ba« ©tfen mehr Bon bem ©rapbii« getrennt p fepn>
woburd) ba« ©anje ein perfd)ieben geßecfte«, ober
gebünberte« SInfeben erhalt. ©a« ©ifrn bat eine ßabl*
graue garbe unb oerßeeft blättrige Se^tur. ©er ©ra*
pbtt liegt barinn tbeil« in einzelnen Keinen glecfen,
tbeil« bilbet er eine abgefonberte Sage über ober unter,
ober auch wohl ¿ü betben ©eiten be« ©ifen«. ©ie Rani
ten eine« foldjen balbirten Gifen« ßnb jicmlidb febarf.
2In ber oberen glacbe ber ©änfe pßegt ber Slanb etwa«
öorjußeben; ber mittlere Sbeil ber glücbe eben unb
blaßg *u fepn.
©ie Arbeit im ©eßelle fanb td) bei bem ©einiger
#obo?en, fo wie aud) febon bei ben anberen früher
öon mir in Norwegen befud)ten, außerff gering, 9?ur
etwa alle ©tunbe braucht einmal gerengelt p werben,
©ie ©d)larte iß jtemlich bümtflüfßg, lüßt ßd) lang jiei
Jb'en unb arm an ©ifen. 3fd) bemerfte ¿wei Jpauptar*
ten: eine weiße, porjeüandrtig'e unb eine graue, gla»
ßge. ©ei ber oben angegebenen Ronßrufjion be« @e*,
ßeUe« rinnt bie ©dßarte oon felbß, auf ähnlich» 2ßeife,
wie biefe« bei bem in ©eutfchlanb bin unb wieber noch
gebräuchlichen ©cbwabengeßcüe ber gall iß. ©ijfffc
©inrichtung iß offenbar mit ©ortbeilen berfnüpft. SDiatt
permetbet babei nicht allein ba« bftere 2lbfüblen ber
gefchmoljenen Sötaffe im ©eßelle; ba« SRengen pott
Slobeifenfornern in bie ©chlacfe; ba« baußge ©nt«
bl&ßen ber Dberßadje be« ©ifen« unb bie baburch »er*
anlaßt werbenbe ©erfchlartung eine« Sbeil« bcffelben,
weld)e«
weld)e« Sille« ba nicht in bem ©rabe ¿u permeiben
fepn bürfte, wo man bie ©d)lacfe au« bem ©eßelle
¿iebt; fonbern man mad)t baburd) ¿ugleid) bie ©enut»
jung ber ©dßarte ¿u ©dßartenßeiuen mißlich, welche
bei Sifenwerfen einen fo pielfültigen Stufen gewährt,
©tefe gabrifaaion iß fe&r einfach, ©ie gorm (Fig.
4 - 8*) ä« &<n ©chlacfenßeinen beßebt au« ©ußeifen.
gu ben parallelepipebifchen ©teinen -.macht man ße au«
pier ©türten: einer ©obenplatte (Fig. 4*)* welche
etwa« gtbßer iß wie bie untere glache be« ©tein«;
¿wei ©eitenßürtcn (Fig. 5*)/ wopon ein jebe« einen ted)*
ten OBinfel bilbet unb bie bet bem gormen gegen einan«
ber auf bie ©obenplatte geßellt werben (Fig. 80; einer
©ertplatte (Fig. 6.) , oon ber ©r&ße ber ©obenplat#
te, in her SKitte mit einem Slinge ¿um Aufheben« gnr
Keine ober nicht paraßelepipebifd/geformte ©teine tann
man bie betben SRittelßücfe bet gorm ¿.u einem per»
binben (Fig. 9. 10.). ©et bem ©erfertigen ber ©tetne*
welche« ¿wtfd)en jebem Saufenlaffen gefchiebt, pßegt
man brei gormen in bem ©anbe por bem SßaUßeine,
m oerfebiebener $obe fo feß ju ßellen, baß bie ©chlarte,
wenn bie erße gorm gefüllt iß , in bie ¿weite uub
bann auch in bie britte rinnen tann. ©ie ©obenplatte
legt man borijontal unb ßellt bie betben SOiittelßücte
barauf, ©arauf füllt man bie gorm ¿um Sbeil |mit
fleinen, etwa ÜBallnuß * großen ©türten erfalteter,
porofer ©chlacfe unb laßt bann au« bem ©eßelle über
ben S&'allßein ©chlarte in bie gorm rinnen, bi« biefe
£ 3 über