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vorgekommen. Sie sind durchaus nicht schüchtern
und können leicht geschossen werden. Da
diese Art auch in Cayenne gefunden wird^ wie
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JLatham sagt, so ist sie wahrscheinlich über
den gröfsten Theil von Südamerica verbreitet
In Levaillant^s hist. nat. des Barbus ist
dieser Vogel zuerst, jedoch ziemlich mittelmä-
Tsig, abgebildet, nachher auch in dem Spixi-^
sehen Werke über die brasilianischen Vögel
ziemlich richtig, allein der Vogel sitzt hier der
Länge nach, wie ein Specht auf dem Aste^
welches, wie weiter oben gesagt, in der Natur
nicht vorkommt.
3. C. l e u c o p
D e r w e i f s b ä r t i g e Taraati a,
T. Ganzes Gefieder rein dunkel aschgrau^ Einfassung
der Schnabelwurzel gelblich-laeifs\ Schnabel
zinnoherroth.
Bucco leucops y Licht.
Monasa personata ^ Vieillot Galerie pL 36-
Bucco alhifronsj Spix Av, sp, nov, Tab, XLL
L^pornix leucops^ WagL Sfst, n.
Juiz do mato j im östlichen Brasilien.
Makiamm^makiamm ^ botocudisch.
Beschreibung des männlichen Vogels: Ein
nett gefärbter schlanker Vogel von der Gröfse
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einer Amsel {Turdus Merula). Schnabel ziemlich
gerade, etwas kürzer als der Kopf, mit ein
wenig messerförmig scharf erhabener Firste,
welche sich nach der Spitze sanft hinabneigt;
diese tritt nur wenig über den Unterkiefer vor^
dessen Spitze sich ebenfalls sanft hinabneigt j
Kinnwinkel ziemlich kurz, etwas abgestumpft,
mit einem dichten Busche etwa vier Linien langer,
steifer, vorwärts strebender Federn besetzt,
welche sich zum Theil in feine weifse Borsten
endigen5 Nasenloch weit geöffnet, aber mit festen,
zerschlissenen Federn stark bedeckt; Zunge
glatt, etwas platt, halb so lang als der
Schnabel, mit ganzer etwas abgerundeter Spitze;
Umgebung des Augenlides nur wenig nackt;
Flügel länger als an der vorhergehenden Art,
erreichen beinahe die Mitte des Schwanzes, die
vierte. Schwungfeder ist die längste, sie sind
ziemlich zugespitzt, die erste ist kurz; Schwanz
aus zwölf ziemlich gleichen, starken Federn bestehend,
ausgebreitet ist er abgerundet, da die
äufseren Federn immer um drei bis vier Linien
kürzer sind, als die vorhergehenden; Beine
ziemlich kurz, schlank und klein; Fufs- und
Zehenrücken glatt getäfelt; Nägel kurz und
hoch; ganzes Gefieder sehr dicht, weich, zerschlissen;
Federn ao Stirn, Kinn und in der
IV. Band. 24
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