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marniorirt; Schwung- und vordere Deckfedern
schwärzlich j die ersteren mit weifser Wurzel
und Saum an der Vorderfahne, die hintern bräunlich
5 an der Vorderfahne schwarzmarmorirt5
Bauch und After schön sanft roth^ beinahe wie
am europäischen Dompfaffen {Pyrrhula) ^ die
Unterbrust eben so; mittlere Schwanzfedern
rothbraun, mit stumpf abgestutzter schwarzer
Spitze^ die nächstfolgende ist an der aufseren
Fahne rothbraun und an der inneren schwärzlieh3
äufsere Schwanzfedern schwarz mit wei-
Iser Spitze, dahinter eine schmale schwarze
Qaeevbinde über beide Fahnen, alsdann darüber,
auf weilsem Grunde, graubraune Marmorzeichnung,
die äufsere Fahne mehr weifs^
übriger Theil der Federn schwarz.
Aelteres TVeibchen: Im Allgemeinen wie das
junge, nur alle braunen oberen Theile stark
olivengrünlich überlaufen; Brust, Bauch und
After schön sanft roth, nur Unterhals und liehle
von der Rückenfarbe; Schwanz wie an dem
jungen Vogel.
Junge Männchen haben wahrscheinlich die
Färbung der jungen Weibchens»
Der rothbäuchige Surukua ist in den von
mir bereis'ten Urwäldern seltener als der gelb-
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bäuchige, und er scheint sich mehr in gebirgigen
Waldungen aufzuhalten, als der zuerst
beschriebene. Er hat in jeder Hinsicht dieselbe
Lebensart und Manieren, aucii ist die Stimme
beinahe dieselbe. Ich erhielt ihn an der
Küste zuerst in den Wäldern von S. Mathaeus
und Mucuriy weiter nördlich aber öfter.
5, T. atricollis^ VieilL
D e r Surukua mit blafsgelbem Bauche.
S, Obertheile goldgrün, Brust ^ Unterhals und Untcrrücken
dunkelblau schillernd; Flugeideckfedern
schwärzlich und weifsmarmorirt; Seitenfedern des
Schwanzes fein schwarz und weifs queer gestreift y
Brust ^ Bauch, After und Steifs blafsgelb.
Couroucou OrangUy Levaillant,
VieilL tahL encycL et tneth. Iii. P^'^g- 1361.
Beschreibung des männliche?! F'^ogels: Dieser
Vogel hält in vielen Stücken das Mittel zwischen
den beiden vorhin beschriebenen Arten.
Er hat in der Hauptsache die Färbung der ersten
Art, dabei aber die Gröfse und einige Zeich-
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nungen der zweiten Art, wo aber wieder der Unterschied
eintritt, dafs alle gestreiften Zeichnungen
weit feiner und zierlicher ausgedrückt sind.
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