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l e j untere Fläche der Schwanzfedern dunkel
graubraun, ins Schwärzhche ziehend^ und mit
weilsen Spitzenj Kinn, Kehle, UnLerhals und
Oberbrust sind iabl röLhlich-braun, mehr ms
Grauröthliche ziehend als die oberen Theile,
und dabei blasser^ UnLorbrust und Bauch asclu
grau3 Schenkel, Alter, Unterbauch und Steiis
ebenfalls aschgrau, aber etwas dunkler als die
vorher genannten Theile.
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ylusrnessung: Länge 17" 9'"
- L. d. Schnabels 10?-'" —
Breite 16"
Höhe d. Sehn,
4/// Br. d. Sehn. 4'" L. d. Flügels 5"
'— L. d. Schw, beinahe —
1" — L. d. äufseren Vorderzehe
Höhe d, Ferse
- L.
L. d. inneren Ilin-
d. inneren Vorderz. —
terz, — L. d. äufseren Hinterz.
L.
d. äufseren Vordernagels
Hintern, o''^
L, d. äufseren
Weibchen: Von dem männlichen Youel sehr
wenig verschieden, der letztere scheint in seinen
Farben vielleicht ein wenig dunkler.
Dieser schone Vogel ist in den meisten
Gegenden der Ostküste, so wie des ganzen östlichen
Brasiliens nicht selten, und kommt sowohl
in geschlossenen Urwäldern, als in Vorwaldungen
und mit Gebüschen und Triften abwechselnden,
nicht weit von den Waldungen
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entfernten Gegenden vor. Er ist schon von
fern an dem langen Schwänze und dem rothbraunen
Gefieder sehr kenntlich, fliegt ungeachtet
der kurzen Flügel ziemlich leicht, ist
lebhaft, beständig in Bew^egung, bewegt den
Schwanz aufwärts, und läfst seine Lockstimrae
hören, welche ein feiner zickender, oft wiederholter
Ton ist, etwa w^ie zieh! zick! zick!
zick! — Gewöhnlich bemerkt man diese Vögel
gepaart, sie scheinen in Gesellschaft ihrer
Nahrung nachzugehen, welche, wie die Untersuchung
des Magens zeigte, in fnsecten besteht.
In bewohnten Gegenden sind diese Vögef
ziemlich schüchtern, in ajaderen haben wir
sie in Menge erlegt. Ueber ihre Art zu nisten
habe ich nichts in Erfahrung gebracht, die
Landesbewohner bekümmern sich wenig um die
sie umgebenden Thierarten, man erhält aus
dieser Ursache wenig Auskunft von ihnen^ die
Herren v. Martius und Spix erhielten indessen
das Nest eines rothbraunen Kuckuks mit sechs
grünlich marmorirten Eiern *). — Azaras
Nachrichten über diesen Gegenstand sind gut-
In den verschiedenen von mir bereis'ten Ge-
Siehe die Reisel)eschreibuiig der genuiinten Gelehrten^ B.
II. p. 478>
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