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F a r n . XX y . B u c c o n i d a e.
ß u c c o a r t i g e Vögel.
Melancholische, stille, insectenfressende
Vögel aus allen Welttheilenj zum Theil schön
gefärbt.
Gen. 58. C a p i t o, Vieill.
T a m a t i a-
Die Vögel, welche die neueren französischen
Ornithologen unter dieser Benennung vereint
haben 5 leben von Insecten, und sind einsamej
traurige, stille Thiere, welche gewöhnlich
im dichten Geflechte der Wälder nahe an
der Erde sitzen, um auf die am Boden sich
zeigenden Gegenstände ihres Raubes herab zu
fliegen oder zu hüpfen. Ich habe, Hrn. Temminck
zu Folge, auch den Cuculus tenebrosus^
Linn.^ hierher gesetzt, ob dieser gleich in sei-
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ner Lebensart etwas abweicht, und durch den
Bau seines Schnabels noch einige Aehnlichkeit
mit den Kuckuken zeigt. Spix hat in seinem
Werke über die brasilianischen Vögel einige
Arten aus diesem Geschlechte in einer Stellung
abgebildet, welche sie in der Natur nie annehmen;
seine Bucco - kiiten sitzen der Länge
nach auf den Zweigen, als wenn sie kletterten,
welches wie gesagt, gänzlich unpassend ist.
1. C. melanotis ^ Temm.
Der Tamatia mit schwarzem Ohr f lecke»
T, Tjügel bis zum Auge^ Gegend hinter demselben^
so wie ein Ring im Nacken weifst Backen und
Ohr mit grojsem schwarzem Fleck; Oherkopfy
Rücken y Flügel röthlich-braunmit schwärzlichen
Que er Zeichnungen; Schwanz mit blafsröthlichen
Zackenreihen; Untertheile weijslich, bei jungen
Vögeln gefleckt; Schnabel orangenroth.
Le Chacuruy d'Azara^ Voy. VoL IV, pag. 13.
Tamatia ä oreilles noires ^ Temm, pL cot, 94..
Bucco Chacuruy Vieill. tabL encycL et meth. p^ig^
1320.
Bucco strigilatus, Lichtenst.
Da Herr Temminck den alten Vogel dieser
Species abgebildet und beschrieben hat, der
mir in dem so vollkommenen, reinen Gefieder
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