Ijuug* Sine mcrfwütbige Slugftdbt gewagt bi* 9Bob»
nung beg 83erwalterg, welche nod) etwa« b&ber alg
ber #obofen liegt, über bie flamme beffelben unb bet»
SJJalb weg, auf ben Spiegel beg tief im ©runbe liei
genben ©ee’g. — ©ag 2Berf geb&rt bem Sonferenj*
ratlje B a rfle n Slncfer in Sopenbagen unb ifi «rfl in
neueren Seiten angelegt, ©eine Sr je bat eg in her
9?äbe. ©ie «rgtebtgffen ©ruben, welche einen leicht*
flüfftgcn SOZagneteifenjiein liefern/ liegen auf ber #bbe
beg ©ebirgeg. ©en $phofe» bat ber berühmte Schwebe
(Sarnej gebauet/ pon welchem fo' piele J^obbfen in
©chweben unb mehrere in Ütorwegen berrübren. Jtykf
Naumann bat aber mehrere iSeränberungen baran oor<
genommen; ihn namentlich Pon ber gewbbnlichen.^6|e
big auf 2o§ Slle erb&bet unb bierburch bewirft, baff
ber Sifenjtein, welcher bet ber geringeren #&be, febr
jum Siobgange geneigt war, nunmehr ftcb Piel bejfet
perfcbmeljen laßt unb ein mit oielem ©rapbit gemeng*
teg SRobeifen giebt, welcheg ftcb bei bem piel niebrige*
ren £obofen ju Sbgpolb, welcher biefelben Srje per*
fchmeljt, nicht ju bilben pflegt. Sg liegen bem
ringer $cbofen br-et ppramtbale Sülge mit einer
SBBinblabe Por, beren jeber 123 Subiffuß Suft aug*
brücft unb bie jufammen, bei einem guten ©ange beg
JDfeng, in t Minute 1297 Subiffuß Suft in bag ©efUU
bringen. ©ie Sälge bangen an SBippen, bie an ben
Snben jwecfmäßig mit Sreigfegmenten perfeben ftnb,
fo bag ber £ug fietg fenfrecht wirft; — eine SJerbejfei
rung
fung herJffitppen, Pon welcher man bauftger, alg eg
ju gefcheben pflegt, Slnwenbung madjen foüte.
SOian Per fertigt ju geiringen tbetlg ©ußwcrf—
#eerb* unb ©anblabeni@uß — tbeilg blaj! manSlob*
eifen für bie Jammer ju Sbgüolb» gur ben ©anb*
guß fchÜpft man bag Sifen nicht «ug bem Ofen, foni
bem man oertieft im Slnfange ber-©offe einen ©utnpf,
in welkem ftcb fo Piel Slobeifen fammelt, alg junt
©uffe nbtbig tff, aug weld)em man bann fch&pft.
©iefe Sinrichtung hat-ba'^ wo fte anwenbbar i(i, un*
fireitig SSorjüge Por bet gew&bnlidjen SWetbobe; inbem
bei biefer eine Slbfüblung beg Sifeng im ©efiede unb
eine SSermengung pon Sifen mit ©cblacfe nicht ju per*
tneiben iff- 3ene fegt aber freilich ein febr bünr.flüfjt*
geg Slobeifen poraug, welcbeg langfam erfaltet.
Sei bem geiringer Slobeifen jeigt fi'd) bie fp.nber*
bare Srfcheinung, baß, wenn ju Piel ©tein auf bie
Sohlen gefegt wirb, ftcb bei bem Srfaltm in bem Sifett
große Stofen bilben. ©ie muffen wohl Pon einer ftc&
entbinbenben gagfbrmigen ©ubffanj berrübren, über
beren 9?atur unb Sntjiebunggweife ich aber feine fyt)t
potbefe wagen mag. ©ag Siobeifen tff pon febr per*
fcgiebener Sefcbaffenbeit, je nacbbem mehr ober went*
ger Pon ©chwefelfiegsfübrenben' Sifenficinen gefegt
wirb, beren ©chwefelgebalt felbfl bet febr forgfaltigem
Slbflen, boch gewiß nicht ganj ju Perjagen iff. Ößenn
<g bei einer Sefchicfung aug grbßtentbeilg gutartigen
Sifenfteinen, mehr unb weniger mit ©rapbit gemengt
V * erfcheint,