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fdbrieb, liegt ^iet ttt Otcfen tafelt» bott oft mebrfüßi#
gern ©urdjmeffer, nad) ben berfchiebenßen Sltcbtungen.
Unb neben biefen beiben ©emengthcilcn tritt noch ein
britter auf, ben wir barbin gan; bermißten: gelb*
fpatb bon grunlid) weißer garbe, bollFommen fri|d;,
in froßallinifchen SBaffen, welche bie beb Öuargeb oft
an ©roße ubertreffen. ©eiche Kräfte mochten eb
fepn, weiche bie ©emengtbeile ber ©ebtrgbmaffe beßimtw
ten, (ich bter fo gang anberb gu jeigen? Ober ifl eb
wirilich eine frembartige Sflaffe, welche eine entßanbcne
©ebirgbfpalte fpater aubffiüte? iDaran iß boeb in bie»
fern galle wobl fchwerlich ju benfen, bei ber fo auffale
ienben SlebnlichFeit ber ©emengtbeile ber ©angmaffe
mit benen beb ©ebirgbgeßeinb unb ba ftch bon biefer
©angmaffe weit unb breit fonß feine ©pur geigt, bie
einer folchen Slubfußung baö SS3ort reben fonnte. Sßte,
wenn ber bem ©limmerfebiefer frembe gclbfpatb, bef»
fen ©ubßang bei ber ©ilbung ber ©ebirgbtnaffe nur
an biefer ©teile in fo großer SDienge oorbanben war,
baß er in bebeutenben Ärpßallen ftch auOfcbeiben Fenn»
ie, bem ©anjen bab großsFrpßaUinifdjsFbtnige ©e«
ffige anjunebmen »orfdbrieb; ben ©limmer eerbinberte,
in parallelen Sagen ftch an cinanber gu reiben unb < bie
fiuarjfbrner in ähnlich« Sagen gu orbnen ?. ■ 3?n ber;
Stbafc, bie törpßallifagionbFraft beb gelbfpatbb, beffen
SDfttffe auf bem .©auge borwaltet , iß hier nicht gu »er*
fennen. ©leid) bei bem Eintritte in ben 93ruch,, bringt
ftch bie Beobachtung auf, baß bie ©truFtur ber©ang<
map
Waffe gan^bie beb gelbfpatbb iß, tn&ettt ße ßd> burdjge*
benbb in Fleinere ©affen abgefoubert geigt, welche bie ©e<
ßalt beb ßrpßaUfernb beb gelbfpatbb befi^en* Quarg unb
©limmer mußten ber Uebermacht beffelben weidheu; nad)
bem Beifpiele beb gelbfpatbb ßd) tu große, Frpßallintfche
©affen aubfonbern unb ßcb, mit ihm berbönbet, nad)
ben oerfepiebenßen 0ltd)tungen an cinanber fugen.
gu beiben ©eiten beb SÜbalb, welcheb bon $ o u g s
fnnban bon bem ©rammen*©lb bewaffert wirb, er*
bebt ßch Uebcrgangbgebirge: £bonfd)iefer, welchem bann
unb wann Äiefelfchiefer cingelagert iß unb unter weldjem
in bcr ©egenb bon ©rammen ber bereitb im <r|on *5ftfi!e
(©. 327.) befd)riebene ©ranit herbortritt. 3 ** jenem
2d)onfd)iefer bauete eine halbe ©etle fitbweßlid) bon
©t rbm fSe, auf bem ©ebirge bon ©fouge, bormalb
bab Clavlebevg’ fdjc ©ilberbergwerf 3m 3abre 1729
foll baffelbe bon ben gamilten 4>^«ö^ctnn unb dicig«
Oft aufgenommen fepn. darauf erhielt eb ein ©rafUDe)
hei ^arlobcfg ber eb aber einer 3ntereffenifcbaft wiebet
abtrat, weldje eb mit ©ebaben betrieb. ©iefe beraußerte
bab ©ergwerf an einen ?>rtbatmann, in beffen $änben
eb enbltdh gum Erliegen geFommen iß.
ffluch het ©ume ru b , nbrblich »on ©ragernab,
war bormalb ein Bergbau, namentlich bie Bi rumb«
©r ube
*) -Rergl. 3«re metallurg. Sietfen. Ueberf. 3*Bb. ©.118—
, 122. — tCbßarup’s ©tatißtf ber bdn. ©on.©. 272.
i von »uch’o 9ieife b, ^otwegen u. Sapplanb f. @.121.