fertigen tyrobuftc äugern. «frierburcb würbe man nicbt
aßein in wififenfcbaftlicber ¿pinjtc&t mancbe angenehme
SMuffcblnfiTe, fonbern befonberS aucb in prattifcber SRücF*
ftd)t oiele 2Binfe in ^ejiebung auf bie IBerbefierung
ber *8erfabrun$Sarten erhalten fbnnen. — 33ei nur
guten, robm Materialien würben bie Äfinße ge«
wig bei ßßettem nicbt ibre jetzigen, h©b«n .©tuffen
erreidjt haben. Sin gutes Material, welches ohne
*>iele Mube ein gutes ^robuft liefert, forbert nicbt fo
wie ein fcblecbtereS auf, SlßeS anjuftrengen, um &or*
ticbtungen unb 93erfabrungSarten auf ben gr> m&gi
licbitcn ©rab ber 93oßt©mmenb«it ju bringen. 9cid)t
feiten ftnbet man fcbled)te Materialien unb gute tecbni»
fcbe Einrichtungen oereinigt.r
S&ei ben grogen, »orbin ermähnten 23ortbeilen,
welche baS goffumer »laufarbenwerf begünjiigen, ju be«
tten jtcb nod) ber gefeßt, baß es baS einige 2Bcrt
tiefer 2lrt in ganj ©fanbinanien iß, erwartet man ge*
Wig mit SRecbt ju Vo m , bag eS mit bebeutenbem
©ewinn für.bte frobne betrieben »erbe, ©ennocb iß
biefeS gegenwärtig nicbt ber gafl. ©ie Urfacbe hierbei»
febreibt man ben fcblecbten ^anbelSsSonjuntturen, be*
fonberS aber bem Umfianbe ju , bag nicbt »on bera
SBerfe unmittelbar, fonbern non Äopenbagen aus ber
äanbel beforgt wirb, wo man natürlicher SLCcife nicbt
baS 3 nterejfe an bem guten ©ange beS SerfaufS
nimmt, unb ftcb nicbt fo niel Mü&e giebt ju (petyli*
ren, als folcbeS »ießeiebt non ©eiten beS UBerfeS
gefebeben
gefebeben würbe. ©er ©taat erlangt gewig immer bet»
gr>en SSortbcil babureb, wenn er baS ^ntereffe ber*
jenigen, weldje feine SJBerfe abmitußriren, mit bem
. Snterejfe biefer Smlitute nerfm'inft; wenn Me ©inricb*
■tung fo iß, bag ber $o«tbei( ber {Dfßjtanten in einem
gewißen «erbaltnifle mit bem Ertrage beS 2ÖerfS (lebt,
v bei welchem ge bienen, ©er Mangel biefer Einrtcb*
.tung fann aber nicbt bie einzige Urfad)e beS Klagen
wwortbeilbaften ©angcS beS goffumer SSlaufarben»
Werts fet;n. Jpier liegt baS Uebel tiefer unb wfirbe
öermutbltd; nur, bann aus bem ©runbe gehoben wer*
ben, wenn bie Sfuörottung ber ^ranfbeit gelingen foßte,
bie im Btorben aßen gabrifen nttb 23i?g»erFen, wel*
cbe auf Stecbnung beS ©ounernementS betrieben wer*
ben, frühe« ober fpater baS ©rab bereitet, ©¡efe
Äranibeit, bereu neßfommene @nträtbfelung um fb
.fc&wewr iß, ba fte mit ber moralifeben Äonßitujior»
beS bieberen BconuannS fo ganj im Söiberfprud;e |t i %
fieben fdeint, wirb nicbt aßein in Otcrwegen, fon*
bem aucbjin ©cbweben ganj aßgemein oerfpurt. Slucb
bter gebeiben nur $rit>dt* unb gewerffd;aftlid)e SBerfe.
©em. gojfumer 9 (aufarbenwcrfe ß«bt »ießeiebt ; no#
.einmal eine feljr blubenbe ^eriobe beoor, wenn es
einem ©peEulanten gelingen foßte, baffeibe aus ben
#anben ber .frone, in bie feinigen ^u fpiclen.
Äurj oor ©onnen Untergang beftiegen mir einett
.Äabn unb ruberten bem ©taubregin beS ^ o n g « g o g
■entgegen > fo weit als bie SBilbbeit beS UBaßers
®faniitw.-Steift II, S .