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südlicher Breite als die südlichste Gränze ihres
Wohnortes im östlichen Brasilien an.
Die Botocuden am Belmonte benennen diesen
Papagey Itatarat-cudgi oder kleine^röra.
Lcvaillanis Abbildung {_Tah. 8.) ist ziemlich
schlecht, die Iris unrichtig angegeben, die
Backenhaut auf der Platte weifs, statt gelblichweifs,
die Beine graubraun, da sie schwärzlichgrau
seyn sollten.
4. P. I I I lg er i, Kühl.
D i e Arara mit gelber B a c k e n Ii a u L
P. BacTienhaut lettengelb mit feinen Linien von Baarlorsten;
Körper grün, Kopf bläulich-grün; vordere
Flügeldeck- und Schwungfedern blau-, Unterrücken,
Unterbauch und ein kleiner Fleck an der
Stirn roth-, Schwanzfedern grün, an der aufseren
Fahne kupferroth, ihre Spitzen blau-, Schwungund
Schwanzfedern an der unteren Fläche gelblich.
Le Maracaná fardé, d'Azara, Voy. Vol. III. p. 55.
Psitt. fucatus j Iiiig.
Macrocercus Marucana, Fieill. n. D. 2, P- 260,
Psitt. Makavuunna, s. die Beschr. meiner Reise nach
Eras. B. I. p. 52. 91. H. p. 34'
Arara purpureo - dorsalis, Spix Tab, XXIV.
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Kühl, Consp. Psitt., pag. IQ.
Maracaná, im östlichen Brasilien.
Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
schlank, der Kopf stark. Schnabel stark,
regelmäfsig rund gewölbt mit mäfsig langem
Haken, der Zahn sanft abgeflächt, also ziemlich
fehlend5 Unterkiefer kurz5 Wachshaut sehr
kurz, in den Stirnfedern befindet sich ein kleiner
nackter Winkel, auf welchem das kleine
runde Nasenloch stehtj Zügel, Backen, Mundwinkel,
Seiten des Unterkiefers zum Theil, so
wie eine breite Umgebung des Auges sind nackt,
nur mit sechs feinen Linien von Haarfedern
sparsam besetzt^ Auge ziemlich klein; Flügel
zugespitzt, erreichen ein Dritttheil des Schwanzes,
die zweite Feder scheint die längste zii
seyn; Schwanz lang, schmal, sehr zugespitzt,
abgestuft; Beine kurz und stark, mit kleinen,
feinen, chagrinartigen Schüppchen bedeckt; Nägel
stark,
Färbung: Die Iris im Auge hat einen aufseren
orangenfarbenen, und einen inneren graubraunen
King; nackte Backenhaut hell röthlichleitengelb;
ihre Haarlinien schwärzlich; Schnabel
schwärzlich, mit etwas blasserer Spitze;
Zunge schwarz; Beine hell röthlichgelb, eine
Ausnahme von der Regel aller brasiliamschen
IV. Band. Ü
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