täfcf) _ begleitet ben SMugit oti oielen Stellen unb jiu
»eilen in jerfreffener ©eflalt, feltner fr^floUifirt. 5 n
bab bunfle Scbwarj ober fd)warjlid)e ©rön btefer §of*
ftlien mifcht fid) oft ba£ 9)ijlajiengrän beb unter vielen
Nahmen belannten S h a l l i t f ; tbeilb berb, theilf in
ben mannigfaltigflen SIbdnberungen fncjflalliftrt. ¡Die
Ärnüaüe fleibctr ent»eber mit freien Snben, ©rufen*
b&bien *>&<* (le finb eingefcbloffen in weigern
ober r&thlicbem Äal f fpathe. £ugleid) mit ben Jtrp*
(lallen be$ Shallitb, t>at fid) gelber Sphen gebil*
bet, ber auf bem Strohgelben bureb mehrere Ocuoncea
fid) b if in baf Sraune oerlauft. Ä a l f fp a th non
fleifcbrother garbe erweitert fid) hin unb wicber beben«
tenb unb nimmt bann anbere gofftlien auf. So fanb
ich barinn Slbular , in überaus febbnen, mannigfaltig
gruppirten Ärpflallen; feltner (länglichen unb frpflalli«
firten, g l^ f a r t ig e n ©fa p o l i th . '
Steht man auf bem oberen Strogenjioge unb übe»
ficht ben Sogen, welcher ben Sagebau-föhn ¿ber«
fpannt, fo wirb man auf mehrere, breite, fafl hori*
¿ontale, hellere Streifen aufmerffam, bie, einanber
parallel, bie bunfle fOlafie quer burcbfe&en. Sei nä«
feerer Unterfuchung entbeeft man, bag bie «Waffe bie*
fer Sanber ein grogfbrniger ©ranit ifi; ba6 21uöge»
feenbe non ©äugen, welche febwebenb bie ©ifenfleinS»
maffe burchfefcen. Siefe ©änge laflfen ftcb weiter nerfol«
gen unb an ber entgegengefefcten Seite beO ©ewblbeO,
in mehrerer Siefe wieber ft'nben. —
Sorbb
Sorbibrnéboe ijl bie ettijige ©rube, in welcher
ich regelmäßigen 6 tro gen bau antraf unb eine non
ben wenigen, in welcher ber ©tfenflein nur burefe
S p r e n g a r b e i t gewonnen wirb, bie man auf ahn*
liebe 2öeife wie Äonggberg betreibt. Sie war
mit l i ?J?ann belegt, weldie monatlich im ©urebfefenttte
SSo Sonnen ä 8 ^ubiffug gewannen, SBegen beé Sa«
gebaueé braucht man ftcb nur ber f tar renf&rberung
ju bebtenen. ©te ÍJrbeit beé So h rené unb Scbie*
geno geht fonnenweiö im SSerbtnge. £)te Sergleute
erhalten für bie Sonne gefbrberten Stein 48 Schillinge,
Wobei fte 'Pulper unb ©e|ähe felbjl flehen mögen* S a
Weber ein ©rubenauébau nod) 2Öafferl>altung Statt
finbet, fo mad)t jeneé ©ebingegelb bie einzige Serg«
fofl aué; bafeer. ber treffltd« ©ifenflein non SorbiärnO*
hoe jugletd) am wohlfeüllen ju flehen fommt. —
S o lb e rg é s©ru b e ifl etwaé weiter non 2lreubal
entfernt, alé bie biéher befebriebenen ©ruben unb ¿war
in norbwefllicber SKiditung. Sie bauet auf einem fehr
mäebtigen, non borgen nad) 2lbenb flreidKnben unb
gegen Söben fallenben Säger, beffen $?äd)tigfett befom
beré burd) groge ©ebirgeieile nermehrt wirb, weld;e
bie Sagermajfe in mehrere Sheíle fonbern. £)aé Säger*
gemenge geh&rt nid)t |u ben jufammen gefeiteren, aber
feod) aud) nid)t gerabe ¿u ben etnfacbflen. ©ranat,
Slugtt, #omb le n b e , S h a l l i t , Ä a l f fp d t h ,
mit unter brauner Sphen ftnb bie oorifigiid)(len Se«
gleiter eines blät t r igen SJtagneteifenfieinO, well
©fanDin«». Steift II. S d)er