fchen ben ©rubiti ©nabe ©otteö unb ©amie*
3 u | l i i an, Siefer batte ein Streidjcn in ber uten
Stnnbe unb ein galten non 8o° gegen Slbenb; war
l ì §uß mäd;tig unb bellanb auS fetniórnigetn ©rùn*
ftcin unb ©ritnjìeinporpbhr, btjfen priémartfcbe Slbfon»
berungen giemlid) unter regten äßinfeln gegen bie gläi
eben gefegt waren, weld>c ben ©attg vom Olebettgee
jlein abibilen; unö affo ein äbnlidjeö SJJerbalten geigte,
wie ber jüngere ©rün|lcin,. welcher bei (üb r i (Ha nia
©ange itn Uebergangögebirge bilbet *). ©ben fo war
auch baö SSetbalten, beö ©rünjleingangeö auf bctn
UBege gutn Kie r nerubiSgaffer. — ¡Die Jpbbe würbe
erreicht unb nun wanbtcn wir unö fcitwärtö, inbetn
wir anfangs. eine fleine OJiulbe verfolgten/ bie unö in
ein weiteres, flad;cö $bal führte/ welches von 9?or*
ben nach gilben fireicht unb von einem fleinen See
bewäffVrt wirb, ber ben Ücabmen beö Kicrnerub*
Sßafferö führt. Sn jenem mulbenfürtnigen Shale ifl
baö Sluögebenbe eineö fel>r mädjtigen, hoi;. 5. fireti
chenben unb gegen Mittag fallenben ©angeö tm ©lim*
merfd)iefer ficbtbar, beffen jjauptmafle ein fplittriger
unb büttnfiänghd)er, weißer Quarg ¿(1, in welcher bin
unb wieber Spuren von Kupfergrün jich geigen. Siehn*
lid;e/ nur minber mächtige, aber auch hör. 5. flreicben*
be unb gegen Mittag fallente Quarggänge hatte ich
fchbtt vorher an einer ©tteuöfuppe bemerft, welche jtch
norbwefb
SJergL ben erjten tt&ril tiefer CRetfe 305.
norbwefdich in etwa *|lünbtger Entfernung von ÄongS*
berg erhebt.
21m nürbltchcn 9ianbe beS Kiern erub*QBoffcvS
liegt bie Jjalbe einer verladenen ©rube unb tuben bi«1
fer ragt ein mächtiges j jo r tt bien be* iagcr in eingch
nen gelfentnaffen auS bem ©limraerfeöiefer hervor,
j^ier i|l bie ©eburtSfiätte beS S la t h o p h u l i i i«.
fBon bem ©limmcrfd)iefer in feaS fpornblenbgeflctn fiu*
bet ein unmertiid)?r Uebergang Statt. ,#orul>Ieti&e
mengt ftch in ben ©limmerfchiefcr; je mehr bieß gofti.1
bie Dber&anb gewinnt, um fo mehr giehen ftd) ©Um*
mer unb £>uarg gurücf, fo baß von tiefen nur bin
unb wieber cingelue unb fieitte Spuren jtchtbar blci»
ben. Sic blättrig»f&rntge Jjornbknbe ijl fehr aulge*
geichnct. Sie bat balb eine rabenfd)warge, balb ein«
bunfel laucbgrüne garbe unb lümmt von ber verfehle*
beniien ©:6tle beö ÄornS vor, inbem fte ftd) vom
©roßfornWn burd) alle Slbftuffungen ftnbet. Siefc
verfchiebenen ‘¿Ibünberungen beS Kornö pflegen aber
nicht fowobl in einanber jtch gu verlaufen, oiö in
«bgefonberten ?agen neben einanber vorgufommen. £ie
groß» unb grob* blattrigfürnige ^ornbleube ¡P§<ftt am
bäuftgßen rein von frembartigen Beimengungen gu
fepn, wogegen aber bie flein» unb feinf&rnige oft
weißen gelbfpatb / ßuarg, unb tombatfbraunen
©limmer aufnimmt. Sn ber großfürntgen liegen oft'
voüjlänbig auSgebilbetc KrhßaUe von mehr benn eingclli»
ger ©rüge. — OluffaUenb ijl ein 3lnffug von erbt*
S 4 ge«»