSegrijf
- »pn ber augerorbentlich mannigfaltigen ^ufammenfet«
jung ber Slrenbaler @ifenjleinglager geben, ba eg ferne«
SBegeg auf Söollflanbigfeit 2lnfpruch machen barf. Sch
habe nur aufg'ejabtt, wag ich felbfl bei bem ©urch*
fuchen ber Halben unb ber Slnbruche fanb. SBie leicht
ijl aber, bei einem fo furjen Slufenthalte, alg ber tnei«
tiige war, etwa« ju ¿beheben; wie oft hängt «in feit«
ner $unb nur oon einem glödflichen £ufaHe ah unh
wie häufig ifl eg ber $all, bog auf einer SagerfWtti
ju einer 3eit «in goffil bricht,, welch«« in langer ^eit
barauf nicht wieber angetroffen wirb, ©chon au«
©chutttftc&er’ö befanntem SSerjeichniffe wirb meine 2luf«
Zahlung hin unb wieber crganjt werben fbnnen. ©iefe
SRannigfaltigfeit wirb bem Sluge noch auffallenber borge«
fährt, burch bie fehr nerfcbiebenen tSerhältniffe, unter
benen bie einzelnen geffi'lien auf ben Sägern felbff gu
einanber flehen* 85alb mengen ftch, wie wir gefehen
haben, gewiffe gofjtlien mehr unb weniger innig mit
bem SJlagjteteifenjlein; balb flehen fte unter einanber
in einem grob s ober grogfbrnigen Gemenge in ©erbitte
bung; balb wedhfeln fte mehr lagenwei« mit' ihm ab.
jpier bilben mehrere gofftlten ein gleichmäßige« ©erneu«
ge mit einanber; bort fcheiben ftch Einige au« her
fibrigen 5D?affe au« unb nehmen bann wohl wieber an«
bere in einzelnen $)arthieen in ftch auf. £u btefen oft
in größeren SDlaflTen r«in au«gefd)tebenen geh&ren u. 31.
befonberg Äa l f fp a th unb SChcMlit. Sener fchließt
bann
bann ganj oorjuglid) oft einzelne Strpflalle anberer gof*
filten ein, wie j. ©. ©pben, Slpatt t, Äolopho«
nit ; ober umgiebt pon einer benachbarten üftaffe her«
porragenbe Ärpflalle, an ihren freien (inben, wie fol«
ehe« mit bem Slugit , ber - Hornb(enbe, bem
©t rab Ifl ein. bem £ b a l l t t , bem ©fapolt th«
mannigmal ber gall ifl, bie feltner, wie bie oorhin
genannten, ganj augfrpflalliftrt in bem Äalffpathe ein*
gefchlofen $u fepn pflegen. Sene« ©orfommen ber
SlugitV H 0 r n b I e n b c * ©t rabl f lein« 5£hal l it*
unb ©fapolitb*$rpflalle im Äalffpath wirb non
SJlineralienhanblern nicht feiten jur ©atfiellung fchbner
Ärpflallörufen benutzt, tnbem fte ben Äalffpath tti
fcbwad)er ©alpeterfäure auflofen, woburd) bann bie
gnben ber Ärpflalle aug ihrem Äerfer erlfcfl unb oft
merfwürbig jufammen gvuppirt bargefleUt werben,
gttr bag @tubium ber .firpflalle ifl bieg ©erfahren auf
feine/©eife ju tabeln; aber eg fonneft baburd) leicht
irrige ©orjlelfungen pon bei« ©orfommen jener ^offiieett
in ber 9eatur peranlajft werben.
Manche ben ÜÖlagneteifenflein begleitenbe ©ubflan*
|«n häufen ftch oft an ben ©egränjungen ber Säger in
bebeutenben SDfaffen an. ©tefeg gilt befonberg pon
bem ©ranat , Slugit , ber Hornblende, welche
ftch bann nicht feiten mit Steilen beg ©ebengejlein«,
porjuglich mit bem ©Mmmer mengen unb auf biefe SBeife
einen allmaltgen Uebcrgang in bie ©ebirggmaffe bil»
ben helfen. d « fommen fogar hin »nb wieber Säger por,
6f«n9in#v. II. s Ä Weicht