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{Tab. 81. f ig' 3.) ab, die Farben sind zu matt
und kraftlos. Sivainsons Figur {Tab. 82.) ist
ziemlich gut, Lesson's Abbildung ist wohl die
beste.
8. T. m o s c h i t u s^ Linn.
Der goldkeblige Fliegenvogel mit rothem Scheitel.
Fl. Schnabel halbbefiedert; Körper braun-, Oberkopf
und Nacken prachtvoll roth schillernd; Kehle bis
zur Brust goldfarben; der abgerundete Schwanz
schön rostfarben, mit schwarzem Spitzenrande.
Guainumhi octava spedes, Marcgr. pag. 97.
Le Ruhis-Topaze, Bujffo
? Guainumbi prima spec. ^ Marcgr.
La cravate dorée ^ Buff. pL enl. 672. fig' 3-
L'oiseau mouche ¿1 plaque dorée sur la gorge ^ Buff.,
Vieillot, pL 29. 30- 55. 56-
Beschreibung meiner Reise nach Eras. IL pag. 167.
Ornismya MQschita, Lesson Tab. 52.
Beschreibung des männlichen Vogels :
Schnabel und Kopf sehr verlängert und zugespitzt,
der erstere ziemlich gerade, nur höchst
sanft gewölbt, pfriemförmig dünn, an der Spitze
zusammengedrückt, Oberkiefer etwas länger
als der untere, sehr zugespitzt; Scbnabelwurzel
etwas ausgebreitet, der Kinnwinkel über
ein Dritttheil des Schnabels hinaus befiedert.
Oberkiefer bis über die Hälfte hinaus dicht mit
glänzenden Federn bedeckt, ein sehr ausgezeichneter
Character dieser Speciesj Umgebung
des Auges ein wenig nackt; Flügel sehr lang
und schmal, beinahe das Schwanzende erreichend
5 Schwanz stark, abgerundet, aber seine
äufseren Federn nur wenig kürzer als die mittleren,
Schäfte der ersteren nur sehr sanft gekrümmt;
Beine sehr zart, Ferse nur unter der
Fufsbeuge ein wenig befiedert, übrigens glatt;
Federn des Körpers zart und von gewöhnlicher
Art, die des Oberkopfes bis in den Nacken, so
wie der Kehle bis zur Brust, sind abgerundete
feste Schillerfedern.
Färbung: Schnabel schwarz; Beine bräunlich;
Federn des Oberkopfs von der Mitte des
Oberkiefers bis in den Nacken, nach dem Lichte
gewandt, prachtvoll glänzend und schillernd
rubinroth, in entgegengesetzter Richtung unscheinbar
dunkel; Kinn, Kehle, Unterhals und
Oberbrust, im Lichte, prachtvoll orangenfarben
goldglänzend, dem Lichte mehr abgewandt
bräunlich oder grünlich schillernd; bei sehr
ahen Vögeln schillert das feurige Orangenfarben
der Kehle in ihrer Mitte beinahe so roth
als der Scheitel, aber immer mehr goldfarben;
Rücken und Schultern dunkel Laileebraun mit
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